"YouTuber sind ja nicht doof" - Forscher ermutigt Wissenschaftler zu eigenen Video-Formaten (FOTO)
Geschrieben am 16-09-2019 |
Frankfurt am Main (ots) -
Wissenschaftler und große Institutionen vernachlässigen das
Massenmedium YouTube, mahnt der Soziologe Joachim Allgaier. "Das
Portal hätte ein Riesenpotenzial für professionelle
Wissenschaftsvermittlung, auch für Wissenschaftsjournalismus", sagt
Allgaier dem "medium magazin". Der Forscher untersucht an der RWTH
Aachen Wissenschaftskommunikation.
Allgaier bedauert, dass die wenigen Wissenschaftler auf YouTube
nur wenige Leute erreichen und Unis oft nur Imagefilme hochladen
würden. "YouTube wurde Gott weiß welchen Leuten überlassen." Viele
Wissenschaftler wollen sich nach Allgaiers Beobachtung nicht den
Darstellungsformen anpassen, Geldgeber haben kaum Ahnung vom Thema
und hielten YouTube nicht für relevant. "Die kennen sich nicht aus.
Die lesen die 'Zeit', YouTube interessiert sie nicht."
Allgaier rät der Forscher-Community Kooperationen mit schon
bekannten Persönlichkeiten aus der YouTuber-Szene. "YouTuber sind ja
nicht doof, sie interessieren sich für viele Themen. Derartige
Kooperationen würden auch Berührungsängste abbauen."
Das Interview mit Joachim Allgaier, geführt von Anne Haeming,
erscheint in "medium magazin" 04/2019, Seiten 66 und 67.
Weitere Themen in dieser Jubiläums-Edition 300. Ausgabe u.a.: Die
"Top 30 bis 30" des Jahres, Die Mauer in den Medien - ein
Ost-West-Schwerpunkt, Special Wissenschaftsjournalismus, Reportage
nach Relotius, Innovation im Lokalen - Partizipativer Journalismus am
Beispiel "Wem gehört die Stadt", Aktion Schulbesuch und vieles mehr.
Das Heft gibt es einzeln und im Abo, als E-Paper oder
gedruckt: https://www.mediummagazin.de/medium-magazin-04-2019/
Pressekontakt:
Annette Milz, Chefredakteurin medium magazin,
redaktion@mediummagazin.de
Original-Content von: Medienfachverlag Oberauer GmbH, übermittelt durch news aktuell
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