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SWR reagiert im Programm auf die Warnstreiks (FOTO)

Geschrieben am 18-09-2019

Stuttgart (ots) -

Baden-Baden, Mainz, Stuttgart. Die Gewerkschaften ver.di und DJV
haben im Zusammenhang mit den laufenden Vergütungstarifverhandlungen
für heute, 18. September 2019, einen Warnstreik beim Südwestrundfunk
(SWR) von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr angekündigt.

Der SWR versucht, die Auswirkungen des Warnstreiks auf das
Programm so gering wie möglich zu halten, dennoch kann es zu
Beeinträchtigungen im Programmablauf kommen. Über mögliche Änderungen
im Sendeablauf informiert der SWR im SWR Fernsehen, auf SWR.de in der
Programmvorschau sowie im Videotext.

Die SWR Aktuell Nachrichten für Baden-Württemberg müssen zum Teil
von Saarländischen Rundfunk und von SWR Aktuell Rheinland-Pfalz
übernommen werden. Betroffen ist auch der Verkehrsfunk in den SWR
Radioprogrammen. Zeitweise können nur die Warnmeldungen ausgestrahlt
werden.

Am 2. September hatte ver.di zu einem befristeten Streik beim SWR
aufgerufen. Damals musste im SWR Fernsehen für "Kaffee oder Tee" ein
Ersatzprogramm gesendet werden.

Bereits beim ersten Warnstreik hatte SWR Verwaltungsdirektor Jan
Büttner darauf hingewiesen, dass die Erfüllung der derzeitigen
Forderungen der Gewerkschaften unweigerlich einen weiteren
Personalabbau nach sich ziehen würde. Mit dem vorliegenden Angebot
bewege sich der SWR sogar oberhalb der voraussichtlichen
Teuerungsrate. Der SWR hat gegenüber den Gewerkschaften
Verhandlungsbereitschaft signalisiert und steht weiterhin für
Gespräche zur Verfügung.



Pressekontakt:
Wolfgang Utz, Tel. 0711 929 11030, wolfgang.utz@SWR.de

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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