Rheinische Post: Bouffier: Kramp-Karrenbauers Vertrauensfrage war eine rhetorische Bemerkung
Geschrieben am 24-11-2019 |
Düsseldorf (ots) - Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) bezweifelt,
dass CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer beim Parteitag in Leipzig wirklich
die Vertrauensfrage stellen und ihren Rücktritt anbieten wollte. "Ich glaube,
dass das gar nicht ihre Absicht war, als Parteivorsitzende die Vertrauensfrage
zu stellen. Ich habe das mehr als eine rhetorische Bemerkung empfunden", sagte
Bouffier der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Er verwies darauf, dass
die Parteivorsitzende schon im Bundesvorstand gesagt hatte, wer ihre Agenda
nicht unterstütze, solle das offen sagen. "Das hat sie in Leipzig wiederholt. Es
gab Delegierte, die das ganz toll fanden. Und es gab Delegierte, die das nur so
mittel gut fanden." Aber alle hätten die Vorsitzende feiern wollen. "Und das
haben sie auch gemacht."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4448704
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
711818
weitere Artikel:
- Die EU und der Welthandel - Infografik (FOTO) Berlin (ots) - Die wichtigsten Zahlen über den Handel der EU mit der übrigen
Welt finden Sie in unserer Infografik: Exporte, Importe, Anzahl der damit
verbundenen Arbeitsplätze in der EU und mehr.
Für die EU war die Förderung des Welthandels immer wichtig: Sie beseitigt
Handelshemmnisse zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten und fördert den Handel
mit Nicht-EU-Ländern. Im Jahr 2018 machten die Ausfuhren der EU 15,2 Prozent der
weltweiten Warenexporte aus und die Einfuhren 15,1 Prozent der weltweiten
Importe. Die EU ist neben den USA mehr...
- Frankfurter Rundschau: Der Wandelbare Frankfurt (ots) - Wenige Politiker sind so wandlungsfähig wie Markus Söder. Eben
war der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef noch einer, der den
Unionsstreit um die Flüchtlingspolitik bis kurz vor den Bruch mit der
Schwesterpartei führte. Er war bereit, die CSU-Wand immer weiter nach rechts zu
verschieben. Nun hat er sich die Rolle des sanften, aber wortgewandten Fürsten
aus dem Mitte-Reich übergestreift. Der Absturz der CSU bei der bayerischen
Landtagswahl war eine Schocktherapie. Für die Union bedeutet das Entspannung,
für mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Abschiebung Miri Halle (ots) - Der Fall Miri zeigt, wie schwer sich unsere offene Gesellschaft
damit tut, Intensivtätern ihre Grenzen aufzuzeigen. Dass der 46-Jährige nach
seiner ersten Abschiebung im Juli prompt wieder zurück nach Deutschland kam und
dann auch noch die Unverfrorenheit besaß, einen Asylantrag zu stellen, spricht
Bände. Kriminelle wie er sind bereit, jedes noch so kleine Schlupfloch für sich
zu nutzen. Das einzige Mittel dagegen ist Härte. Nicht physische, aber die des
Gesetzes. Deshalb war es richtig, alle rechtlich zur Verfügung stehen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Personalie Wendt Halle (ots) - Halten Stahlknecht und Ministerpräsident Reiner Haseloff an Wendt
fest und ziehen seine Ernennung durch - auf einem formalen Weg, der nicht die
Zustimmung der Koalitionspartner braucht -, dann sind SPD und Grüne düpiert.
Deren Basis wird rebellieren und die Spitzen von SPD und Grünen könnten
gezwungen sein, die Koalition aufzukündigen. Wird die Ernennung offen
zurückgezogen, wird es heißen, Haseloff und Stahlknecht seien eingeknickt. Und
das wird in deren eigener Partei zum Problem. Schon jetzt liebäugelt dort eine
Minderheit mehr...
- neues deutschland: Kommentar zum CDU-Parteitag Berlin (ots) - Merz gegen Kramp-Karrenbauer - der Leipziger CDU-Parteitag begann
wie ein Bühnenstück. Doch die Frage, die den Parteitag eigentlich beschäftigte,
war keine Personalfrage. Der Vertrauensschwund in der Bevölkerung treibt auch
die CDU um. Ohnehin sind die Vorsitzende und ihr Konterpart nicht so
verschieden, wie es scheint. Beide reagieren auf die gesellschaftlichen
Veränderungen ähnlich, wenn auch im Gestus verschieden. Streng konservativ,
sortieren sie die Welt hierarchisch: Freiheit ist immer die Freiheit des
Stärkeren. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|