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Ford Chip Ganassi Racing feiert mit dem Ford GT Doppelsieg in Road America (FOTO)

Geschrieben am 05-08-2019

Köln / Elkhart Lake (USA) (ots) -

- Dritter Sieg in drei Jahren für Ford Chip Ganassi Racing auf der
längsten Rennstrecke der diesjährigen
IMSA-Sportwagen-Meisterschaft

- Doppelerfolg in Road America bedeutet den zweiten Sieg und vier
Podestplätze in Folge für das Werksteam von Ford

- Ryan Briscoe/Richard Westbrook melden sich im Ford GT mit der
Startnummer 67 zurück im Titelkampf der IMSA-Serie

Ford Chip Ganassi Racing (CGR) feierte beim achten von elf Läufen
zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) den zweiten Sieg
hintereinander in der hart umkämpften GTLM-Klasse. Wie zuvor in Lime
Rock Park hießen die Gewinner auf der Road America bei Elkhart Lake
im US-Bundesstaat Wisconsin erneut Ryan Briscoe (AUS) und Richard
Westbrook (GB). Ford entschied das Langstreckenrennen auf dem
anspruchsvollen Traditionskurs bereits im dritten Jahr in Folge für
sich. Der Deutsche Dirk Müller und Joey Hand (USA) komplettierten am
Sonntag den Erfolg und brachten den zweiten Ford GT des Werksteams
nach zwei Stunden und 40 Minuten Renndauer auf Platz zwei ins Ziel.

"Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", erklärte Mark Rushbrook,
als Direktor von Ford Performance verantwortlich für das globale
Motorsport-Engagement der Marke. "Das Team hat über die ganze Saison
hart gearbeitet und sich diese beiden jüngsten Siege wirklich
verdient."

Road America, die mit 6,515 Kilometern längste Strecke der Saison,
lag den beiden Ford GT. Zugleich konnte Ford CGR von ausführlicher
Testarbeit profitieren. Doch vor allem die richtige Strategie und die
Konstanz gaben den Ausschlag.

"Es war ein ganz besonderer Tag", jubelte Sieger Briscoe, "alles
lief glatt. Wir hatten keine Gelbphasen im Rennen, erledigten unsere
beiden geplanten Stopps und konnten unsere Stärke über die Distanz
ausspielen. In der Ruhe lag die Kraft. Heute zählte Konstanz mehr als
schierer Speed."

Zwei maximale Punke hintereinander - diese Beute brachte
Briscoe/Westbrook auf Platz drei der Meisterschaftstabelle nach vorn
und damit zurück in den Titelkampf. Bei drei noch ausstehenden Rennen
beträgt ihr Rückstand auf die Tabellenspitze der Fahrerwertung 18
Punkte, von Platz zwei trennen sie jetzt nur noch vier Zähler.

"Behutsames Reifenmanagement war der Schlüssel zum Erfolg",
betonte Westbrook. "Auf jedem Stint waren die letzten und nicht die
ersten zehn Runden die entscheidenden. Wer den Pneus am Anfang zu
viel abverlangte, fiel später zurück. So haben wir uns die Konkurrenz
geschnappt. Es fühlt sich einfach großartig an. Ryan hat heute einen
Wahnsinns-Job abgeliefert und uns in eine starke Position gebracht.
Eine Corvette machte uns zeitweise nervös, stellte aber nach einem
schlechten Boxenstopp keine Bedrohung mehr dar. Wir mussten nur die
Reifen und den Spritverbrauch im Auge behalten. Wir erleben gerade
eine richtig gute Phase."

Dirk Müller - geboren im nordrhein-westfälischen Burbach - liegt
auf dem fünften Tabellenplatz, Joey Hand rangiert an Position zehn.
"Unsere Sorgfalt bei der Reifenwahl hat sich ausgezahlt", bestätigte
der 43-jährige Siegerländer. "Auf einer einzelnen Qualifikationsrunde
sind wir nicht schnell genug, aber über die Distanz passen die Autos
hervorragend. Mike O'Gara, unser Team- und Strategiechef, sagte zu
mir, ich müsse Geduld haben, solle sorgsam mit dem Auto umgehen und
es sicher nach Hause bringen. Nachdem ich an Joey übergeben hatte,
fuhr er einen sensationellen Stint."

Hand berichtete: "Wir sahen Konkurrenten derart früh die Box
ansteuern, dass wir uns schon gefragt haben, ob wir etwas falsch
machen. Aber wir waren sicher, mit zwei Stopps auszukommen. Unsere
Chancen stiegen, weil die Michelin-Reifen hielten. Mit ihnen und mit
dem Überholverkehr vorsichtig umzugehen, darauf kam es an. Wenn wir
anlässlich des letzten Boxenstopps nicht in dichten Verkehr geraten
wären, hätte ich mir mit Westy noch ein lustiges Finale liefern
können. Aber wenn man schon verlieren muss, dann doch am liebsten
gegen einen Teamkollegen. In Lime Rock standen wir als Erste und
Dritte auf dem Podium, hier nun mit den Plätzen eins und zwei. Wir
wussten, dass uns Road America liegt, aber die Abstimmungsarbeit
gestaltete sich schwierig. Am Ende war das Auto besser denn je."

Der neunte von elf Läufen zur IWSC findet vom 23. bis 25. August
2019 auf dem Virginia International Raceway statt.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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