Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juni 2019: +3,0 % saisonbereinigt zum Vormonat
Geschrieben am 23-08-2019 |
Wiesbaden (ots) - Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im
Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) im Juni 2019 saison- und kalenderbereinigt 3,0 % höher als
im Mai 2019. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich
sank das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten
Auftragseingänge von April bis Juni 2019 gegenüber Januar bis März
2019 um 9,6 %. Dieser Rückgang ist auf das mittlerweile sehr hohe
Auftragseingangsniveau, bedingt durch die besonders gute Entwicklung
der vorausgegangenen Berichtsmonate, zurückzuführen.
Im Vorjahresvergleich war der kalenderbereinigte reale
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juni 2019 um 4,4 % höher als im
Juni 2018. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 stieg der
Auftragseingang real um 5,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Höchster Auftragseingang in einem Juni seit 25 Jahren
Im Juni 2019 lagen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in
Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen nominal
mit rund 7,6 Milliarden Euro 2,9 % höher als im Juni 2018. Einen
höheren Auftragseingang in einem Juni hatte es zuletzt vor 25 Jahren
gegeben (1994: 7,9 Milliarden Euro). Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum stiegen die Auftragseingänge in den ersten sechs
Monaten 2019 nominal um 10,8 %.
Weiterführende Informationen
Methodische Hinweise befinden sich in den Erläuterungen zur
Statistik und der Erläuterung zur Saisonbereinigung, sowie in den
Qualitätsberichten zum Baugewerbe.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Konjunkturerhebungen im Bauhauptgewerbe Telefon: +49 (0) 611 / 75
47 33, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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