Erste Asset Management sieht moderates Wachstum als Treiber für die Kapitalmärkte in 2020 - /
Geschrieben am 27-11-2019 |
Wien (ots) - Fondsvolumen 2020 bereits 8,9% im Plus
Erste Asset Management (Erste AM), die Kapitalanlagegesellschaft der Erste Bank
und Sparkasse, blickt auf ein überdurchschnittlich gutes Anlagejahr zurück. Dank
der überaus positiven Entwicklung nahezu aller Anlageklassen und erfreulicher
Neuzuflüsse hat sich das Anlagevolumen von 58,5 Mrd. Euro zum Ultimo 2018 auf
63,7 Mrd. Euro (per 31.10.2019) gesteigert. Das bedeutet einen Zuwachs von 8,9%
und das Jahr ist noch nicht zu Ende. "Wer 2019 in Fonds investiert war, wurde
durch eine außergewöhnliche Performance belohnt", betont Heinz Bednar,
Geschäftsführer Erste AM.
Nachhaltiges Fondsvolumen wächst deutlich zweistellig
Noch deutlicher fiel das prozentuelle Plus beim Volumen der Nachhaltigkeitsfonds
aus: Waren es zu Jahresbeginn noch 5,4 Mrd. Euro, so kletterte das nach
ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) verwaltete Volumen Ende
Oktober auf 6,2 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 16,8% entspricht. Mit insgesamt
15 nachhaltigen Publikumsfonds und mehreren Spezialfonds ist die Erste AM im
Nachhaltigkeitsbereich Marktführerin in Österreich.
"Wir nehmen eine Pionierrolle im Bereich Ethik und Nachhaltigkeit
(https://www.erste-am.at/de/private-anleger/nachhaltigkeit) ein: Bereits 2001
wurde der erste nachhaltige Publikumsfonds aufgelegt. Nachhaltigkeit ist in
unseren Augen kein Schlagwort, sondern entspricht unserer Überzeugung, dass
ökologische und soziale Faktoren für unsere KundInnen langfristig eine bessere
Performance bringen", betont Heinz Bednar, Geschäftsführer Erste AM.
Milde Erholung des globalen Wirtschaftswachstums
"Eine milde Erholung der Weltwirtschaft 2020 ist wahrscheinlicher geworden",
betont Anlagechef (Chief Investment Officer) Gerold Permoser. Seit etlichen
Monaten werde von einer möglichen Abflachung der Weltwirtschaft gesprochen.
"Einzelne Wirtschaftsindikatoren weisen darauf hin, dass die Weltkonjunktur
nicht mehr ganz so rund läuft, aber von einer Rezession sind wir weit entfernt",
so Permoser. Der private Konsum und die niedrige Arbeitslosigkeit stützen die
Weltwirtschaft. Die Inflation verharre auf einem niedrigen Niveau und sei "unter
Kontrolle".
Die Börsen gelten gemeinhin als Vorlaufindikator für wirtschaftliche
Entwicklungen und sind gerade nahe neuer Allzeit-Hochs bzw. haben diese
übersprungen. Dagegen sind die Kurse der kreditsicheren Staatsanleihen nach
ihrem Allzeit-Hoch Anfang September gefallen. Um einer Konjunkturabflachung
vorzubeugen haben die internationalen Notenbanken neuerlich die Geld- und
Zinspolitik gelockert.
Permoser: "Die Börsen spiegeln die Zuversicht über den weiteren
Konjunkturverlauf wider. Die Zuversicht überwiegt die Unsicherheiten, und das
ist gut für die Kapitalmärkte."
Deeskalation im Handelsstreit USA-China
Die Aussicht auf eine Übereinkunft im Konflikt zwischen den USA und China hat
zugenommen. Diese wird zwar voraussichtlich nicht alle Konfliktbereiche (Handel,
Technologie, Finanzen, Währung, Patentschutz) betreffen, aber immerhin könnten
sich die beiden Länder auf einen "Waffenstillstand" einigen. Als belastend
Themen stellen sich für Erste Asset Management der schwache Automobilsektor und
damit verbunden eine "maue" Geschäftslage im verarbeitenden Gewerbe dar, die der
zyklischen Entwicklung geschuldet seien.
