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Authentifizierung im Online- und Mobile Banking: Kunden wollen aktiv einbezogen werden (FOTO)

Geschrieben am 03-12-2019

Utrecht/München (ots) -

- Sichere Authentifizierung ist enorm wichtig: 94 % wollen alle
oder zumindest einige Transaktionen vorher genehmigen

- Mobile Banking: Jeder zweite Befragte verzichtet wegen
Sicherheitsbedenken, jeder vierte geht lieber in die Filiale

- Sichere und nutzerfreundliche Authentifizierung, die Kunden
einbezieht, baut Vertrauen auf

- Report "Mobile Banking und Mobile Payment in Deutschland"
liefert aktuelle Erkenntnisse zum Einfluss der
Authentifizierungsmethode auf die Nutzung von Mobile Banking-
und Mobile Payment-Angeboten

Eine sichere und gleichzeitig nutzerfreundliche Authentifizierungslösung ist der
Schlüssel für erfolgreiches mobiles Banking und mobiles Bezahlen sowohl am Point
of Sale als auch im Internet. Dies ist eine wichtige Schlussfolgerung aus der
repräsentativen Umfrage "Mobile Banking und Mobile Payment in Deutschland 2019"
(https://bit.ly/33LZIBE).

Hier die zentralen Ergebnisse der Entersekt-Umfrage zur Rolle von
Authentifizierung:

1. Die überwiegende Mehrheit der Bankkunden will alle Transaktionen vorher
genehmigen

Anwender-Verifizierung gehört in Deutschland zum Alltag und wird von Konsumenten
als Notwendigkeit akzeptiert. 94 Prozent der befragten deutschen Konsumenten
gaben an, alle oder einige Transaktionen vor der Ausführung genehmigen zu
wollen. 68 Prozent wollen alle Transaktionen vorher genehmigen. Einer von fünf
Befragten bevorzugt es, nur einige Transaktionen zu genehmigen, wenn diese zum
Beispiel 100 EUR übersteigen. Damit wird klar: Deutsche Verbraucher wollen eine
aktive Rolle im Authentifizierungsprozess übernehmen. Sie fühlen sich sicherer,
wenn sie aktiv in den Prozess einbezogen werden.

2. Kunden bevorzugen vertraute Verfahren

Fingerabdruck-Scanning ist die bevorzugte Authentifizierungs-Methode. 30 Prozent
präferieren dieses Verfahren für die Genehmigung von Transaktionen auf
Mobilgeräten. Normale Passwörter - statische und Einmalpasswörter - sind zwar
weniger anwenderfreundlich als biometrische Verfahren, bleiben aber trotzdem
populär: 23 Prozent bevorzugen die Eingabe persönlicher Passwörter oder PINs, 20
Prozent arbeiten lieber mit mTANs. Obwohl photoTAN fast so breit angeboten wird
wie mTAN, wurde dieses Verfahren lediglich von 9 Prozent der Befragten
favorisiert. Neue Methoden, wie der Einsatz einer App, bei der man lediglich auf
einen Button "bestätigen" drücken muss, werden noch relativ selten (11 Prozent)
favorisiert. Verbraucher setzen lieber auf ihnen seit langem vertraute
Verfahren, auch wenn diese weniger nutzerfreundlich sind und - wie im Fall der
mTAN - auch häufig von Hackern missbraucht werden.

3. Mobile Banking: Jeder zweite Befragte verzichtet wegen Sicherheitsbedenken,
jeder vierte geht lieber in die Filiale

Sicherheitsbedenken sind für 52 Prozent der meistgenannte Grund, ganz auf
mobiles Banking zu verzichten. Konsumenten befürchten die Konsequenzen, die
durch Verlust, Diebstahl oder einen Cyberangriff auf das Gerät entstehen
könnten. Außerdem haben sie Sorge, dass die Banking-App private Informationen
preisgibt, die Kriminelle für Identitätsdiebstahl und Betrugsversuche
missbrauchen könnten. Damit wurde Sicherheit mehr als zehnmal so häufig genannt
wie Probleme mit der Komplexität und Bedienbarkeit. Mehr als die Hälfte aller
befragten Mobilgerätebesitzer (54 Prozent) bevorzugt nach wie vor Online Banking
und 22 Prozent gehen lieber in die Filiale.

4. Sicherheit wichtiger als leichte Bedienbarkeit

Mobile Sicherheit ist für deutsche Konsumenten wesentlich wichtiger als einfache
Handhabung. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) nennen Sicherheit als primären
Faktor. Aber insgesamt 42 Prozent halten Sicherheit und Bedienbarkeit für gleich
wichtig. Nur 2 Prozent halten Bedienbarkeit für wichtiger als Sicherheit.

"Wir haben den Eindruck, dass Verbraucher komplizierte und wenig
nutzerfreundliche Authentifizierungsverfahren in Kauf nehmen, weil ihnen die
Komplexität solcher Verfahren eine höhere Sicherheit suggeriert. Die Komplexität
sagt aber grundsätzlich nichts darüber aus, wie sicher ein Verfahren tatsächlich
ist. Wir sind der Meinung, dass Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit bei der
Authentifizierung unbedingt zusammengehören", sagt Uwe Härtel, Country Manager
Central Europe von Entersekt. "Das ist genau der Bereich, in dem Finanzinstitute
das Vertrauen in mobile Services stärken können. Verbraucher erleben hier
unmittelbar, dass Mobile Banking und Mobile Payment ganz einfach funktionieren
kann und sie als Kontoinhaber trotzdem geschützt sind und mit einem seriösen
Partner kommunizieren. Eine flüssige und instinktive Authentifizierung wird
Mobile-Banking-Skeptiker überzeugen und gleichzeitig bestehende Kunden dazu
bewegen, dies noch häufiger zu nutzen", so Uwe Härtel abschließend.

Über Entersekt

Entersekt ist ein Anbieter innovativer Fintech-Lösungen mit Fokus auf mobile
Einsatzszenarien. Finanzdienstleister und andere Unternehmen vertrauen auf das
patentierte System für Mobilgeräte-basierte Identitätsprüfung, um ihren Kunden
eine sichere und gleichzeitig komfortable Anwendungserfahrung zu ermöglichen -
unabhängig vom Service-Kanal. Mit der Technologie von Entersekt verfügen
Unternehmen über einen Wettbewerbsvorteil, sowohl bei der Herstellung von
Compliance durch starke Anwenderauthentifizierung und fortschrittliche
App-Sicherheit als auch bei der Umsetzung von Kundenwünschen nach orts- und
zeitunabhängiger Informationsverfügbarkeit und Zahlungsfunktionalität. Weitere
Informationen finden Sie unter: www.entersekt.com/de

Zur Umfrage

Die Online-Befragung wurde von HEUTE UND MORGEN im Auftrag von Entersekt im
Zeitraum vom 2. bis 7. Mai 2019 durchgeführt. Es wurden 1.000 Internetnutzer im
Alter ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und
Bundesland über den Online-Panel-Anbieter Bilendi befragt.

Link zum Download des Reports: https://bit.ly/33LZIBE

Link zum Download der Pressemeldung und der Grafik:
https://www.presseportal.de/nr/122445

Einzelne Grafiken aus dem Report stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte
senden Sie dazu eine E-Mail mit dem Titel der Grafik an:
weber@kommunikation-bsk.de

Pressekontakt:
Anne Weber-Ploemacher
BSK Becker+Schreiner Kommunikation GmbH
+49 (0) 2154 8122-17
weber@kommunikation-bsk.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122445/4457202
OTS: Entersekt

Original-Content von: Entersekt, übermittelt durch news aktuell


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