Stegemann/Färber: Gemeinsame Agrarpolitik in Europa finanziell gut ausstatten / Forderungen zur Zukunft der Landwirtschaft beschlossen
Geschrieben am 23-10-2019 |
Berlin (ots) - Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am heutigen
Dienstag unter dem Titel "Unsere Kulturlandschaft - Grundlage für ein
vielfältiges und reiches Leben" ein Positionspapier zur Gemeinsamen
Agrarpolitik beschlossen. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der zuständige
Berichterstatter, Hermann Färber:
Albert Stegemann: "Unsere Landwirtinnen und Landwirte leisten viel
für Umwelt und Gesellschaft. Das muss grundsätzlich anerkannt, aber
auch finanziell honoriert werden. Daher fordern wir, dass die
Haushaltsausstattung für die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen
Union auf dem bisherigen Niveau erhalten bleibt. Gleiches gilt für
die Zwei-Säulen-Struktur. Die Direktzahlungen der ersten Säule sind
eine unverzichtbare Einkommenssicherung der europäischen und der
deutschen landwirtschaftlichen Betriebe. Die Agrarumwelt- und
Klimamaßnahmen der zweiten Säule sind ein wichtiges Instrument, um
die Umweltziele zu erreichen. Wir fordern zudem, dass die klein- und
mittelständischen bäuerlichen Familienbetriebe besser unterstützt
werden, indem die ersten Hektare der landwirtschaftlichen Flächen
stärker gefördert werden."
Hermann Färber: "Aufgabe der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist
es, zahlreiche aktuelle und kommende Herausforderungen zu bewältigen,
wie den Erhalt unserer Umwelt und Artenvielfalt sowie den Schutz
unseres Klimas. Gleichzeitig muss sie aber auch dafür sorgen, dass
Landwirtschaft wettbewerbsfähig bleibt und weiterhin qualitativ
hochwertige Lebensmittel zu angemessenen Preisen liefern kann. Um
diese Ziele zu erreichen, benötigen unsere Landwirtinnen und
Landwirte mehr Wertschätzung und Anreize anstelle von strikten
Weisungen, Kontrollen und Sanktionen. Die Förderstrukturen der GAP
2020 müssen daher gezielter und einfacher als bisher ausgerichtet und
die bürokratischen Vorgaben reduziert werden. Hierfür ist vor allem
die finanzielle Haushaltsausstattung der GAP im bisherigen Volumen
auf EU-Ebene unerlässlich."
Sie finden das Positionspapier "Unsere Kulturlandschaft -
Grundlage für ein vielfältiges und reiches Leben" unter
http://ots.de/Z03CQR oder unter www.cducsu.de/publikationen
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
707255
weitere Artikel:
- Gesetzentwurf zu anonymer Spurensicherung um anonyme medizinische Erstversorgung erweitern Berlin (ots) - Die Regierungskoalition hat dem Bundestag einen
Gesetzentwurf zu anonymer Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt
vorgelegt. Dies erfolgte durch einen sogenannten fachfremden
Änderungsantrag zum Entwurf des Masernschutzgesetzes. Der Entwurf ist
heute Thema einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des
Bundestages.
Zur heutigen Anhörung erklärt das Deutsche Institut für
Menschenrechte:
"Das Institut begrüßt den Vorschlag, dass die gesetzlichen
Krankenkassen die Kosten für die vertrauliche Spurensicherung mehr...
- Altersarmut von Frauen durch häusliche Pflege / Sozialverband SoVD veröffentlicht Gutachten (FOTO) Berlin (ots) -
Nach Schätzungen des SoVD pflegen rund 3 Millionen Frauen
hierzulande ihre Angehörigen zu Hause. Sie stemmen täglich eine
enorme körperliche und seelische Last. Zudem wird allgemein
angenommen, dass den Betroffenen später Altersarmut droht. Aber ist
das wirklich so? Und was sind die Gründe dafür? Um diese Fragen
wissenschaftlich fundiert zu beantworten, hat der SoVD ein Gutachten
in Auftrag gegeben.
Wir laden Sie herzlich zur Präsentation des Gutachtens ein:
am Dienstag, den 29. Oktober 2019, 10:30 Uhr mehr...
- Solidarisch und generationengerecht: Ein neuer Generationenvertrag für die Pflege Berlin (ots) - Um die Pflege finanziell dauerhaft zu sichern,
setzt sich der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) für
eine generationengerechte Finanzreform ein: Ein neuer
Generationenvertrag soll die Belastung der Älteren durch steigende
Eigenanteile gezielt abfedern und zugleich die Jüngeren beim Aufbau
einer privaten Eigenvorsorge unterstützen. So könnte der Beitragssatz
zur Pflegeversicherung langfristig auf dem heutigen Niveau nahe 3
Prozent stabilisiert werden.
"Unser Vorschlag baut eine Brücke zwischen den Generationen", mehr...
- Horror Schweinemast / Wie Jahr für Jahr Millionen Tiere brutal entsorgt werden (VIDEO) Berlin / Vielank / Drebkau (ots) -
Knüppelschläge; quälerische Tötungsversuche mittels Bolzenschuss;
zappelnde Schweine in minutenlangem Todeskampf; kranke und verletzte
Tiere, die über eine Woche lang sich selbst überlassen bleiben: Diese
Bilder aus zwei deutschen Schweinemastanlagen stammen aus der
aktuellen Rechercheveröffentlichung von Animal Rights Watch e.V.
(ARIWA). Sowohl die Tötungen und Tötungsarten als auch die
Nichtbehandlung der Tiere stellen klare Verstöße gegen das
Tierschutzgesetz dar. Dabei handelt es sich keineswegs mehr...
- Feuerwerksverbote durch Landesgesetzgebung nicht rechtens Ratingen/Berlin (ots) - Der Verband der pyrotechnischen Industrie
(VPI) hat im Zuge der Debatte über innerstädtische Feuerwerksverbote
die Möglichkeiten kommunaler Verbote prüfen lassen. Weder das
Bundesimmissionsschutzrecht noch die Landesimmissionsschutzgesetze
oder die allgemeinen Polizeigesetze der Länder eröffnen nach
Auffassung der beauftragten Kanzlei keinen Raum dafür Beschränkungen
oder Verbote zu erlassen. Damit wären auch die in Berlin auf Basis
des Polizeigesetzes entschiedenen Verbotszonen unrechtmäßig.
"Nach Ansicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|