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Dauerbrenner "Schau ins Feld!": Landwirte und Verbraucher im Dialog / Mitmach-Aktion geht 2020 in die sechste Runde / Anmeldung ab sofort wieder möglich

Geschrieben am 29-10-2019

Frankfurt/Main (ots) - Wein aus Rheinland-Pfalz, Rote Beete aus
Schleswig-Holstein oder Mais aus Bayern - sie alle haben eines gemeinsam: Ohne
Pflanzenschutz keine gute Ernte! Dass Pflanzenschutz schon bei der Auswahl der
richtigen Sorte beginnt, mit regelmäßiger Bodenbearbeitung weiter geht und auch
chemische, biologische oder biotechnische Hilfsmittel integriert, zeigten 2019
über 740 Landwirte in ganz Deutschland. Im kommenden Jahr geht die Aktion "Schau
ins Feld!" in eine neue Runde, die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Seit dem Start der Aktion ist die Zahl der Teilnehmer und die der angelegten
Schau!-Fenster immer weiter gestiegen. In diesem Jahr nahmen insgesamt 745
Landwirte teil und legten 1411 Schau!-Fenster an. Auf den mit einer Info-Tafel
gekennzeichneten Flächen verzichten Landwirte auf jede Form von Pflanzenschutz.
Der Boden wird nicht bearbeitet, es werden keine Unkräuter entfernt und
Krankheiten können sich ungestört ausbreiten. Das Ergebnis ist mehr als
deutlich: Je nach Kultur kann es zum Totalausfall bei der Ernte kommen. Durch
die Schau!-Fenster wird der Unterschied zwischen regulär bewirtschaftetem Feld
und schutzloser Fläche optimal veranschaulicht. Die Teilnehmer nutzen dies, um
direkt am Feld im Laufe der Saison immer wieder mit Verbrauchern oder Medien ins
Gespräch zu kommen und ihre Arbeit zu erklären und transparent zu machen.

Egal, ob er konventionell oder ökologisch wirtschaftet, und egal, was er anbaut:
Ohne seine Pflanzen zu schützen, kann kein Landwirt eine Ernte einfahren.
Besonders eindrucksvoll erklärt dies in diesem Jahr Mathias Dirmeier. Der
Junglandwirt aus Bayern ist Pflanzenschützer, sehr aktiv in den sozialen Medien,
lädt regelmäßig Medienvertreter ein und stand für unseren "Schau ins Feld!"-Film
als Hauptdarsteller vor der Kamera. Hier erklärt er aus seiner ganz persönlichen
Sicht, wieso Pflanzenschutz für den Erfolg des Familienbetriebs so wichtig ist
und wie er ihn einsetzt. Wie Mathias Dirmeier haben viele weitere Teilnehmer
auch in diesem Jahr die Presse über ihr Engagement für den Pflanzenschutz
informiert und so zusätzliche Aufklärungsarbeit geleistet. Auch Hoffeste,
Fahrradtouren oder Wanderungen wurden genutzt, um mit Verbrauchern über
Pflanzenschutz und die Arbeit der Landwirte zu sprechen und das gegenseitige
Verständnis zu fördern.

>> Der Film auf YouTube: https://youtu.be/JrzL2j5YEEg

Hinter der Initiative "Die Pflanzenschützer" steht der Industrieverband Agrar e.
V. (IVA), der die Aktion "Schau ins Feld!" erstmalig im Jahr 2015 ausrief. 2020
geht "Schau ins Feld!" in die sechste Runde. Interessierte Landwirte können sich
online anmelden: www.die-pflanzenschuetzer.de/schau-ins-feld/anmeldung

Informationen, Bildmaterial und Infografiken rund um das Thema Pflanzenschutz,
zu den "Pflanzenschützern" und zur Aktion "Schau ins Feld!" gibt es auf der
Webseite www.die-pflanzenschuetzer.de. Die Pflanzenschützer sind auch in den
sozialen Netzwerken Facebook (www.facebook.com/pflanzenschuetzer) und Instagram
(www.instagram.com/diepflanzenschuetzer) aktiv.

Hinweis an die Redaktionen: Kontakte zu teilnehmenden Landwirten in Ihrer Region
sowie Bildmaterial erhalten Sie gerne auf Nachfrage.

Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der
agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 54
Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Biostimulanzien
und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA vertretene Branche steht für innovative
Produkte für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft.

Pressekontakt:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Martin May
Tel. +49 69 2556-1249 oder +49 151 54417692
Fax +49 69 2556-1298
E-Mail: may.iva@vci.de
https://www.iva.de
https://twitter.com/IVA_Presse

Original-Content von: Industrieverband Agrar e.V. (IVA), übermittelt durch news aktuell


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