Neue Westfälische (Bielefeld): Bundespräsident fordert mehr Schutz für bedrohte Kommunalpolitiker
Geschrieben am 18-10-2019 |
Bielefeld (ots) - Bielefeld. Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier ist entsetzt darüber, wie sehr Politiker und auch
ehrenamtliche lokale Funktionsträger, Stadträte und Bürgermeister,
bedroht und beschimpft werden. Nicht erst seit dem Mord an Walter
Lübcke. Bei einem Besuch in der Redaktion der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen sagte das Staatsoberhaupt
(Samstagsausgabe): "Es ist wenig bekannt, was diese Menschen an
Aggression erfahren. Diese Art von Bedrohung und Angriffen muss
öffentlich wahrgenommen und durch den Rechtsstaat geahndet werden."
Die Angriffe auf Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker seien
auch deshalb so perfide, weil der Erfolg ihrer Arbeit vom Gespräch
mit den Bürgerinnen und Bürgern abhänge. Und genau dieses direkte
Gespräch auch mit Andersdenkenden sei heute wichtiger denn je. "Wenn
sich Kontrahenten gegenüber sitzen, wird die Argumentation
gemäßigter."
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
706805
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Antisemitismus Halle (ots) - Obwohl die physische Gefahr für Juden in Halle so
groß war wie lange nicht, war das Thema - wohl nicht in Halle, aber
doch in Deutschland - nach wenigen Tagen durch. Der "Aufstand der
Anständigen" bleibt aus. Das "Nie wieder" wird leiser. Dies hat zu
tun mit der Reizüberflutung der Online-Welt, mit der zeitlichen
Entfernung zur NS-Zeit und mit der traurigen Tatsache, dass
Antisemitismus längst wieder Alltag ist.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei Halle (ots) - Trump verriet seine engsten Partner im Kampf gegen
den IS - die Kurden. Diese riefen Baschar al-Assad und dessen Armee
im Kampf gegen die Türken zur Hilfe - so erlangten das Regime in
Damaskus und dessen Schutzmächte Russland und Iran die Kontrolle über
weite Teile Nordsyriens zurück. Sie sind die Gewinner von Trumps
"Deal". Zu den Gewinnern zählt auch Erdogan. Er wusste die
Ahnungslosigkeit und Eitelkeit des US-Präsidenten für seinen Zweck zu
nutzen - mit Erfolg.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Bildungsstudie Halle (ots) - Bei allen unterschiedlichen Voraussetzungen in den
Ländern, was die Zusammensetzung der Schülerschaft angeht, macht die
groß angelegte Studie eines überdeutlich: Es darf nicht sein, dass
Schüler in einem Bundesland mit dem Lernstoff teils mehr als zwei
Jahre hinter anderen zurück sind. Die Kultusminister müssen mehr
Gemeinsamkeit wagen. Das würde nicht nur Schülern und Eltern helfen,
sondern wäre auch im eigenen Interesse der Minister. Denn bewegt sich
hier nichts, werden die Rufe, die Bildungshoheit der Länder
einzuschränken, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Forschungsnation im Selbstzweifel / Der Wissenschaftsstandort Deutschland ist besser als sein Ruf. Bild und Selbstbild passen da nicht ganz zusammen. Leitartikel von Angelika Regensburg (ots) - Deutschland gilt als das Land der Dichter und
Denker, der Erfinder und Ingenieure, gleichwohl geriert es sich gerne
auch als das Land der Zweifler - vor allem an sich selbst. Im
weltweiten Vergleich heißt es in Bezug auf die hiesige Lehre und
Forschung beinahe gebetsmühlenartig, man laufe Gefahr, abgehängt zu
werden. Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler würden
schlechter, ebenso die der Studierenden. Auf diese Weise, so der
Tenor, könne man mit dem Forschungsriesen USA und dem aufstrebenden
China nicht mehr mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Nie zu spät / Kommentar von Lars Hennemann zu Syrien und den Kurden Mainz (ots) - Was den Kurden gerade widerfährt, ist der übelste
Verrat an einem ganzen Volk seit Jahrzehnten. Auch Europa und
Deutschland mit ihm machen sich dabei schuldig. Wir werden lange
brauchen, bis wir wieder glaubhaft über unsere ach so
unverhandelbaren Werte werden reden können. Bis dahin gelten die
Werte eines Recep Tayyip Erdogan und aller, die ihn beliefern: Wer
bezahlt schafft an. Vor diesem aufgeheizten Hintergrund ist es ein
Irrglaube, man stünde hierzulande sicher abseits. Der Krieg in Syrien
kommt vielmehr jetzt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|