SKODA AUTO Werk Vrchlabi: ein Hightech-Standort am Fuße des Riesengebirges (FOTO)
Geschrieben am 10-10-2019 |
Vrchlabi (ots) -
- 155 Jahre Tradition: Werk Vrchlabi wurde 1864 eröffnet, seit
1946 ist es SKODA AUTO Standort
- Transformation vom Fahrzeug- zum Komponentenwerk erfolgte im
Jahr 2012
- SKODA AUTO zählt zu den größten industriellen Arbeitgebern in
der Region Hradec Králové
- Am Standort Vrchlabi kommen modernste Technologien aus dem
Bereich der Industrie 4.0 zum Einsatz
Das heutige SKODA AUTO Werk in Vrchlabi feiert dieses Jahr das
155-jährige Jubiläum seiner Eröffnung im Jahr 1864. Ab 1946 fertigte
der tschechische Automobilsteller hier zunächst Automobile, im Jahr
2012 modernisierte er die ehemalige Fahrzeugfertigung innerhalb von
18 Monaten umfassend und machte den Standort zum fortschrittlichen
Komponentenwerk. Im Jahr 2015 wurde das Werk Vrchlabi für die
schnelle Transformation und die dynamische Entwicklung des Standortes
als ,Fabrik des Jahres' ausgezeichnet. Heute fertigen die rund 1.000
Mitarbeiter am Fuße des Riesengebirges täglich circa 2.200
automatische Direktschaltgetriebe des Typs DQ 200.
Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und
Logistik, betont: "Das Werk Vrchlabi spielt in der
Komponentenfertigung eine zentrale strategische Rolle für SKODA. Wir
produzieren hier täglich bis zu 2.200 Einheiten des modernen
Doppelkupplungsgetriebes DQ 200, das in Millionen Fahrzeugen
verschiedener Konzernmarken zuverlässig seinen Dienst verrichtet. In
den letzten Jahren haben wir zahlreiche Technologien aus dem Bereich
der Industrie 4.0 eingeführt und Vrchlabi damit systematisch zu einem
Hightech-Standort transformiert."
Ivan Slimák, Werksleiter Vrchlabi, ergänzt: "Das Werk Vrchlabi
gehört heute zu den modernsten Produktionsanlagen im Volkswagen
Konzern und ist mit etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
einer der bedeutendsten industriellen Arbeitgeber in der Region
Hradec Králové. Im vergangenen Jahr fertigten sie hier über 538.700
Getriebe des Typs DQ 200, die Marke von insgesamt drei Millionen
gefertigten Getrieben werden wir noch dieses Jahr überschreiten."
Im Rahmen einer tiefgreifenden Standorttransformation baute SKODA
AUTO das Werk Vrchlabi im Jahr 2012 vom Fahrzeug- zum hochmodernen
Komponentenwerk um. Innerhalb von nur 18 Monaten entstand eine neue
Werkshalle und die bestehenden Produktionshallen wurden umfassend
modernisiert.
Heute werden 38 Prozent der hier gefertigten Getriebe bei SKODA
selbst verbaut, 62 Prozent kommen in Fahrzeugen anderer Marken des
Volkswagen Konzerns zum Einsatz. Deutlich mehr als die Hälfte der
produzierten Getriebe liefert SKODA AUTO nach Deutschland, weitere
Abnehmer sind unter anderem Werke in Indien, Polen, Russland,
Spanien, Südafrika und Ungarn.
Industrie 4.0: wegweisende Technologien am Hightech-Standort
Vrchlabi
Bei der Produktion der Direktschaltgetriebe im Werk Vrchlabi
greift SKODA AUTO auf Technologien nach dem Leitbild der Industrie
4.0. zurück. So unterstützen zum Beispiel kooperierende Roboter die
Mitarbeiter beim Einlegen des Gangstellerkolbens, einer sensiblen
Tätigkeit in der Getriebefertigung, und ein sogenannter
Handling-Roboter versorgt Dutzende von Maschinen mit Teilen und
bringt leere Behälter zurück ins Lager.
Darüber hinaus setzt SKODA AUTO in Vrchlabi auch einen autonomen
Transportroboter ein. Auf seinem Weg durch das Werk erkennt das
selbstlernende System Hindernisse und bezieht in Echtzeit weitere
Informationen aus der Umgebung in seine Streckenplanung ein. Wenn
nötig ändert er seine Route, um schnellstmöglich sein Ziel zu
erreichen. Der Roboter lädt bis zu 130 Kilogramm Fracht auf einmal
und benötigt anders als herkömmliche fahrerlose Transportsysteme
keine Spurführung durch Induktionsschleifen, Magnetstreifen oder
Reflektoren. Zum Erlernen der Route muss das Fahrzeug lediglich per
Tablet oder Joystick die Strecke zwischen den Stationen
entlanggeführt werden. Täglich absolviert der Roboter rund 120
Fahrten und legt auf seiner Route eine Distanz von insgesamt 35
Kilometern zurück. Seit Juni 2018 ist der Roboter regulär im Einsatz.
