RTL/n-tv-Trendbarometer / FORSA-AKTUELL: Union verliert 2 Prozentpunkte, FDP und Grüne legen je 1 Prozentpunkt zu - 76 Prozent gegen Ende der GroKo wegen Grundrente
Geschrieben am 09-11-2019 |
Köln (ots) - Sympathieverlust für die Union
Im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer verliert die Union zwei Prozentpunkte
gegenüber der Vorwoche. CDU/CSU liegen somit jetzt bei 26 Prozent. FDP und Grüne
können sich um je einen Prozentpunkt verbessern, für SPD, AfD und Linke ändert
sich nichts.
Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis
rechnen: CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 13 Prozent (20,5%), FDP
9 Prozent (10,7%), Grüne 21 Prozent (8,9%), Linke 10 Prozent (9,2%), AfD 13
Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien
entscheiden (5,2%). 24 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit
unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8%).
forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Die
Merkel-Kritiker in der CDU, die einen konservativeren Kurs der Partei fordern,
scheinen die Lektion der Wähler bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg,
Bayern und Hessen vergessen zu haben, als massenhaft frühere CDU- bzw.
CSU-Wähler aus der liberalen Mitte zu den Grünen gewandert sind. Auch aktuell
vergraulen sie mit ihrer Kritik an der nach wie vor bei der Mehrheit der Bürger
geschätzten Kanzlerin weitere bisherige Wähler der Union aus der politischen und
gesellschaftlichen Mitte."
Grundrente kein Grund für Bruch der GroKo
Soll die SPD die Große Koalition aufkündigen, wenn sie ihr Konzept einer
Grundrente ohne Berdürtigkeitsprüfung nicht durchsetzen kann? 76 Prozent aller
Bundesbürger und auch 72 Prozent der SPD-Anhänger halten laut aktuellem
RTL/n-tv-Trendbarometer entsprechende Überlegungen innerhalb der SPD "für nicht
nachvollziehbar".
Wenig Vertrauen zu AKK und Walter-Borjans
Das Vertrauen zur CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer bleibt
unverändert. Bei der Kanzlerpräferenz liegt sie mit 13 Prozent weiterhin 21
Prozentpunkte hinter Scholz mit 34 Prozent und mit 14 Prozent 17 Prozentpunkte
hinter Habeck mit 31 Prozent. Beim Duell des Grünen-Chefs gegen den
Sozialdemokraten würden sich 24 Prozent für Habeck und 25 Prozent für Scholz
entscheiden.
Wenn Norbert Walter-Borjans, der Konkurrent von Olaf Scholz um den SPD-Vorsitz,
gegen Annegret Kramp-Karrenbauer anträte, wäre das Ergebnis derzeit
unentschieden: Jeweils 15 Prozent würden einen der beiden wählen. 70 Prozent der
Bundesbürger würden sich weder für "AKK" noch für Walter-Borjans entscheiden. Im
Vergleich mit dem Grünen-Chef läge Walter-Borjans mit 12 Prozent 25
Prozentpunkte hinter Habeck (37%).
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer frei zur
Veröffentlichung.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 4.11. -
8.11. 2019 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte.
Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
Ansprechpartner bei forsa: Dr. Peter Matuschek, Telefon 0151 15455 037
Pressekontakt:
Mediengruppe RTL Deutschland
Lisa von Söhnen
lisa.vonsoehnen@mediengruppe-rtl.de
Telefon 0221 456 74102
Original-Content von: Mediengruppe RTL Deutschland, übermittelt durch news aktuell
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