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Bankenstudie: Es fehlt an Angeboten für Senioren - Altersfinanzierung als Thema bei Instituten noch nicht angekommen

Geschrieben am 03-09-2019

Frankfurt (ots) - Mehr als jeder fünfte Bundesbürger ist älter als
65 Jahre. Die meisten Senioren sind ihrer Hausbank seit Jahrzehnten
verbunden. Viele Institute haben jedoch für dieses treue Klientel
kein Angebot. 60 Prozent der Banken räumen ein, nicht ausreichend auf
die Wünsche der Senioren eingehen zu können. Denn bei 85 Prozent
beschränkt sich das Interesse auf Menschen im erwerbstätigen Alter.
Das zeigt eine Banken-Studie der Deutsche Leibrenten AG. 160 Experten
aus Kreditinstituten wurden dafür befragt.

Senioren erwarten von ihrem Bankberater kompetente Beratung in
Fragen der Altersfinanzierung. Jeder zweite sucht beispielsweise bei
seinem Kreditinstitut Rat, weil er Pflege und Gesundheit finanzieren
muss. Ebenso viele wünschen von ihrer Bank Geld für Umbau oder
Sanierung des Eigenheims. Ein großes Thema ist zudem die Tilgung von
Schulden. So hat jeder vierte Immobilieneigentümer über 65 Jahre Haus
oder Wohnung noch nicht abbezahlt.

Im Ruhestand geht es für die meisten Senioren nicht mehr darum,
Vermögen aufzubauen, sondern das Ersparte der vergangenen Jahrzehnte
klug zu nutzen. "Das ist für diese Menschen eine große
Herausforderung, denn die Rentenbezugszeit hat sich seit den 60er
Jahren verdoppelt", sagt Friedrich Thiele, Vorstandsvorsitzender der
Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. "Die Kehrseite des längeren
Lebens ist, dass mehr finanzielle Reserven benötigt werden, um
unbeschwert das Alter genießen zu können. Die Finanzierung des Alters
wird zu einem wichtigen Thema und dafür benötigen sie auch die
Kompetenz ihrer Hausbank."

Doch das Umdenken hat begonnen und immer mehr Institute
beschäftigen sich zunehmend mit Projekten zur dritten Lebensphase. Im
Mittelpunkt steht dabei auch die Nutzung des in Immobilien gebundenen
Vermögens. Es geht ihnen darum, den Senioren einen finanziell
sorgenfreien Ruhestand zu ermöglichen. "Hier bietet die
Immobilien-Rente eine sinnvolle Alternative", sagt Thiele. "Das in
der Immobilie gebundene Geld kann freigesetzt werden, ohne dass die
Eigentümer ihr vertrautes Zuhause verlassen müssen. Denn das kommt
für die allermeisten nicht in Frage."

Die Verrentung von Eigenheimen rückt als Lösung für dieses Problem
immer stärker in den Fokus der Banken. 79 Prozent der Befragten
halten die Immobilien-Rente für eine gute Lösung. Und mehr als 60
Prozent könnten sich vorstellen, ihren Kunden ein solches Modell zu
empfehlen. Interesse gibt es dabei vor allem von Seiten der
Sparkassen und der genossenschaftlichen Institute, da sie
traditionell einen besonders großen Anteil an älteren Kunden haben.
Das zeigt: Die Immobilien-Rente ist inzwischen auch in Deutschland
angekommen.

Über die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG -
www.deutsche-leibrenten.de

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG bietet Senioren die
Möglichkeit, ihre Immobilie an sie zu verkaufen, ohne aus dem
Eigenheim ausziehen zu müssen. Die Verkäufer bekommen - notariell
abgesichert und im Grundbuch verankert - ein lebenslanges Wohnrecht
und eine monatliche Rente.

Aktuell hat die Deutsche Leibrenten mehr als 300 Immobilien in
ihrem Eigentum. Das macht sie im Bereich der Immobilien-Verrentung
zum Marktführer in Deutschland. Als einziger Anbieter von
Verrentungsprodukten kauft die Frankfurter Aktiengesellschaft
Immobilien im gesamten Bundesgebiet an. Sie ist als einziges
deutsches Unternehmen Mitglied in der European Pensions and Property
Asset Releas Group (EPPARG).

Die Deutsche Leibrenten AG ist nicht börsennotiert und rein
eigenkapitalfinanziert. Hauptaktionär ist die Obotritia Capital KGaA
aus Potsdam.



Pressekontakt:
Thöring & Stuhr
Kommunikationsberatung
Claudia Thöring
Mittelweg 142 - D-20148 Hamburg
Tel: +49 40 207 6969 82
mobil: +49 170 2150 146
Claudia.Thoering@corpnewsmedia.de

Original-Content von: Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, übermittelt durch news aktuell


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