Alice Weidel: Falsche Wirtschaftspolitik hat Deutschland zum Abstiegskandidaten gemacht
Geschrieben am 16-10-2019 |
Berlin (ots) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet
einen deutlichen Rückgang des Wachstums der Weltwirtschaft und hat
die Wachstumsprognose für Deutschland drastisch nach unten
korrigiert. Dazu erklärt das AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice
Weidel:
"Deutschland bekommt jetzt die Rechnung für das Desaster der
Euro-'Rettung' und für die grundfalsche Wirtschaftspolitik der
Regierung Merkel präsentiert. Dass die deutsche Wirtschaft besonders
hart vom Rückgang des Weltwirtschaftswachstums getroffen wird, ist
kein schicksalhaftes Verhängnis, sondern ebensosehr die hausgemachte
Folge katastrophaler politischer Fehlsteuerungen.
Die EZB-Politik des billigen Geldes hat zwar ein kurzfristiges
Exportfeuerwerk entfacht, aber zugleich den Innovationsdruck von den
deutschen Unternehmen genommen. Darunter hat die Wettbewerbsfähigkeit
auch der deutschen Wirtschaft gelitten. Das rächt sich in Zeiten der
Krise.
Gerade weil die deutsche Wirtschaft in hohem Maße auf florierende
Exporte angewiesen ist, schadet die Schwächung des Industriestandorts
Deutschlands durch ideologiepolitische Fehlsteuerungen dem ganzen
Land. Die Merkel-Regierung hat vorhandene Ressourcen systematisch
fehlgeleitet und die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich
zum Abstiegskandidaten gemacht.
Die Automobilindustrie als Motor der Industrie und die einst
sichere und zuverlässige Energieversorgung hat diese Regierung
mutwillig im Namen des Klimawahns beschädigt. Abermilliarden sind
sinnlos in unproduktive ideologische Prestigeprojekte wie
'Energiewende' und 'Willkommenskultur' geflossen, statt die
Infrastruktur und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu stärken
und zukunftsfest zu machen.
Überhöhte Strompreise, Rekord-Steuerbelastung, marode Verkehrswege
und überbordende Bürokratie haben die Produktion in
Schlüsselindustrien wie Automotive, Chemie und Pharma zunehmend ins
Ausland vertrieben und Investoren abgeschreckt. Verbohrte grüne
Ideologen mögen darüber jubeln, weil das angeblich die 'CO2-Bilanz'
verbessert. Die Bürger zahlen dafür die Zeche mit steigender
Arbeitslosigkeit und deutlichen Wohlstandseinbußen. Die
Verantwortlichen dafür sitzen nicht in Washington und Peking, sondern
auf der GroKo-Regierungsbank."
Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle
Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de
Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
706365
weitere Artikel:
- Für eine sichere Digitalisierung, die dem Patienten- und Gemeinwohl dient / Positionierung der KZBV zur heutigen Anhörung zum DVG Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Bundestagsanhörung zum
Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) hat die Kassenzahnärztliche
Bundesvereinigung die umfassende Digitalisierungsstrategie der
Regierung für das Gesundheitswesen grundsätzlich unterstützt. "Es
gilt, die Chancen der Digitalisierung zu erschließen und sie für
sichere Kommunikation und Abrechnung sowie für die Bewältigung von
Bürokratie zu nutzen", sagte Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsitzender
der KZBV.
"Allerdings muss der Gesetzgeber zunächst dafür sorgen, dass die mehr...
- neues deutschland: Bundesarbeitsgericht: Investor bei Insolvenzen von Nachunternehmen nicht haftbar Berlin (ots) - Das Bundesarbeitsgericht hat am Mittwoch die Klagen
zweier Bauarbeiter der Mall of Berlin abgewiesen. Investoren von
großen Bauprojekten müssen daher nicht haften, wenn Bauarbeiter wegen
der Insolvenz von Nachunternehmern keinen Lohn bekommen haben.
Die rumänischen Bauarbeiter Ovidiu Mindrila und Niculae Hurmuz
hatten gegen die HGHI Leipziger Platz GmbH und Co. KG geklagt. Zuvor
waren ihre Klagen, die sie gegen zwei Subunternehmen eingereicht
hatten, zu ihren Gunsten ausgegangen. Doch wegen der Insolvenz der
Unternehmen mehr...
- Erhöhung der Luftverkehrsteuer verbaut Wege für wirksamen Klimaschutz im Luftverkehr / BDL kritisiert Kabinettsbeschluss zur Verschärfung des nationalen Alleingangs bei der Luftverkehrsteuer Berlin (ots) - Zum heutigen Beschluss des Bundeskabinetts, die
deutsche Luftverkehrsteuer massiv zu erhöhen, erklärt Matthias von
Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft e.V. (BDL): "Die Erhöhung der
Luftverkehrsteuer im erneuten nationalen Alleingang verschärft massiv
die Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der deutschen Fluggesellschaften
und Flughäfen. Mit einer solchen gesetzlichen Schwächung der
Investitionskraft unserer Unternehmen schlägt die Bundesregierung
einen völlig falschen Weg mehr...
- Stegemann/Röring: Bäuerliche Landwirtschaft sichert Welternährung Berlin (ots) - Kernaufgabe der Landwirtschaft ist Lebensmittel zu
erzeugen
Am heutigen Mittwoch ist Welternährungstag der Vereinten Nationen.
Hierzu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und
Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und
der zuständige Berichterstatter, Johannes Röring:
Albert Stegemann: "Noch immer leiden über 800 Millionen Menschen
weltweit an Hunger und chronischer Unterernährung. Das ist mehr als
jeder zehnte Mensch auf der Welt und eine erschreckend hohe Zahl. Die mehr...
- "Gesetzgeber ermöglicht wichtigen Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung der Pflege" / bpa-Präsident Meurer lobt das DVG und fordert Nachbesserungen Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Anhörung des
Gesundheitsausschusses zum Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) äußert
sich der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
durchaus positiv zum Gesetzentwurf, hält ihn aber nicht für
weitgehend genug. bpa-Präsident Bernd Meurer bezeichnet das DVG als
"wichtigen Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung, der aber leider
deutlich zu kurz ausfällt".
Erfreulich sei, dass den Pflegeeinrichtungen nun der Einstieg in
die Digitalisierung durch Einbeziehung in die Telematik mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|