(Registrieren)

Die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt: Rekordniveau von 21 Billionen US-Dollar - Mehr als die Hälfte der Top-Unternehmen aus den USA, Europa schwächelt

Geschrieben am 12-08-2019

Düsseldorf (ots) - "Global Top 100"-Ranking von PwC:
Marktkapitalisierung mit 21 Billionen US-Dollar auf Rekordniveau /
Mehr als die Hälfte der Global Top 100 aus den USA / Nur noch ein
deutsches Unternehmen im Ranking vertreten / Technologiesektor
dominiert weiterhin / Microsoft überholt Apple

Die Marktkapitalisation der 100 größten Aktiengesellschaften der
Welt ist innerhalb eines Jahres um 1,04 Billionen US-Dollar (5
Prozent) auf insgesamt 21 Billionen US-Dollar gestiegen. So lautet
eines der Kernergebnisse des "Global Top 100"-Ranking, das die
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers
(PwC) veröffentlicht hat. Das Ranking analysiert die 100 weltweit
führenden Unternehmen nach Marktkapitalisierung. Die Analyse umfasst
den Zeitraum vom 31. März 2018 und dem 31. März 2019 und vergleicht
die Veränderungen in den vergangenen zehn Jahren sowie Regionen und
Branchen.

US-Unternehmen dominant, China und Indien auf dem Vormarsch

Das Gesamtwachstum der weltweit 100 wertvollsten Unternehmen ist
auf Grund schwieriger Marktbedingungen mit 5 Prozent deutlich
verhaltener als im Jahr 2018. Damals lag der Anstieg noch bei 15
Prozent. Nach wie vor dominieren US-Unternehmen das "Global Top
100"-Ranking: Bereits im fünften Jahr in Folge stammt mehr als die
Hälfte (54) der wertvollsten Unternehmen weltweit aus den USA. Ihr
Anteil an der Marktkapitalisierung liegt bei 63 Prozent (2018: 61
Prozent).

Der Großraum China verzeichnete in den vergangenen 12 Monaten
einen Rückgang von 4 Prozent, insbesondere auf Grund von
Handelsunsicherheiten und deren Auswirkungen auf die lokalen Märkte.
Gleichwohl belegen die in der Region China ansässigen Unternehmen bei
den Regionen den zweiten Rang.

Das Land mit der relativ besten Performance im Ranking ist Indien,
obwohl nur zwei indische Unternehmen unter den "Global Top 100" sind.
Die starke inländische Börsenperformance und robuste Erträge
steigerten die Marktkapitalisierung um 63 Milliarden US-Dollar (37
Prozent). "Wir erwarten, dass der Trend anhält und Unternehmen aus
China, Indien und anderen Ländern in den kommenden Jahren im Wert
weiter steigen werden", sagt Nadja Picard, PwC Europe Capital Markets
Leader bei PwC Deutschland.

Nur noch ein deutsches Unternehmen unter den Top 100

Europa hingegen verzeichnete einen Rückgang um insgesamt 5
Prozent. "Hier dürften vor allem geopolitische Herausforderungen und
die Unsicherheiten durch den Brexit eine große Rolle gespielt haben",
sagt PwC-Expertin Nadja Picard. Waren 2018 mit SAP, Siemens,
Volkswagen und Allianz vier deutsche Unternehmen im Ranking
vertreten, ist 2019 nur noch SAP unter den Top 100 der wertvollsten
Firmen, und zwar mit einem Börsenwert von 142 Milliarden US-Dollar.

Technologiesektor weiterhin führend - trotz geringeren Wachstums

Nach Branchen gewertet führt im Ranking zum vierten Mal in Folge
der Technologiesektor mit einer Marktkapitalisierung von 5,691
Billionen US-Dollar, vor dem Finanz- und dem Gesundheitssektor.
Allerdings fiel das Wachstum der Technologiebranche mit 6 Prozent
deutlich geringer aus als im Vorjahr; 2018 hatten die
Technologieunternehmen ihren Wert um durchschnittlich 34 Prozent
steigern können.

Erstmals nach sieben Jahren in Folge an der Spitze wurde Apple von
Microsoft als wertvollstes Unternehmen der Welt abgelöst. Der
US-Technologiekonzern verzeichnete eine Marktkapitalisierung von 905
Milliarden US-Dollar (Wachstum: 29 Prozent gegenüber 5 Prozent bei
Apple). "Die vier großen US-Technologiefirmen Microsoft, Apple,
Amazon und Alphabet spielen nach wie vor in einer eigenen Liga", sagt
Nadja Picard, PwC Europe Capital Markets Leader bei PwC Deutschland.
"Chinesische Firmen werden die Gewichte mittel- bis langfristig
allerdings sehr wahrscheinlich verschieben - der mit 30 Prozent sehr
große Anteil der ,Einhörner' aus dem Großraum China spricht sehr
dafür."

