Springer: 10 Millionen Beschäftigten droht Rente unter Grundsicherungsniveau
Geschrieben am 08-08-2019 |
Berlin (ots) - Wie das Handelsblatt und andere Medien berichten,
erzielten 2018 mehr als 10 Millionen Beschäftigte ein Einkommen, das
nicht dazu ausreicht, um im Alter eine Rente oberhalb des
Grundsicherungsniveaus zu erhalten. Wie die Bundesregierung auf die
entsprechende Anfrage der AfD-Fraktion weiter mitteilt, sind hiervon
mehr als sechs Millionen Fachkräfte, eine Millionen Spezialisten
sowie fast drei Millionen Helfer betroffen, die das erforderliche
Einkommen von 23.478 Euro/Jahr beziehungsweise 1.956 Euro/Monat nicht
erreichen.
Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss
für Arbeit und Soziales, René Springer, mit:
"Mehr als zehn Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiten
Vollzeit und verdienen nicht genug, um im Alter eine Rente oberhalb
der Grundsicherung zu erreichen. Niedrige Löhne, Leiharbeit und
befristete Beschäftigungsverhältnisse sind die Treiber dieser
beunruhigenden Entwicklung, die durch Digitalisierung und
Automatisierung vermutlich noch deutlich verschärft wird. Ich sehe
bei der Bundesregierung kein Konzept zur Bewältigung dieser
Herausforderungen."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
697209
weitere Artikel:
- Tag der offenen Tür der Bundesregierung: Das Bundespresseamt lädt ein (FOTO) Berlin (ots) -
Das Presse- und Informationsamt öffnet am 17. und 18. August um
10:00 Uhr seine Pforten für die Besucherinnen und Besucher des Tages
der offenen Tür der Bundesregierung.
Schon zum 21. Mal sind die Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto
"Hallo, Politik!" zu diesem besonderen "Staatsbesuch" eingeladen.
Im Bundespresseamt können Sie auf hochkarätige Talkrunden zu den
Themen Kommunikation, Klimaschutz, Nachhaltigkeit sowie
Lebensverhältnisse in Ost und West gespannt sein. Gäste sind
unteranderen die Bundesministerinnen mehr...
- Marie-Luise Dött: Wechselwirkungen zwischen Klima und Landwirtschaft ernst nehmen Berlin (ots) - Nachhaltige Flächennutzung anstreben
Der Weltklimarat hat am heutigen Donnerstag seinen Sonderbericht
über Klimawandel und Landnutzung veröffentlicht. Dazu erklärt die
umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Marie-Luise Dött:
"Die Union begreift die Klimapolitik als internationale sowie als
gesamtgesellschaftliche Aufgabe auf nationaler Ebene. Mit dem
IPCC-Sonderbericht wird der Fokus u.a. auf die Folgen des
Klimawandels für die Landwirtschaft und die weltweite
Ernährungssicherheit gerichtet. mehr...
- IPCC-Sonderbericht zum Klimawandel: Deutsche Umwelthilfe fordert deutliche Wende zu ökologischer Landwirtschaft Berlin (ots) - Tierhaltung ist für 66 Prozent des globalen
Methanausstoßes verantwortlich - Europäischer Fleischkonsum
verursacht massive Umweltschäden in Südamerika durch Import von Soja
- Lebensmittelverschwendung und industrielle Landwirtschaft heizen
die Klimakrise an - 230.000 Rinder landen jedes Jahr als
Lebensmittelabfall direkt im Müll - Deutsche Umwelthilfe fordert
Umdenken in der Agrarpolitik
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht den am heutigen Donnerstag
erschienenen Sonderbericht des Weltklimarats IPCC zu Landnutzung mehr...
- NOZ: Gesellschaft für bedrohte Völker: Indigene Völker sind die denkbar besten Umweltschützer Osnabrück (ots) - Gesellschaft für bedrohte Völker: Indigene
Völker sind die denkbar besten Umweltschützer
GfbV-Direktor Delius fordert: Deutschland muss mehr zum Schutz von
Brasiliens Ureinwohnern und dem Regenwald tun - Ratifizierung des
Mercosur-Freihandelsvertrags an strenge Vorgaben knüpfen
Osnabrück. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) appelliert
an den Deutschen Bundestag, die Zustimmung zum Freihandelsabkommen
der EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten an strenge Vorgaben
zu knüpfen. "Von den deutschen mehr...
- Rheinische Post: Debatte um Fleisch-Preise: Grünen-Chef Habeck legt Vier-Punkte-Forderungskatalog vor Düsseldorf (ots) - In der Debatte um höhere Fleisch-Preise hat
Grünen-Chef Robert Habeck als Alternative zu einer höheren
Mehrwertsteuer einen Vier-Punkte-Forderungskatalog vorgelegt, um die
klimaschädliche Massentierhaltung in der Landwirtschaft zu
reduzieren. "Die Erhöhung würde wegen der stark progressiven Wirkung
der Mehrwertsteuer vor allem die Fleisch-Produkte teurer machen, die
jetzt schon teuer sind. Und das sind Produkte aus der Bio-Tierhaltung
oder ähnlichen nachhaltigen Tierhaltungen", sagte Habeck der
Düsseldorfer "Rheinischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|