Bullenmärkte enden in der Regel in einem Feuerwerk
Auch 2020 sei die Erzielung positiver Renditen im Niedrigzinsumfeld die größte
Herausforderung für Investoren. Die Aussicht auf eine Erholung der
Weltkonjunktur und die moderate Bewertung in Relation zu den
Unternehmensgewinnen machen Aktien auch 2020 zu einem attraktiven
Anlageinstrument. Das Ertragspotenzial von Dividende plus Gewinnwachstum liege
zwischen 6 und 8 Prozent. Die Alternativen zu Aktien und Aktienfonds seien
"überschaubar", unterstreicht Heinz Bednar.
Dass der Aktienbullenmarkt nun schon seit über einem Jahrzehnt anhält, sei
Tatsache und habe den AnlegerInnen im Laufe der Jahre überdurchschnittliche
Gewinne beschert. "Wir sind trotz der mehr als zehnjährigen Hausse positiv
gestimmt, was eine Fortsetzung des Aufwärtstrends 2020 betrifft. Die positiven
Signale überwiegen", so Bednar.
Asiatische Aktien besonders chancenreich
Im Aktiensegment sehen die Fondsmanager von Erste Asset Management Werte aus
Asien als besonders aussichtsreich ein, aber auch die Börsen der USA, Europas,
Japans und der Schwellenländer Zentral- und Osteuropas sollten nicht
enttäuschen. Bei den Branchen liegt der Fokus auf Rohstoffaktien, Industrie- und
Konsumwerten sowie Finanzwerten. Neben Aktien sehen die Experten der Erste Asset
Management höher rentierenden Unternehmensanleihen im Euro-Raum und in den USA
sowie Anleihen der Schwellenländer in Hart- und Lokalwährung als attraktive
Anlageklassen.
Produkte gegen die Niedrigzinsphase
"Die Erste Bank und Sparkasse und Ihre KundenbetreuerInnen haben ausgezeichnet
auf die anhaltende Niedrigzinsphase reagiert und KundInnen auf die Alternativen,
wie z.B. das Fondssparen aufmerksam gemacht", so Bednar. In der Vermarktung lag
der Schwerpunkt vor allem bei Fonds und beim Fondssparen, wo ein Einstieg
bereits ab regelmäßig 50 Euro Einzahlung im Monat möglich ist.
Neue Varianten wie z.B. beim s Fondsplan Mix
(https://www.erste-am.at/de/sfondsplan/s-fonds-plan-mix) ermöglichen die
Kombination mehrerer Fonds mit nur einem Fondssparplan. Im Schwerpunkt stehen
vor allem der nachhaltige s Fonds Plan Mix, oder der ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
(https://www.erste-am.at/de/sfondsplan/s-fonds-plan-mix), einer der best
performenden Fonds Österreichs 2019, der weltweit in Unternehmen der
Umweltbranche investiert.
Auf Anleihenseite stehen vor allem der ERSTE FIXED INCOME PLUS
(https://www.ots.at/redirect/erstefixed), der flexibel in z.B. nationale und
internationale Staats- und Unternehmensanleihen investiert und der ERSTE
RESPONSIBLE BOND EMERGING CORPORATE
(https://www.ots.at/redirect/responsiblebond), der in Unternehmensanleihen aus
Schwellenländern investiert, in der Auslage.
Gesetzliche Warnhinweise: wwww.erste-am.at (http://www.erste-am.at)
Bildtexte:
Heinz Bednar, Geschäftsführer Erste Asset Management: "Wer 2019 in Fonds
investiert war, wurde durch eine außergewöhnliche Performance belohnt.
Gerold Permoser, Anlagechef (Chief Investment Officer) Erste Asset Management:
"Eine milde Erholung der Weltwirtschaft 2020 ist wahrscheinlicher geworden."
Fotos: Samuel Kreuz, Copyright Erste Asset Management, Veröffentlichung
honorarfrei
Link zu Fotos und Videos (https://www.ots.at/redirect/erstevideos)
Erste Asset Management GmbH
Am Belvedere 1, A-1100 Wien
www.erste-am.atSitz Wien, FN 102018b,
Handelsgericht Wien, DVR 0468703
Kontakt:
Dieter Kerschbaum
Tel. +43 (0)50100 19858
E-Mail:dieter.kerschbaum@erste-am.com
Paul Severin
Tel. +43 (0)50100 19982
E-Mail:paul.severin@erste-am.com
Armand Feka
Tel. +43 (0)50100 12341
E-Mail:armand.feka@erste-am.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/139163/4452140
OTS: Erste Asset Management
Original-Content von: Erste Asset Management, übermittelt durch news aktuell
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