Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Seehofers Besuch in der Türkei
Geschrieben am 04-10-2019 |
Stuttgart (ots) - Drei Dinge sollten Europas Politiker tun,
statt Wunschzettel in Ankara abzuholen. Erstens: Europa muss seine
Außengrenze so kontrollieren, dass es von Erdogan nicht erpresst
werden kann. Das umfasst Verhandlungen mit Syriens Kriegsgewinner
Assad. Europa braucht Erdogan dafür nicht. Zweitens: Erdogan muss
klargemacht werden, dass es für diese Türkei keine Zukunft in Europa
gibt. Drittens: Europa sollte im UN-Sicherheitsrat klar benennen, was
es stillschweigend duldet. Die türkische Besetzung der nordsyrischen
Enklave Afrin bricht das Völkerrecht. Sie geht mit der Vertreibung
der mehrheitlich kurdischen Bevölkerung einher.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
704898
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Erst zehn von mehreren Tausend Bauvorhaben in NRW abgeschlossen Düsseldorf (ots) - In Nordrhein-Westfalen haben Straßenbaubetriebe
bislang erst zehn von mehreren Tausend geplanten Baustellen an
Bundesstraßen fertiggestellt. Das geht aus der Antwort der
Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion
hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vorliegt.
Zwar liegen den Angaben zufolge für 47 Straßenbauprojekte des Bundes
die nötigen Beschlüsse vor, 29 davon sind in Bau. Jedoch sieht der
Bundesverkehrswegeplan 2030, der 2016 verabschiedet wurde, 13.674
Straßenbaumaßnahmen mehr...
- Rheinische Post: Nach Gladbach-Spiel in Istanbul: Dagdelen kritisiert behördliche Willkür Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende
Linken-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Sevim Dagdelen, kritisiert
das Vorgehen der türkischen Polizisten gegen Fans von Borussia
Mönchengladbach in Istanbul scharf. Türkische Sicherheitskräfte
hatten einigen der mitgereisten deutschen Fans ihre Fahnen abgenommen
und ihnen den Zugang zum Stadion verwehrt. Auf den Fahnen waren unter
anderem Mönchengladbacher Stadtwappen zu sehen, die christliche
Symbole wie Kreuz und Bischofsstab, aber auch den Heiligen Vitus
zeigen. "Die Beschlagnahme ist mehr...
- Rheinische Post: ZDF nimmt Bewerbung des TV-Satirikers Böhmermann um SPD-Vorsitz nicht ernst Düsseldorf (ots) - Das ZDF nimmt die Pläne des Satirikers Jan
Böhmermann, Parteichef der SPD zu werden, nicht sonderlich ernst.
"Die Sendung ,Neo Magazin Royale' ist eine Comedy-Sendung, die die
Ereignisse des Zeitgeschehens und die mediale Berichterstattung mit
den Mitteln der Ironie und der Satire aufbereitet", sagte
ZDF-Sprecher Rainer Stumpf der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Samstag). Böhmermanns Aktion, so der ZDF-Sprecher, "setzt sich in
dieser Form mit der anstehenden Wahl des SPD-Vorsitzes auseinander".
Böhmermann war mehr...
- Rheinische Post: Walter-Borjans will Zuschüsse statt Baukindergeld und höhere Spitzensteuer Düsseldorf (ots) - Der Bewerber für den SPD-Vorsitz, Norbert
Walter-Borjans, hat sich für eine Rückabwicklung des Baukindergeldes
ausgesprochen. Stattdessen sollten insbesondere Familien bei den
Nebenkosten für Makler oder Notar mit Zuschüssen entlastet werden.
"Ein Hauptproblem beim Immobilienerwerb sind die Kauf- oder
Baunebenkosten. Das betrifft insbesondere junge Familien", sagte
Walter-Borjans, der sich mit der Bundestagsabgeordneten Saskia Esken
bewirbt, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Sollten wir
als SPD-Vorsitzende mehr...
- Rheinische Post: Walter-Borjans: Kanzlerkandidatur von SPD-Vorsitz trennen Düsseldorf (ots) - Der Bewerber für den SPD-Vorsitz, Norbert
Walter-Borjans, hat sich dafür ausgesprochen, künftig eine
Kanzlerkandidatur vom Parteivorsitz zu trennen. "Wir als SPD sollten
uns von dem Prinzip verabschieden, dass der Vorsitz und eine
Kanzlerkandidatur nur in Personalunion möglich sind", sagte
Walter-Borjans der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Die
Entscheidung trifft der Parteitag, und die Meinung der Vorsitzenden
sollte dabei keine vernachlässigbare Größe sein", fügte der frühere
NRW-Finanzminister hinzu, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|