Autogas bleibt trotz CO2-Bepreisung langfristig clevere Wahl / Im Vergleich zu Benzin und Diesel fahren Autogas-Fans weiterhin günstiger
Geschrieben am 22-10-2019 |
Berlin (ots) - Nachdem die Bundesregierung ihre Pläne einer
CO2-Bepreisung für fossile Brenn- und Kraftstoffe veröffentlicht hat,
fürchten viele Autofahrer steigende Spritpreise. Der Deutsche Verband
Flüssiggas e. V. (DVFG) erklärt, dass Autogas-Fahrer dank der
niedrigeren Emissionswerte des Alternativkraftstoffes auch in Zukunft
günstiger unterwegs sein werden als Verbraucher, die auf Benzin oder
Diesel setzen.
"Der Preisabstand zwischen Autogas und Benzin- oder
Dieselkraftstoff wird mit dem CO2-Aufschlag zukünftig zugunsten von
Autogas größer", sagt der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr. An der
Zapfsäule werde sich deutlich bemerkbar machen, dass die
Kohlenstoffdioxid-Emissionen von Autogas um 21 Prozent niedriger
ausfallen als die von Benzin und um 23 Prozent niedriger als die von
Dieselkraftstoff, so Scharr. Der 2021 greifende Festpreis von 10,00
EUR pro Tonne CO2 wird bei Superbenzin zu einer Preissteigerung von
2,3 Cent und bei Diesel von 2,7 Cent pro Liter führen. Autogas-Fahrer
hingegen werden lediglich einen Aufschlag von 1,5 Cent pro Liter
hinnehmen müssen. Für 2025 - dem letzten Jahr, bevor das
CO2-Festpreis-System zugunsten einer Auktionierung von
Emissionszertifikaten wegfallen soll - müssen sich Verbraucher mit
Benzin- und Dieselfahrzeugen auf 8,1 beziehungsweise 9,3 Cent mehr
pro Liter einstellen. Der Autogas-Preis wird 2025 durch den
CO2-Aufschlag nur 5,3 Cent mehr pro Liter betragen.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und
wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger
verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz-
und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und
Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
Pressekontakt:
Sabine Egidius
Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.
Original-Content von: Deutscher Verband Flüssiggas e. V., übermittelt durch news aktuell
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