BERLINER MORGENPOST: Wie kann das möglich sein? - Kommentar von Alexander Dinger
Geschrieben am 11-08-2019 |
Berlin (ots) - Eine falsche Polizistin hält seit zwei Jahren die
Berliner Polizei in Atem. Das hat das Zeug für einen echten Skandal.
Peinlich ist diese Geschichte nicht nur für die Berliner Polizei,
sondern auch für die Justizverwaltung. Denn die falsche Polizistin
steht als verurteilte Straftäterin unter Führungsaufsicht der Justiz.
Sollten die Angaben der 22-Jährigen stimmen, dann bekommt die
falsche Polizistin ihre echte Einsatzkleidung von echten Polizistin -
auf Bestellung. Doch damit nicht genug: Auch an Einsätzen hat die
unechte Beamtin nach eigenen Aussagen bereits teilgenommen.
Eine Seite der Medaille ist die Geschichte einer 22-Jährigen, die
gerne Polizistin wäre, es aufgrund ihrer Vorstrafe aber nicht sein
kann und sich deshalb amtsanmaßend verhält. Die andere Seite ist die
einer Behörde, in der offenbar Beamte arbeiten, die dieses Verhalten
fördern.
Auch die Justiz muss sich unangenehme Fragen gefallen lassen. Wie
kann es sein, dass jemand, der unter Führungsaufsicht steht, so
handeln kann? Für die Bürger Berlins würde das in letzter Konsequenz
bedeuten, sich in Zukunft von uniformierten Beamten auch immer schön
den Dienstausweis zeigen zu lassen.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
697445
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Im Würgegriff des Fachkräftemangels
Kommentar Von Maximilian Plück Düsseldorf (ots) - Wer derzeit aufmerksam die
Wirtschaftsberichterstattung verfolgt, dem muss schwindelig werden.
Die Konzerne setzen massiv den Rotstift an. Thyssenkrupp, Bayer,
Deutsche Bank, Siemens - sie alle streichen tausende Stellen. Die
Krise der Automobilindustrie, ein irrlichternder US-Präsident und
nicht zuletzt der drohende No-Deal-Brexit drücken auf die
konjunkturelle Stimmung. Hinzu kommen bei manchem hausgemachte
Probleme. Für die betroffenen Beschäftigten ist das ein schwerer
Schlag. Allerdings sind die Chancen für mehr...
- Rheinische Post: Ein Sammelsurium an Ideen zum Klimaschutz
Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Auch die CDU hat die Zeichen der Zeit jetzt
erkannt. Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer und
Unionsfraktionsvize Andreas Jung haben erste weitreichende Vorschläge
für mehr Klimaschutz unterbreitet. Allerdings formuliert die
Parteispitze ihre Pläne noch nicht klar und konkret genug. Deshalb
ragt zunächst heraus, dass die Union den Austausch alter Ölheizungen
mit einer "Abwrackprämie" unterstützen will und auch die energetische
Gebäudesanierung endlich durchsetzen will. In dem Plan der CDU steckt
sicher noch mehr. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Plastikmüll Bielefeld (ots) - Nun soll es der Plastiktüte also endgültig an
den Kragen gehen. Nicht mehr länger nur Schutzgebühr und Appelle
sollen Verbrauchern den Griff zum Wegwerfbeutel vergällen - jetzt
plant Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) ein knallhartes Verbot.
Und, mal ehrlich: Wirklich notwendig ist die Plastiktüte ja schon
längst nicht mehr. Selbst für Obst und Gemüse gibt es Alternativen
in Form mehrfach verwendbarer Netzbeutel. Zur Wahrheit gehört aber
auch, dass die nicht für zehn oder zwanzig Cent zu haben sind. Ein mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CDU Bielefeld (ots) - Natürlich muss die CDU in der Klimapolitik an
Profil gewinnen. Das Thema nicht länger allein den Grünen überlassen
zu wollen, darf aber nicht bedeuten, grüner als die Grünen zu werden.
Den Fehler hat die SPD bereits vorgemacht. Und wenn man die ersten
Reaktionen der Grünen sieht, dann ist die CDU gerade dabei, genau
diesen falschen Weg einzuschlagen. Denn was die Grünen nach
Kramp-Karrenbauers Vorstoß zuerst fordern: neue Schulden für mehr
Klimaschutz. Und die könnten in einer Art »Zukunftshaushalt«
ausgelagert mehr...
- Rheinische Post: Unions-Chefhaushälter fordert für Klimaschutz Etatkürzungen an anderer Stelle Düsseldorf (ots) - Der Chef-Haushälter der Unionsfraktion, Eckardt
Rehberg, hat zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen Einsparungen
an anderer Stelle im Bundeshaushalt gefordert. "Wir wollen am Ende
ein Gesamtkonzept haben, das die Finanzierung der neuen
Klimaschutzvorhaben ermöglicht, ohne die ,schwarze Null' aufzugeben",
sagte Rehberg der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Das ist
eine Frage der richtigen Prioritäten. Einsparungen an anderer Stelle
dürfen kein Tabu sein", sagte Rehberg. "Wir dürfen die ,schwarze
Null' mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|