Für die konsequente Einführung von Technologien aus dem Bereich
der Industrie 4.0 erhielt das Werk Vrchlabi bereits zahlreiche
Preise. Im Jahr 2015 wurde der Fertigungsstandort mit der
europäischen Auszeichnung ,Fabrik des Jahres' geehrt, einem der
renommiertesten Titel für die verarbeitende Industrie in Europa.
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de
Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de
Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
705588
weitere Artikel:
- Deutschlands Spitzenverdienerinnen: So erreichen Frauen ein sechsstelliges Gehalt Düsseldorf (ots) - Sie ziehen sich für die Familie öfter als
Männer aus dem Berufsleben zurück, arbeiten häufiger in Teilzeit und
erreichen seltener Führungspositionen: Verglichen mit ihren
männlichen Kollegen erreichen weibliche Fachkräfte noch immer
deutlich seltener Spitzengehälter. Nur 15 Prozent aller Fachkräfte,
die ein Jahresgehalt von mehr als 100.000 Euro erzielen, sind Frauen.
Sie verdienen im Schnitt 130.200 Euro. Das zeigt eine Analyse des
StepStone Gehaltsplaners, der auf rund 200.000 Datensätzen basiert.
Die Auswertung mehr...
- Berliner Startup für Online Rehabilitation Caspar Health ist in nur 15 Monaten auf dem Weg zum Marktführer in der Tele-Reha-Nachsorge / Bereits 62 Kliniken nutzen die digitale Therapieplattform Berlin (ots) - Rasantes Wachstum, mehr und mehr Kliniken als
Kunden, auf dem Weg zum Marktführer in der digitalen Nachsorge - das
Berliner E-Health Startup Caspar Health hat sich in nur 15 Monaten
seit Start des operativen Geschäfts zu einem großen Anbieter
Deutschlands im Bereich digitaler, multimodaler Therapie entwickelt.
Mit aktuell 62 aktiven Kliniken hat Caspar Health einen Anteil von
bereits 5 Prozent am Markt der digitalen Rehabilitation. Dank Caspar
Health können Reha-Kliniken ihren Patienten auf allen internetfähigen
Geräten mehr...
- Plansecur warnt vor Rentenfalle: Herbstgutachten betrifft fast jeden Kassel (ots) - Johannes Sczepan: "Es ist zu befürchten, dass weite
Teile der Bevölkerung angesichts des ständigen Krisengezeters ihre
persönliche Rentenkrise erst bemerken, wenn es zu spät ist."
"Die Warnung der führenden Wirtschaftsforscher Deutschlands in
ihrem Herbstgutachten vor der Rentenfalle ist nicht nur eine Mahnung
an die Politik, sondern betrifft beinahe jeden Deutschen", erklärt
Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe
Plansecur. "Ohne neue Weichenstellungen in der Rentenversicherung
werden wir mehr...
- Hongji Bike stellt auf der "Eurobike"-Messe das brandneue Produkt "stone" für den europäischen Markt vor Friedrichshafen, Deutschland (ots/PRNewswire) - Die
"Eurobike"-Messe, die vom 04. bis 07. September in Friedrichshafen
(Deutschland) stattfand, ist die einflussreichste Fahrradausstellung
der Welt. Hongji Bike hat dort ein neues E-Bike für den
Konsumentenmarkt mit dem internen Projektnamen "stone" vorgestellt.
Das "stone" ist ein faltbares E-Bike mit kleinen Rädern. Hongji
entschied sich für ein extrem simplistisches "Bauhaus"-Design, bei
dem alle unnötigen Verzierungen weggelassen wurden. Nicht nur wirkt
das Fahrrad dadurch mehr...
- Umfrage zeigt die strategischen Pläne der SAP Sybase- und ASE-Kunden im Hinblick auf das bevorstehende Ende des Produktsupports auf Denver (ots/PRNewswire) - Spinnaker Support, global führend bei
Drittanbieter-Support und Managed Services für Oracle und SAP, gab
heute die Veröffentlichung des Umfrageberichts "State-of-the-Market
Survey on Sybase/ASE Users Facing 2025 End of Maintenance Deadline (h
ttps://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2605857-1&h=2064145506&u=https%3A%
2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D2605857-1%26h%3D37
62102902%26u%3Dhttps%253A%252F%252Fspinnakersupport.com%252F2019-stat
e-of-the-sybase%252F%253Futm_source%253Dpr%2526utm_medium%253Dpress%2 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|