Bierabsatz in den ersten neun Monaten 2019 um 2,0 % niedriger als im Vorjahreszeitraum
Geschrieben am 31-10-2019 |
Wiesbaden (ots) - Die Brauereien und Bierlager in Deutschland haben von Januar
bis September 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum 2,0 %
beziehungsweise 143,5 Millionen Liter weniger Bier abgesetzt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Bierabsatz in den
ersten neun Monaten 2019 bei rund 7,1 Milliarden Litern. Darin sind alkoholfreie
Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU)
eingeführte Bier nicht enthalten.
82,0 % des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und
wurden versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zu den ersten neun
Monaten 2018 um 2,0 % auf 5,8 Milliarden Liter. Steuerfrei (Exporte und
Haustrunk) wurden 1,3 Milliarden Liter Bier abgesetzt (-2,0 %). Davon gingen 0,7
Milliarden Liter (-3,9 %) in EU-Staaten, 0,6 Milliarden Liter (+0,8 %) in
Staaten außerhalb der EU und 8,9 Millionen Liter (-8,0 %) unentgeltlich als
Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.
Biermischungen - Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen
alkoholfreien Zusätzen - machten in den ersten neun Monaten 2019 mit 372,6
Millionen Litern 5,2 % des gesamten Bierabsatzes aus. Gegenüber den ersten neun
Monaten 2018 wurden 0,2 % weniger Biermischungen abgesetzt.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden sich in der Fachserie 14,
Reihe 9.2.1, "Absatz von Bier". Eine lange Zeitreihe zum Absatz von Bier kann
über die Datenbank GENESIS-Online (Tabelle 73421-0001) abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Verbrauchsteuern, Telefon: +49 (0) 611 / 75 41 33, www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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