Welthungerhilfe zu Klimastreiks und UN-Gipfelmarathon in New York: "Klimawandel verschärft Hunger weltweit"
Geschrieben am 18-09-2019 |
Bonn/Berlin (ots) - Die Welthungerhilfe unterstützt die weltweiten
Klimastreiks am Freitag und fordert einen klaren Kurswechsel von der
Bundesregierung auf den anstehenden UN-Gipfeln, um die weltweiten
Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Im Rahmen der
UN-Generalversammlung in New York treffen sich die Staats- und
Regierungschefs zu einem Sonder-Klimagipfel und einem SDG-Gipfel, auf
dem eine erste Zwischen-Bilanz seit 2015 gezogen wird.
"Schon jetzt zeichnet sich ab, dass ohne einen entscheidenden
Richtungswechsel die Weltgemeinschaft Gefahr läuft, die gemeinsam
verabschiedeten Nachhaltigkeits-Ziele bis 2030 zu verfehlen. So ist
die Zahl der Hungernden in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge
gestiegen. Darüber hinaus verändert der Klimawandel das Leben vieler
armer Menschen im globalen Süden massiv und erweist sich als
zusätzlicher Hungertreiber. In unseren Partnerländern sehen wir, wie
Extremwetterereignisse Hunger und Mangelernährung verschärfen.
Leidtragende sind die Ärmsten, meist Frauen und kleinbäuerliche
Familien, die den Klimawandel nicht verursacht haben und in ihrer
Existenz bedroht sind. Schon 2017 konnten sich 95 Millionen Menschen
aufgrund von Klimakrisen nicht ausreichend ernähren. Deshalb
unterstützen wir die Anliegen der Fridays for Future-Bewegung.
Klimawandel ist eine Frage der Gerechtigkeit. Wir erwarten ein
starkes Signal von der Bundesregierung auf internationaler Ebene und
in Deutschland. Wir brauchen ein umfassendes Klimaschutzgesetz und
eine schnelle und effektive CO2-Bepreisung. Außerdem benötigen ärmere
Länder finanzielle und logistische Unterstützung bei der
Armutsbekämpfung und Katastrophenvorsorge", fordert Mathias Mogge,
Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Weitere Informationen sowie unseren aktuellen Brennpunkt
"Klimawandel macht Hunger" gibt es unter
www.welthungerhilfe.de/presse
Jetzt abonnieren: Der Welthungerhilfe Presse Alert bietet
Journalist/innen relevante und aktuelle Informationen für die
Recherche per WhatsApp.
www.welthungerhilfe.de/whatsapp
Pressekontakt:
Herausgeber:
Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Pressestelle
Friedrich-Ebert-Straße 1
53173 Bonn
IBAN: DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC: COLSDE33
Ansprechpartner:
Simone Pott
Pressesprecherin
Telefon 0228 / 22 88-132
Mobil 0172 / 2525962
simone.pott@welthungerhilfe.de
Juliane Last
Assistenz
Telefon 030 / 28 87 49 - 15
presse@welthungerhilfe.de
Original-Content von: Deutsche Welthungerhilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
702392
weitere Artikel:
- Schön: Kinderrechte gelten auch in der digitalen Welt Berlin (ots) - Kinder im sicheren Umgang mit Medien befähigen
Der diesjährige Weltkindertag am kommenden Freitag steht unter dem
Motto: "Wir Kinder haben Rechte". Dazu gehört auch ein zeitgemäßer
Jugendmedienschutz. Hierzu erklärt die stellvertretende Vorsitzende
der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Nadine Schön:
"Wir müssen immer wieder betonen: Kinder haben Rechte. Dazu gehört
das Recht auf Schutz, Befähigung und Teilhabe in der digitalen Welt.
Die meisten Regelungen des Jugendmedienschutzes stammen jedoch aus mehr...
- Klimaziele nur mit massiv gestärkten öffentlichen Nahverkehr erreichbar - Deutsche Umwelthilfe fordert vom Klimakabinett Sondermittel für Bahn, Bus und Tram Berlin (ots) - Zum autofreien Tag am 22. September werben BVG und
DUH für den Umstieg vom Pkw auf Bus, Tram, S- und U-Bahn - Mit einem
AB-Einzelfahrschein kann am Sonntag einen Tag lang das gesamte
Berliner Verbundnetz genutzt werden - Nach über zehn Jahren
Kaputtsparens der kollektiven Verkehrsträger müssen diese durch
Sondermittel qualitativ und quantitativ ausgebaut werden - DUH
fordert vom Klimakabinett Weichenstellungen für die Verkehrswende in
den ansonsten am Autoverkehr erstickenden Innenstädten
Mit einer gemeinsamen mehr...
- Eltern wünschen sich freie Schulwahl und alternative Bildungskonzepte / Repräsentative Umfrage des BdFWS - Forderungen an die Politik (FOTO) --------------------------------------------------------------
Alle Ergebnisse hier
http://ots.de/5UDitH
--------------------------------------------------------------
Stuttgart/Berlin/Hamburg (ots) -
Eltern sollen unabhängig von ihrer Finanzkraft die Schule für ihr
Kind frei wählen können. Außerdem soll das Recht eines jeden Kindes
auf selektionsfreie Bildung im Grundgesetz verankert werden. Diese
Forderungen erhob der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) jetzt
aus Anlass des 100-jährigen Waldorf-Jubiläums mehr...
- Schummer: Notwendiges Signal für mehr Fairness in der Paketbranche Berlin (ots) - Nachunternehmerhaftung schützt Beschäftigte,
Mitbewerber und Vor-Ort-Handel vor Nachteilen
Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den Entwurf eines
Gesetzes zur Nachunternehmerhaftung bei Paketdiensten beschlossen.
Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Uwe Schummer:
"Mit der Einführung der Nachunternehmerhaftung für nicht
geleistete Sozialabgaben in der Paketbranche begegnen wir
Missständen, die bei Teilen der Branche festzustellen sind. Es ist mehr...
- Luisa Neubauer im stern: "Fast 30 Jahre verpasster Klimaziele liegen hinter uns" Hamburg (ots) - Luisa Neubauer, die bekannteste Aktivistin der
"Fridays-for-Future"-Bewegung in Deutschland, kritisiert im stern die
Klimapolitik der aktuellen und der früheren Bundesregierungen harsch.
Die deutschen Klimaziele seien nicht ambitioniert genug, moniert die
23-Jährige in ihrer neuen Kolumne in dem Hamburger Magazin, dessen
aktuelle Ausgabe an diesem Donnerstag erscheint. "Klimaschutz ist gut
- hineingebastelt in eine watteweiche Wir-machen-ja-schon-Rhetorik",
beschreibt die Aktivistin die Haltung der deutschen Politik aus mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|