Mitteldeutsche Zeitung: zu G 7
Geschrieben am 26-08-2019 |
Halle (ots) - Inwiefern nutzen aber Gespräche über den Iran ohne
die Beteiligung Russlands, das seit der Krim-Annexion zu Recht aus
dem einstigen G-8-Kreis ausgeschlossen wurde? Ebenso erscheinen
Verhandlungen über den Schutz des Klimas und der Meere, die
fortschreitende Digitalisierung sowie die Handelsstreitigkeiten ohne
die Einbeziehung Chinas unvollständig und unbefriedigend. Und auch
die EU tritt in ihrer aktuellen Verfassung kaum als starke Einheit
auf. Mit der Regierungskrise in Italien, dem Ringen um den Brexit und
der eigenen Neuausrichtung nach den Wahlen befindet sie sich im
Umbruch. So illustrierte der G 7 die derzeitige, beunruhigende
Weltlage - die in einem verstörenden Widerspruch zum zur Schau
getragenen Lächeln der Staats- und Regierungschefs steht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
699122
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Nennung von Nationalitäten Bielefeld (ots) - Bei »begründetem öffentlichem Interesse« lässt
sich laut Pressekodex die Nennung der Nationalität eines Straftäters
oder Verdächtigen rechtfertigen. Mit dieser Formulierung in der
Richtlinie 12.1 hat der Deutsche Presserat 2017 versucht, ein
Problem zu bewältigen, das seit der Kölner Silvesternacht 2015/16
größer geworden war: Bei einem Teil der Bevölkerung hatten
Zeitungen, Radio-, Fernsehsender und Onlineportale an Vertrauen
verloren. Diese waren in den Verdacht geraten, eine vermutete
Wahrheit vor mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur WM 2006 Bielefeld (ots) - Deutschland ist in vielerlei Hinsicht ein sehr
spezielles Land. Manche von uns glauben, dass sie die Welt retten
könnten, wenn sie auf Flugreisen und Autofahrten verzichten. Andere
sind überzeugt, dass der Mensch ein böses Wesen sei, das nur mit
staatlichen Verboten unter Kontrolle gehalten werden kann. Auf
vereinzelte Zeitgenossen mag das sogar zutreffen. Deutsche sind
ziemlich gut darin, sich selbst zu quälen oder sich selbst zu
schaden. Warum sonst kommen die Sieger der vergangenen fünf
Ironman-Triathlons auf mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Männerfreundschaft Macron und Trump Stuttgart (ots) - Die transatlantischen Beziehungen werden
schwierig bleiben - zu unberechenbar und tagesformabhängig sind die
politischen Reden und das Handeln von US-Präsident Donald Trump. Beim
G-7-Gipfel in Frankreich jedoch ist es Gastgeber Emmanuel Macron
gelungen, einen Draht zu seinem amerikanischen Amtskollegen zu
finden, den Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der ihr eigenen
Nüchternheit so nicht hat. Getragen von dieser höchst ungleichen
Männerfreundschaft hat das Treffen in Biarritz einige Ergebnisse
produziert, mit denen mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Die Neiddebatte der SPD / Leitartikel von Philipp Neumann zur Vermögensteuer Berlin (ots) - Der Bundeskanzler, dem die Deutschen die bisher
letzte echte Steuerreform zu verdanken haben, war Sozialdemokrat. Er
hieß Gerhard Schröder. Damals, vor fast 20 Jahren, senkte er den
Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer auf jene 42 Prozent, die
heute noch gelten. Heute mag sich ausgerechnet die SPD nicht mehr
daran erinnern.
Die aktuelle Steuerpolitik der SPD zielt in die entgegengesetzte
Richtung von Schröders Reform. Von Entlastung ist kaum mehr die Rede.
In der großen Koalition hat die SPD erreicht, dass mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Enttäuschende Reaktion / Kommentar von Isabell Jürgens zum Mietendeckel Berlin (ots) - Am Montag äußerte sich endlich auch die Senatsriege
zum Mietendeckel, den die Verwaltung von Bausenatorin Katrin
Lompscher (Linke) ausgearbeitet hat. Sogar der Regierende
Bürgermeister meldete sich aus China zu Wort. Erkennbar wird in den
Aussagen zwar eine gewisse Distanz. Eine klare Absage an die von der
Senatorin erarbeiteten Mietobergrenzen, nach der etwa in Altbauten
nur sechs Euro zulässig sein sollen, findet sich darin nicht.
Besonders bei den Vertretern der SPD nicht. Keine Aussage dazu, ob
sie es eigentlich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|