Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zu Russland
Geschrieben am 17-11-2019 |
Halle (ots) - So, so, ausländische Wissenschaftler müssen beim Besuch russischer
Hochschulen jetzt Handy und Laptop abgeben. Und das Fernglas gleich mit, sicher
ist sicher! Wer das ursprünglich geheime Dekret des russischen
Wissenschaftsministers liest, fühlt sich an alte Zeiten erinnert. Hier wirkt die
Paranoia des Kalten Krieges. Ein deutscher Professor für Maschinenbau - oder,
noch bizarrer: für Musikwissenschaft oder Archäologie - soll also faktisch wie
ein Spion behandelt und überwacht werden. Es ist lächerlich. Zugleich sind
Moskaus neue Vorgaben auch perfide und höchst wirksam. Denn alle Beteiligten
werden in ein System der Kontrolle gezwungen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
710810
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zu den Grünen Halle (ots) - Die Grünen sind geeint wie nie zuvor. Der innere Zusammenhalt ist
ihr wichtigstes Alleinstellungsmerkmal in der bröckelnden deutschen
Parteienlandschaft. Ihre Geschlossenheit zeigt sich vor allem in der
überwältigenden Zustimmung bei der Wiederwahl ihrer Vorsitzenden Annalena
Baerbock und Robert Habeck. Mit Werten jenseits der 90-Prozent-Marke bekundet
die Basis dreierlei: Dankbarkeit für die zurückliegenden Wahlerfolge,
Zufriedenheit mit dem integrativen Kurs ihrer Chefs - und die Hoffnung darauf,
das grüne Hoch möge mehr...
- neues deutschland: Grünen-Parteitag Berlin (ots) - Für die Grünen laufen derzeit viele Dinge gut. Die beiden
Parteichefs Annalena Baerbock und Robert Habeck haben die internen Konflikte
befriedet und genießen ein hohes Ansehen. Auf dem Bielefelder Parteitag wurden
sie mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Auch die Wahlergebnisse stimmen, wenn
man mal davon absieht, dass die Grünen im Osten weiter Probleme haben. In
Hamburg ist im Februar ein weiterer Erfolg in einem westdeutschen Bundesland
möglich. Doch offen ist, ob der Höhenflug der Partei anhält. Es gibt einige
Beispiele mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Protesten in Tschechien Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den Protesten gegen die
Regierung in Tschechien:
Eine Viertelmillion Protestierende sind zwar viel, in einem Land mit zehn
Millionen Einwohnern aber eine Minderheit. Die Wirtschaft wächst und wächst, es
herrscht Vollbeschäftigung, und die Löhne steigen. Dennoch halten viele Menschen
zu einer Partei, deren Kürzel ANO für "Aktion unzufriedener Bürger" steht. Woher
kommt dieser verbreitete Frust? Oft wird darauf verwiesen, dass sich die
Menschen in der Region als EU-Bürger zweiter mehr...
- Straubinger Tagblatt: Grünen-Parteitag - Auf dem Weg zur Kanzlerpartei? Straubing (ots) - Der Parteitag in Bielefeld wurde zur Kampfansage an die
politischen Konkurrenten. Die Grünen trugen sie aber nicht verbissen, sondern
mit einem Lächeln vor. Die SPD laboriert derweil weiter an sich selbst, die CDU
verstrickt sich in einen griesgrämigen Machtkampf. Derzeit kommen die Grünen in
den Umfragen solide auf die Marke von 20 Prozent. Ein guter Wahlkampf könnte sie
bis auf 25 Prozent führen. Bei anhaltender Schwäche von CDU und CSU kann die
einstige Anti-Partei dann mit Glück sogar Kanzlerpartei sein.
Pressekontakt: mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Die CDU braucht Rezepte / Nach der SPD leiden nun auch die Christdemokraten an Muskelschwund. Der Parteitag muss Mittel gegen den politischen Kraftverlust finden. Es eilt./ V Regensburg (ots) - Misstrauen, Machtkämpfe, mangelnde Führungskompetenz. Diese
Zutaten für eine handfeste Parteikrise kannte man bisher vor allem von der SPD,
die das kräftezehrende Streit-Gen ja angeblich in sich trägt und darauf sogar
stolz ist. Doch der Muskelschwund, an dem die Genossen leiden, hat in diesem
Sommer auch auf die CDU übergegriffen. Nun muss sich jeder Demokrat, der noch an
die gesellschaftliche Bindekraft der Volksparteien glaubt, endgültig Sorgen
machen - auch um die Regierbarkeit des Landes. Das Piesacken und Provozieren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|