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Finanzielle Einbußen durch zu wenig Wissen bei Datenanalysen erwartet - sind CDOs die Lösung? (FOTO)

Geschrieben am 06-11-2019

Nürnberg (ots) -

Daten werden als das wichtigste Kapital eines Unternehmens
bewertet / CDOs können entscheidende Rolle bei der Sicherung von
Geschäftsstrategien spielen

Daten sind zu einer wichtigen Währung für Unternehmen geworden. Doch das reine
Sammeln von Daten bietet ohne die richtigen Analysen und das Ableiten relevanter
Erkenntnisse keinen Mehrwert. Eine aktuelle Umfrage von Exasol zeigt, dass 77
Prozent der Führungskräfte, die eine wichtige Beteiligung an
IT-Entscheidungsprozessen haben, Daten heutzutage als das wertvollste Kapital
ihres Unternehmens bewerten. Jedoch geben gleichzeitig 72 Prozent an, dass sie
negative Auswirkungen auf die finanziellen Leistungen von Unternehmen
befürchten, wenn nicht ausreichend Wissen vorhanden ist, um aus Datenanalysen
echte Erkenntnisse zu gewinnen. Die Exasol AG (http://www.exasol.com/de/),
Hersteller einer In-Memory-Analytics-Datenbank aus Nürnberg, hat die Studie
gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov unter 1.000 IT-Führungskräften
aus 13 Branchen in Deutschland, Großbritannien und den USA durchgeführt.

"Durch unsere Befragung wurde klar, dass die effektive Nutzung von Daten nicht
nur für das Wachstum, sondern auch für den Fortbestand eines Unternehmens
unerlässlich ist. Generell ist der Mensch immer noch das Herzstück eines jeden
Unternehmens - auch bei Exasol. Aber es ist wichtig anzuerkennen, dass Daten zu
einem Schlüsselfaktor geworden sind", erklärt Aaron Auld, CEO von Exasol und
ergänzt: "Wir nehmen allerdings nach wie vor wahr, dass viele Unternehmen mit
alten Datensystemen kämpfen und keine klare Datenstrategie haben. Hier hat es
sich bewährt, die Rolle eines Chief Data Officer zu etablieren. Diese Position
stellt sicher, dass Daten optimal für Geschäftsentscheidungen,
Differenzierungsmerkmale und finanzielles Wachstum genutzt werden."

Ein Chief Data Officer (CDO) vermittelt zwischen der technischen Infrastruktur
und der Verwendung der Daten, um das nötige Verständnis im Unternehmen zu
schaffen. Die Umfrageergebnisse zeigen jedoch, dass in der Praxis erst 24
Prozent der CDOs für die übergreifende Datenstrategie des Unternehmens
verantwortlich sind. Die Oberhand haben aktuell noch CIOs (49 Prozent) oder CEOs
(36 Prozent). CDOs sind in der Regel für ein breites Themenspektrum
verantwortlich. Nicht nur die Bereiche Datenmanagement, Analytik und Ethik
zählen zu ihren Aufgaben. Sie kümmern sich auch darum, weitreichende Aspekte
einer Organisation durch Datennutzung zu verbessern, indem beispielsweise
Datensilos aufgelöst und Daten vernetzt genutzt werden.

Bei der Frage nach dem Mehrwert von aufgelösten Datensilos sind sich die
Befragten jedoch auch noch uneinig: So stimmt rund jeder zweite Befragte der
Aussage zu, dass Unternehmen ohne Silos einen besseren Service für ihre Kunden
sicherstellen oder sich Möglichkeiten zur Kostensenkung identifizieren lassen.
Jedoch sind auch erst bei 36 Prozent der befragten Unternehmen alle Datenablagen
komplett vernetzt. Die Hauptgründe für das Arbeiten in Datensilos sind
Unternehmens- und Prozessherausforderungen (61 Prozent), technische
Einschränkungen (46 Prozent) sowie auch fehlende Ressourcen (33 Prozent).

"Ein CDO kann die Vernetzung vorantreiben und die notwendigen Fähigkeiten und
Priorisierungen sicherstellen. Unternehmen ohne strategische Job-Positionen im
Datenbereich haben es oftmals schwerer, Erkenntnisse aus ihren Daten zu
gewinnen", so Auld weiter. "Da ein CDO Einblicke in fast alle
Unternehmensbereiche hat, können Strategien und Infrastrukturen entwickelt
werden, die es jeder Abteilung ermöglichen, auf relevante Datenerkenntnisse
zuzugreifen. Die Aufgaben eines CDOs, das Geschäft intrinsisch zu verstehen und
die Zukunft des Unternehmens zu planen, qualifizieren diese Personen sogar als
idealen Kandidaten für einen zukünftigen CEO."

Über die Studie

Im Auftrag der Exasol AG befragte das unabhängige Markforschungsinstitut YouGov
977 Senior Entscheidungsträger in mittelständischen und großen Unternehmen des
privaten Sektors aus rund 13 Branchen, die eine wichtige Beteiligung an
Entscheidungsprozessen oder Einfluss auf die IT haben, in Deutschland,
Großbritannien und den USA. Insgesamt 319 der Befragten stammen aus Deutschland
und beantworteten in einer Online-Erhebung Fragen zur Datenstrategie ihres
Unternehmens.

Die Ergebnisse der Studie und weitere Meinungen von Experten aus der Branche
werden in Exasols neuem eBook präsentiert: Vom CDO zum CEO: Warum Ihr Fachwissen
Sie zum Future Business Leader macht.(http://ots.de/RdWkFO)

Über die Exasol AG

Exasol bietet eine leistungsstarke und hoch performante
In-Memory-Analytics-Datenbank, die Unternehmen darin unterstützt, die Art und
Weise, wie sie mit Daten arbeiten, zu verändern. Dank ihrer Geschwindigkeit,
Flexibilität und Skalierbarkeit ermöglicht sie die Umsetzung von langfristigen
Datenstrategien im Unternehmen. Die In-Memory-Analytics-Datenbank ist
On-Premises und in der Cloud verfügbar.

Weitere Informationen zu Exasol unter www.exasol.com/de/

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Exasol AG
Grit Lange
Tel.: +49 (0) 911 23991 -309
E-Mail: grit.lange@exasol.com



Pressekontakt:
Fabienne Rahe
Klenk & Hoursch AG
Tel.: +49 (0) 89 4702 771-17
E-Mail: exasol@klenkhoursch.de

Original-Content von: Exasol AG, übermittelt durch news aktuell


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