Straubinger Tagblatt: Kein Schlussstrich unter Stasi-Akten
Geschrieben am 26-09-2019 |
Straubing (ots) - Gute Gründe gibt es auch dafür, das Amt des
Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen weiterzuentwickeln, die
Aufarbeitung auf eine breitere Basis zu stellen. Dazu sei es zu früh,
sagen Kritiker. Nach drei Jahrzehnten? Nein, es ist vernünftig, den
Blick nicht länger auf die Stasi zu verengen. Selbst wenn sie das
Symbol für das SED-Unrechtsregime schlechthin ist. Rund 200 000
Menschen waren in der DDR aus politischen Gründen inhaftiert. Etliche
Opfer leiden bis heute. Gerade in Zeiten, in denen der Wert von
Demokratie und Freiheit von vielen nicht mehr geschätzt wird, muss
die Erinnerung an dieses dunkle Kapital deutscher Geschichte
wachgehalten werden.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
703836
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: Maas hat wenig zu bieten Straubing (ots) - Deutsche Außenpolitik basiert allzu oft auf
Emotionen und zu wenig auf nüchterner Analyse. Maas gefällt sich als
Menschenrechtler und erfreut seine SPD-Genossen, indem er sich mit
dem Hongkonger Studentenführer Joshua Wong fotografieren lässt. Was
aber ist dadurch gewonnen? Das Regime in Peking ist erbost, den
Demonotraten wird der Eindruck vermittelt, Deutschland könne etwas
für sie tun. Das aber ist ein Irrtum. Was die Kritik an "America
first" angeht: Bei der Nord Stream 2-Pipeline handelt Berlin nach der
Devise mehr...
- Straubinger Tagblatt: Kita-Notstand Straubing (ots) - Doch klar ist: Die Kitas gehören zu den
Bereichen, in denen die Gesellschaft sich Sparsamkeit am wenigsten
erlauben kann. Dort werden im Idealfall die Talente der Kinder
herausgekitzelt und von klein auf gezielt gefördert, werden Neugier
und Wissenshunger geweckt. Das ist für Migrantenkinder, in deren
Familien nicht oder wenig Deutsch gesprochen wird, besonders wichtig.
Klar ist: Gute Kinderbetreuung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern
abhängen. Doch statt flächendeckend kostenlose Kita-Plätze
anzustreben, muss mehr...
- neues deutschland: Mainzer Anwältin stellt Strafanzeige gegen Richter wegen Urteil im Fall Künast Berlin (ots) - Nachdem das Berliner Landgericht entschieden hatte,
dass wüste rechtsextreme und sexistische Beleidigungen gegen die
Grünen-Politikerin Renate Künast zulässig seien, stellte die Mainzer
Rechtsanwältin Jessica Hamad gegen die Richter des Prozesses
Strafanzeige. Sie wirft ihnen vor, das Recht gebeugt zu haben.
Gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe) sagte
Hamad: "Gerichte haben sich an das geltende Recht und die
Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu halten, in diesem
Fall sehe ich eine mehr...
- Frankfurter Rundschau: Schmerz als Impuls Frankfurt (ots) - Die sehr konkreten Erfordernisse zur Beseitigung
oder zumindest zur Minimierung der systemischen Ursachen von
(sexuellem) Missbrauch in der katholischen Kirche sollen mit Hilfe
einer spiritualisierenden Sprache weggeredet, in eine scheinbar
fromme Ursuppe hineinverdünnt werden. Zum Glück stehen die Opfer des
sexuellen Missbrauchs vehement und lautstark dagegen. Dass sie den
Bischöfen ein Maßnahmentableau mit hohen Entschädigungszahlungen
abgerungen haben, ist ein wichtiger Erfolg. Jetzt erst kommen Summen
ins Spiel, mehr...
- Klimapolitik: Umweltminister soll erst vor eigener Türe kehren Stuttgart (ots) - In einer Pressemitteilung lässt der
baden-württembergische Umweltminister der Grünen zurecht verlauten,
dass er von den Ergebnissen des Klimakabinetts enttäuscht sei. [1]
Die Piratenpartei teilt diese Ansicht, fordert jedoch den Minister
dazu auf, zuerst vor der eigenen Haustüre, in Baden-Württemberg, zu
kehren.
"Was wohl bei den Grünen hier im Land nicht ankommt ist, dass sie
selbst Teil des Problems sind. Leider müssen wir immer wieder erleben
wie die Regierungspartei Vorhaben blockiert. Die selbst gesteckte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|