Stuttgarter Zeitung: Kommentar Patientendaten
Geschrieben am 07-11-2019 |
Stuttgart (ots) - Erstaunlicherweise kreist eine sehr aufgeregte öffentliche
Debatte aber nicht um diese handfesten Vorteile für Patienten, sondern
konzentriert sich vielmehr auf einen vermeintlichen Datenskandal. Tatsächlich
ist an der Verwendung der Daten aber durchaus nichts Verwerfliches. Keine
Information wird neu erhoben, sie liegen bei den Kassen bereits vor. Diese
Datenmenge ist ein Schatz, denn gerade die Größe des Datenbestandes macht eine
valide Forschung darüber möglich, welche Therapien gut anschlagen, welche
Störfaktoren Heilungen beeinträchtigen und welche statistischen Zusammenhänge
zwischen einzelnen Krankheitsbildern bestehen. Diesen Datenschatz als
öffentliches Gut zu behandeln und im öffentlichen Interesse zu nutzen ist
richtig.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
709503
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD-Fraktionsvize Heinrich warnt Kramp-Karrenbauer vor nationalen Alleingängen Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende SPD-Fraktionschefin Gabriela Heinrich
hat nach dem Vorstoß von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer
(CDU) für eine neue Sicherheits- und Verteidigungspolitik vor nationalen
Alleingängen gewarnt. "Nationale Alleingänge darf es in der deutschen
Sicherheitspolitik niemals geben", sagte Heinrich der Düsseldorfer "Rheinischen
Post" (Freitag). Deutschland übernehme bereits vielfältig Verantwortung auf der
internationalen Bühne, nicht nur militärisch, sondern auch durch politisches und mehr...
- Rheinische Post: CDU-Wirtschaftsexperte Pfeiffer will Macht kleiner Gewerkschaften weiter einschränken Düsseldorf (ots) - Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion im
Bundestag, Joachim Pfeiffer (CDU), will angesichts der Streiks im Tarifkonflikt
der Lufthansa die Macht kleiner Gewerkschaften weiter einschränken. "Es ist
unverhältnismäßig, wenn kleine Berufsgruppen für ihre Interessen nicht nur
hunderttausende Passagiere in Geiselhaft nehmen, sondern auch großen
volkswirtschaftlichen Schaden anrichten", sagte Pfeiffer der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Freitag). "Aus diesem Grund bin ich klar dafür, weitere
Maßnahmen mehr...
- Rheinische Post: Unionspolitiker fordern harte Gangart in Handelspolitik mit USA und China Düsseldorf (ots) - CDU-Bundestagsabgeordnete haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
vor ihrem Treffen mit US-Außenminister Mike Pompeo zu einer harten Gangart in
der Handelspolitik aufgefordert. Als ökonomisch bedeutsamste EU-Nation müsse
Deutschland im Handelskonflikt zwischen China und den USA angstfrei und
selbstbewusst agieren, sagte der CDU-Parlamentarier Stefan Rouenhoff der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Auf rechtswidrige Strafzölle der USA
müsse im Schulterschluss mit der EU ebenso entschlossen reagiert werden wie auf mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Garton Ash: Liberale Revolution nach 1989 hat Europa "unglaublichen Schaden" zugefügt
Britischer Historiker bezeichnet Brexit als lebensgefährlich für Großbritannien Köln (ots) - Der britische Historiker Timothy Garton Ash, sieht den Erfolg
populistischer Parteien in Europa als "antiliberale Gegenrevolution" zu einem
Vierteljahrhundert liberaler Revolution seit 1989. "Ein Fehler war die
Reduzierung des Liberalismus auf eine Dimension: die der Wirtschaft", sagte
Garton Ash dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Er kritisierte zudem
die damalige Konzentration auf der Globalisierung der Finanzmärkte. "Dadurch kam
es zur Finanzkrise, dann zur Eurokrise und schließlich zur wirtschaftlichen
Depression. mehr...
- Der Tagesspiegel: Bundespräsident: Die Linkspartei in Thüringen ist für viele keine radikale Partei Berlin (ots) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat angesichts der
Debatten in der CDU indirekt davor gewarnt, Linke und AfD pauschal auf eine
Stufe zu stellen. "Die Landtagswahl in Thüringen hat gezeigt, dass Parteien von
den Wählerinnen und Wählern regional sehr unterschiedlich bewertet werden",
sagte er in einem Interview mit dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). "Die
Linkspartei stand dort offenbar für die meisten Wähler nicht für radikale
Veränderungen, sondern hat auch Bewahrendes verkörpert. Dieses Beispiel zeigt
doch: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|