Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu IS-Rückkehrerinnen
Geschrieben am 21-10-2019 |
Bielefeld (ots) - Infolge der Militäroffensive der Türkei in
Nordsyrien könnten viele dort inhaftierte IS-Anhänger nach
Deutschland zurückkehren, darunter Frauen und Kinder. Lange galten
die Frauen des IS als Opfer der Terrormiliz. Rückkehrerinnen
berichteten, unterdrückt und misshandelt worden zu sein.
Medienberichte zeichneten jedoch nach und nach ein anderes Bild der
IS-Frauen, die beispielsweise als Mitglieder der Religionspolizei
selbst gefoltert und getötet haben sollen. Einer Europol-Studie
zufolge soll der IS bei seiner Online-Rekrutierung sehr offen
vorgegangen sein, die Frauen hätten demnach wissen müssen, wem sie
sich da anschlossen. Sie sind also offenkundig nicht unschuldig.
Viele von ihnen stehen hinter den Terroristen - oder bewaffnet an
ihrer Seite. Wegen hoher Verluste unter den Männern nimmt die Zahl
der IS-Kämpferinnen zu. Laut Europol werden die Frauen zudem nicht
nur im Dschihad, sondern auch in der Gesellschaft und den Medien
aktiver. Frauen werden für den IS immer wichtiger - und damit
potenziell gefährlicher für die Bevölkerung ihrer Herkunftsländer.
Deshalb ist es nur richtig, sie zu beobachten.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
707040
weitere Artikel:
- neues deutschland: An Landesregierungen beteiligte LINKE-Politiker fordern mehr Strukturhilfen für Klima- und Energiewende Berlin (ots) - In einem gemeinsamen Positionspapier haben
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Bremens Wirtschafts- und
Sozialsenatorin Kristina Vogt sowie der Berliner Kultursenator Klaus
Lederer das "Klimaschutzprogramm 2030" der Bundesregierung aus
landespolitischer Sicht kritisiert und weitere Hilfen des Bundes zur
sozialen Abfederung des mit der Klima- und Energiewende verbundenen
Strukturwandels gefordert.
In der Stellungnahme unter dem Titel »Mit mehr Mut fürs Klima die
Zukunft gestalten!«, die der in Berlin erscheinenden mehr...
- Badische Zeitung: Rente mit beinahe 70: Unfug bleibt Unfug /
Kommentar von Bernhard Walker Freiburg (ots) - Die Debatte über die "Rente mit fast 70" ist auch
deshalb überflüssig, weil Schwarz-Rot die Altersgrenze für eine
abschlagsfreie Rente schon auf 67 und damit deutlich angehoben hat.
Die Schweden zeigen, wie es besser geht. Dort folgt die Regierung
der Einsicht, dass viele Ältere nicht ganz aus dem Job raus wollen,
sehr wohl aber etwas kürzertreten oder beruflich nochmal Neues wagen
wollen. Diesen Freiraum hat die Regierung mit besonders flexiblen
Übergangsregeln in die Rente eröffnet. Schweden erreicht so besser mehr...
- Rheinische Post: EVP-Fraktionschef Weber droht Türkei mit Aufkündigung der Zollunion Düsseldorf (ots) - Der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament,
Manfred Weber (CSU), hat der Türkei für den Fall einer fortdauernden
Konfrontation mit Europa die Aufkündigung der Zollunion angedroht.
"Europa muss die Botschaft aussenden: Wir lassen uns nicht erpressen.
Wir sind auch zu Konsequenzen bereit, sollte sich die Türkei nicht zu
einem partnerschaftlichen Ansatz zurückbewegen", sagte Weber der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Dabei stünden im
deutsch-türkischen Verhältnis die Hermes-Bürgschaften für Unternehmen
und mehr...
- Rheinische Post: Städte wollen Geld vom Bund für Olympia 2032 an Rhein und Ruhr Düsseldorf (ots) - Oberbürgermeister aus dem Rheinland wollen
Olympischen Spielen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2032 nur
zustimmen, wenn sich der Bund finanziell beteiligt. "Die
Olympiabewerbung ist ein immenses Imageprojekt für ganz Deutschland.
Es erfordert ein klares Bekenntnis für Olympia aus Berlin, und dazu
gehören natürlich finanzielle Mittel des Bundes", sagte Uwe Richrath
(SPD), Oberbürgermeister von Leverkusen, der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Dienstag). Ähnlich äußerte sich sein
Mönchengladbacher Amtskollege Hans mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Kurden in Deutschland erwarten Fluchtbewegung nach NRW - "Land muss sich vorbereiten" Köln (ots) - Köln. Die Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD)
rechnet mit einer großen Flüchtlingsbewegung von Kurden nach
Nordrhein-Westfalen. "Viele Flüchtlinge aus Nordsyrien haben
Angehörige in NRW, die seit Jahrzehnten in Deutschland zu Hause sind.
Sie sind für die Flüchtlinge natürlich jetzt die wichtigsten
Ansprechpartner", sagte Geschäftsführer Cahit Basar dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "NRW sollte sich jetzt auf
steigende Flüchtlingszahlen vorbereiten, damit im Winter keine
Familien in Turnhallen und Notunterkünften mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|