Fleischproduktion im 1. Halbjahr 2019 um 2,6 % gesunken
Geschrieben am 07-08-2019 |
Wiesbaden (ots) - In den ersten sechs Monaten 2019 wurden in den
gewerblichen Schlachtbetrieben in Deutschland 29,4 Millionen
Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde geschlachtet.
Einschließlich des Geflügels produzierten die Schlachtbetriebe 3,9
Millionen Tonnen Fleisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, nahm die Fleischerzeugung damit im Vergleich zum 1.
Halbjahr 2018 um rund 2,6 % beziehungsweise 102 700 Tonnen ab.
Die aus gewerblichen Schlachtungen erzeugte Schweinefleischmenge
war im 1. Halbjahr 2019 mit 2,6 Millionen Tonnen um 3,7 % niedriger
als im Vorjahreszeitraum (-100 500 Tonnen). Mit 27,2 Millionen
Schweinen wurden 1,2 Millionen Tiere weniger geschlachtet (-4,3 %).
Die gewerblichen Rinderschlachtungen beliefen sich auf 1,6
Millionen Tiere und nahmen somit um 21 300 Tiere oder 1,3 % gegenüber
dem 1. Halbjahr 2018 ab. Durch höhere durchschnittliche
Schlachtgewichte stieg die erzeugte Rindfleischmenge aber um 0,7 %
auf insgesamt 543 300 Tonnen (+3 700 Tonnen).
Im 1. Halbjahr 2019 wurden rund 786 800 Tonnen Geflügelfleisch
produziert. Dies entspricht einem Rückgang um 0,7 % oder 5 300 Tonnen
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Schweinefleisch hatte mit rund 65,8 % den größten Anteil an der
gewerblichen Fleischerzeugung. Darauf folgten Geflügelfleisch (20,0
%) und Rindfleisch (13,8 %). Schaf-, Ziegen- und Pferdefleisch machte
zusammen lediglich einen Anteil von etwa 0,3 % an der
Gesamtproduktion aus.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Tierhaltung und Fischerei,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 86 60,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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