Rheinische Post: Arbeitgeber entsenden Christiane Schönefeld in BA-Vorstand
Geschrieben am 07-08-2019 |
Düsseldorf (ots) - Nach wochenlangen Personalquerelen bei der
Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine Nachfolgelösung für das
ausgeschiedene Vorstandsmitglied Valerie Holsboer gefunden. Wie die
Düsseldorfer "Rheinische Post" (Mittwoch) unter Berufung auf
Verwaltungskreise berichtet, hat sich die Arbeitgebergruppe im
Verwaltungsrat auf die langjährige Chefin der NRW-Regionaldirektion,
Christiane Schönefeld, geeinigt. Mit der Nominierung ist für das
künftige Vorstandsmitglied die wesentliche Hürde genommen. Der
Verwaltungsrat wird dem Bericht zufolge am 29. August abstimmen. In
dem Gremium gilt zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern
eine Art Nicht-Angriffspakt: Vorschläge der Gegenseite werden
mitgetragen. Nach den Verwaltungsräten muss noch die Bundesregierung
der Entscheidung zustimmen. Dies gilt als Formsache.
Schönefelds Name war bereits länger im Zusammenhang mit der
Neubesetzung genannt worden. Die 62-Jährige sagte der "Rheinischen
Post", es sei eine große Ehre und ein extrem spannender Zeitpunkt,
weil so viele Veränderungen nötig seien. "Mein großer Vorteil: Ich
kenne die Organisation in- und auswendig. Ich bringe Ideen mit, die
wir in NRW erfolgreich ausprobiert haben. Ich bin aber natürlich auch
neugierig auf andere, die es in anderen Regionen gibt." Als
wesentliche Herausforderungen nannte sie die Transformation der
Riesenbehörde: "Wir müssen wegkommen von gelernten Systematiken, die
vielleicht in Zeiten der Massenarbeitslosigkeit funktioniert haben,
aber jetzt überholt sind." Die BA verändere sich hin zu einer
Beratungsorganisation. "Es ist wichtig, unseren Kunden im
Erwerbsleben Wege aufzuzeigen, damit sie nicht arbeitslos werden."
Die BA werde dadurch auf keinen Fall größer werden, aber anders,
sagte Schönefeld. "Das mit den Mitarbeitern zu bewältigen, die heute
bei uns sind, wir eine erhebliche Aufgabe für den neuen
Personalvorstand werden."
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Rheinische Post
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