Die Studie finden Sie unter folgendem Link: http://ots.de/CDqKGZ



Pressekontakt:
Gregor Damm
PwC Communications
Tel.: +49 (0) 211 981 - 2498
E-Mail: gregor.damm@pwc.com

Original-Content von: PwC Deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

697554

weitere Artikel:
  • Neuer Gesellschafter für Berge & Meer / Der Reiseveranstalter aus Rengsdorf setzt mit neuem Gesellschafter GENUI auf Wachstum und Innovation Rengsdorf (ots) - Nach 18 erfolgreichen Jahren unter dem Dach der TUI-Gruppe wird die Berge & Meer Touristik GmbH nun mit einem neuen Partner ihre sehr positive Entwicklung weiter fortschreiben. Gemeinsam mit der GENUI GmbH, einer auf mittelständische Unternehmen fokussierten Beteiligungsgesellschaft, investiert Berge & Meer verstärkt in Innovation und Wachstum, um die über 40-jährige Erfolgsgeschichte weiterzuführen. "Wir freuen uns sehr, mit GENUI einen Gesellschafter gefunden zu haben, der an unsere strategische Ausrichtung mehr...

  • Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien würde ins Leere greifen - JLL-Experten sehen bei aktueller Marktlage Handlungspotenzial an anderen Stellen Frankfurt (ots) - Der Berliner Senat will morgen eine Initiative im Bundesrat einbringen, mit der Büro- und Ladenmieten gedeckelt werden sollen. Nach dem Vorbild des Wohnungsmarktes möchte die rot-rote-grüne Stadtregierung das Gewerbemietrecht dahingehend verändern, dass kleine und mittlere Betriebe nicht mehr durch steigende Mieten von großen Handelsketten aus den Zentren verdrängt werden. Details zu der Initiative "Einführung einer Gewerbemietpreisbremse in angespannten Gewerberaummärkten" nannte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt mehr...

  • Der Tagesspiegel: Gewerbemietpreisbremse: IHK kritisiert Vorstoß des Berliner Senats als "untauglich" / Justizsenator Behrendt: "Wir wollen uniforme Städte verhindern" Berlin (ots) - Die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) hat sich gegen eine Gewerbemietpreisbremse ausgesprochen. "Aus unserer Sicht ist die Gewerbemietpreisbremse ein untaugliches Instrument, das das Problem des Gewerbeflächenmangels weiter verschärft", sagte die IHK-Präsidentin Beatrice Kramm dem Tagesspiegel. "Statt mit weiteren staatlichen Eingriffen Investitionen in neue Gewerbeflächen zu drosseln, sollte das Land lieber die bereits bestehenden Möglichkeiten nutzen, um der Gewerbeflächenknappheit zu begegnen." So sollten mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Jugendarbeitslosigkeit - Das reicht noch nicht Straubing (ots) - Das ist eine gute Nachricht: Die Jugendarbeitslosigkeit war im vergangenen Jahr so niedrig wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Zufriedengeben können sich Wirtschaft und Politik damit allerdings nicht. In Deutschland sind zwar deutlich weniger junge Menschen ohne Arbeit als in den meisten anderen Ländern. Grund dafür ist nicht nur die gute wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch das duale System der Berufsausbildung, das international als Vorbild gilt. Dennoch liegt die Arbeitslosigkeit junger Leute noch immer mehr...

  • Risikokapitalgesellschaft Vuja De Capital aus Dubai öffnet Türen 2020, um Zukunft des Impact Investing mitzugestalten Dubai, Vereinigte Arabische Emirate (ots/PRNewswire) - Auf der ganzen Welt gibt es viele Risikokapitalgesellschaften, die Geld in Unternehmen mit dem Potenzial stecken, für ihre Anteilseigner hohe Profite zu erwirtschaften. Dieses Marktziel verfolgt auch Vuja De Capital, aber mit einem großen Unterschied: Gleichzeitig sollen Menschen, Gemeinden und das Ökosystem unseres Planeten profitieren. Die Finanzausstattung beginnt 2020 aus dem dynamischen Dubai mit besonderem Fokus auf Diversität, Inklusion und Gleichheit. Vuja De Capital mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht