Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Debatte um die Fleisch-Steuer
Geschrieben am 07-08-2019 |
Bielefeld (ots) - Mehr Fleisch essen für mehr Tierwohl - so
könnten Spötter den neuesten Vorstoß für höhere Mehrwertsteuern auf
tierische Produkte abtun. Ganz so drastisch muss die Meinung gar
nicht ausfallen zum Vorschlag, mit den Zusatzeinnahmen das hehre
Ziel besserer Haltungsbedingungen zu finanzieren. Aber muss es immer
die Keule sein? Wir erleben eine Zeit, in der es augenscheinlich
extrem angesagt ist, für Klima- und Tierschutz nach Preis- und
Steuererhöhungen, staatlichen Eingriffen und Verboten zu rufen.
Anstatt mit Anreizen und Vorteilen verantwortungsvolles Handeln
von Bürgern und Unternehmen zu fördern. Um es klar zu sagen:
Natürlich gibt es Bereiche, in denen nicht alles den Kräften des
Marktes überlassen werden kann. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass
Deutschland nicht alleine die Welt retten wird. Das heißt
keineswegs, dass nicht alles unternommen werden müsste, um
Fortschritte zu machen. Aber all das muss in letzter Konsequenz
immer auch sozial gerecht sein, um den gesellschaftlichen Frieden zu
wahren. Denn auch der ist von überragender Bedeutung.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
697161
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Privatschulen Bielefeld (ots) - Eine Million Kinder, die auf Privatschulen
gehen: Ist das der Trend zum Zweiklassensystem bei der Bildung? Nun
mal langsam. Privat heißt nicht ja unbedingt elitär. Und viele
Privatschulen sind gar nicht wirklich privat, sondern werden von
religiös oder weltanschaulich geprägten Gemeinschaften getragen. Die
Schulen in evangelischer wie katholischer Trägerschaft zählen ebenso
dazu wie die Waldorfschulen oder die Montessori-Schulen, die für ein
ganz eigenes pädagogisches Konzept stehen. Eltern müssen nicht reich mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fall Tönnies Bielefeld (ots) - Sicherlich gibt es derzeit wichtigere Themen auf
der Welt und in Deutschland als die befremdliche Aussage von Clemens
Tönnies. Allerdings: Um eine Bagatelle handelt es sich nun definitiv
auch nicht - so wie es viele Unterstützer des 63-Jährigen aus
Rheda-Wiedenbrück suggerieren. Natürlich kann man sich daran
abarbeiten, ob Tönnies' Sätze über die Freizeitgestaltung des
Afrikaners im allgemeinen rassistisch oder nur diskriminierend
waren oder doch eher eine Art Altherrengerede - also etwas, an dem mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Breite Front gegen Antisemitismus
= Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Im Durchschnitt kommt es in Deutschland zu vier
antisemitisch motivierten Straftaten pro Tag. Die Zahl der Angriffe
gegen Juden unterhalb der Strafbarkeitsschwelle liegt noch viel
höher. Von den mehr als 30 Regierungsbeauftragten, die sich die große
Koalition leistet, gehört der Antisemitismusbeauftragte zu den
besonders wichtigen. Mit der Schaffung dieses Amtes hat die
Bundesregierung sichtbar gemacht, dass sie Antisemitismus als
gesellschaftliches Problem in Deutschland erkennt und dagegen
vorgehen will. Das ist mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Billiges Fleisch kommt uns teuer zu stehen
= Von Kristina Dunz Düsseldorf (ots) - Es ist gut, Fragen und Forderungen nach Kosten
für Fleisch zu stellen. Diese Debatte muss transparent und ehrlich
geführt werden. Dann kann man auch besser über den Preis entscheiden.
Den Preis für das Fleisch, für das Leiden der Tiere, das Klima, die
Umwelt, unsere Gesundheit und unser Gewissen. Und dann können wir
auch besser beurteilen, was uns unsere Ernährung wert ist. Und wie es
um das Leben und Sterben von Rindern, Schweinen und Hühnern bestellt
ist, deren Zeit vor dem Tod mit artgerechter Haltung oft nichts mehr...
- Badische Zeitung: Vorsicht Schreckschuss
Kommentar von Stefan Hupka Freiburg (ots) - "Leichtsinn, falsches Handhaben, Verwechslung mit
richtigen Schusswaffen - schnell ist der Bewaffnete im Fall des
Falles in größerer Gefahr, als er es ohne seine Waffe wäre. Wenn es
Vernunft nicht ist, was ist es dann - Angst? Das liegt nahe. Doch
war Angst noch nie ein guter Ratgeber. Sie sieht Gefahren, wo keine
sind, und kann blind machen für Risiken, wo es sie tatsächlich gibt.
Das unterscheidet Angst von Wachsamkeit. Vernünftig wäre außerdem
ein wacher Blick auf die Statistik. Danach ist die
Wahrscheinlichkeit, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|