Asbest ist immens gefährlich! - Darum keine Sanierung in Eigenregie! (AUDIO)
Geschrieben am 23-09-2019 |
München (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Früher war der Baustoff Asbest weit
verbreitet, ist aber in Deutschland seit 1993 verboten, weil er so
gefährlich für uns ist. Marco Chwalek weiß Näheres:
Sprecher: Wenn man ein älteres Haus erbt, kauft oder mietet und
dies umbauen oder renovieren will, sollte man sich unbedingt vorher
über die Gefährlichkeit von Asbest informieren. Wir haben den TÜV
SÜD-Experten Dr. Peter Schenk gefragt, warum Asbest denn so
gefährlich ist:
O-Ton Peter Schenk: 25 Sekunden
"Asbest ist so gefährlich für uns, weil freigesetzte mikroskopisch
kleine Asbestfasern bei Menschen in die Atemwege, in die Lunge und
angrenzende Gewebe eindringen können und dort zu Tumorbildung führen.
Bei unsachgemäßer Bearbeitung asbesthaltiger Baustoffe in Innenräumen
werden Millionen kleinster Fasern freigesetzt, und die Nutzer sind
über Jahre hinweg einem hohen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt."
Sprecher: Wo kommt Asbest hauptsächlich vor?
O-Ton Peter Schenk: 6 Sekunden
"Weitgehend bekannt ist die Verwendung von Asbest in
Wellzementdachplatten und Fassadenverkleidungen sogenannte
Eternitplatten."
Sprecher: Woran kann man Asbest erkennen?
O-Ton Peter Schenk: 16 Sekunden
"Ob ein Bauteil tatsächlich Asbest enthält ist für den Laien
eigentlich nicht erkennbar. Nur die Untersuchung einer Materialprobe
im Labor kann darüber Aufschluss geben. Daher sollten Privatpersonen
keine Baumaßnahmen oder Sanierungen in Eigenregie vornehmen."
Sprecher: Wie muss mit Asbest umgegangen werden, damit niemand
gefährdet wird?
O-Ton Peter Schenk: 23 Sekunden
"Tätigkeiten mit Asbest unterliegen sowohl im gewerblichen als
auch im privaten Bereich gesetzlichen Auflagen und Einschränkungen.
Dazu gehört insbesondere die Verwendung geeigneter Schutzausrüstung
und vor allem geeigneter Geräte. Tätigkeiten an asbesthaltigen
Materialien sollten generell von Fachbetrieben durchgeführt werden,
die für Asbest eine Zulassung vorweisen können."
Abmoderationsvorschlag: Die asbesthaltigen Baustoffe sind
gefährlicher Sondermüll, der auf entsprechenden Deponien entsorgt
werden muss, berichtet TÜV SÜD.
Pressekontakt:
FÜR DIE REDAKTEURE:
Ein extra Service für Sie: Den dazugehörigen Podcast finden Sie auf
der Homepage von TÜV SÜD. www.tuev-sued.de/audio-pr.
Kontakt: TÜV SÜD AG, Dr. Thomas Oberst, Telefon: +49 89/57 91- 2372
E-Mail: thomas.oberst@tuev-sued.de
Original-Content von: TÜV SÜD AG, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
703061
weitere Artikel:
- Erdbeben und Tsunami in Indonesien: Ein Jahr nach der Katastrophe / Bündnisorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" unterstützen die Bevölkerung bei der Vorsorge (FOTO) Bonn (ots) -
"Für die Menschen in Sulawesi ist es noch ein langer Weg, bis sie
sich ganz von den Folgen der verheerenden Katastrophe erholen
können", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von
"Aktion Deutschland Hilft", ein Jahr nach der Erdbebenserie und dem
Tsunami auf der indonesischen Insel. "Aufgrund seiner Lage am
pazifischen Feuerring bleibt der Inselstaat weiterhin stark
katastrophengefährdet. Unser Bündnis unterstützt die Bevölkerung
dabei, sich wieder eine Zukunft aufzubauen, aber bereitet sie auch
auf mehr...
- Umfrage: So nutzen die Deutschen ihre Smartphones (FOTO) München (ots) -
- Rund drei Viertel nutzen ihr Smartphone für mobile Anwendungen
wie Messenger oder Social Media
- Elf Prozent der Verbraucher nutzen Handy überwiegend für
Telefonate, fünf Prozent nur im Notfall
- Günstige Prepaid-Tarife für Notfall-Nutzer ab 6 Ct. pro Minute,
sehr leistungsstarke Tarife ab 12 Euro
Rund drei Viertel der Deutschen verwenden ihr Smartphone neben
Telefonaten auch für Messenger Dienste. Das ergab eine repräsentative
Umfrage von YouGov im Auftrag von CHECK24.*) 48 Prozent mehr...
- Hate Speech-Debatte: Staatsanwaltschaften stärken statt Paragrafen schreiben! Berlin (ots) - Zu der Kritik an einem Urteil [1] des Landgerichts
Berlin, dass Beschimpfungen der Bundestagsabgeordneten Renate Künast
wegen einer früheren Äußerung über Pädophilie als zulässig eingestuft
hat erklärt der Jurist und Europaabgeordnete Patrick Breyer der
Piratenpartei Deutschland:
"Dieses Urteil wird nach meiner Einschätzung keinen Bestand haben,
weil purer Hass keine zulässige Meinungsäußerung mehr ist. Rufe nach
Gesetzesverschärfungen sind fehl am Platz, ein Rechtsmittel ist
bereits eingelegt.
Auskunftsklagen mehr...
- Unter 30, von Bill Gates ausgezeichnet und auf dem Weg zum internationalen Startup-Star: Cornelia Röper (FOTO) Berlin (ots) -
Cornelia Röper gilt hierzulande als Star in der digitalen
Social-Startup-Szene und wird demnächst auch internationale
Aufmerksamkeit erregen: Auf Einladung der Bill und Melinda Gates
Foundation wird sie am 24. September zur Verleihung der
Goalkeeper-Awards eine Rede über ihre soziale Aktivitäten halten und
das vor einflussreichem Publikum. Es ist ein Event auf Weltniveau,
denn 2018 waren dort Speaker wie Barack Obama und Emmanuel Macron.
Ihre Liste der sozialen Engagements liest sich beeindruckend:
Cornelia mehr...
- Nicht jeder Arzneimittelsaft gehört in den Kühlschrank Baierbrunn (ots) - Viele Arzneimittelsäfte müssen kühl gelagert
werden - aber nicht alle. Wird ein Saft, der nicht in den Kühlschrank
muss, dort aufbewahrt, kann sich die Beschaffenheit ändern, wie das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt. Das Saftpräparat
wird zähflüssig und lässt sich nicht mehr genau dosieren. Daher
sollte man nur Arzneimittel in den Kühlschrank stellen, deren
Gebrauchsinformation das vorschreibt - oder wenn der Apotheker dazu
geraten hat.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|