Gienger: Dopingsperre für Russland wichtiges Zeichen für sauberen Sport
Geschrieben am 09-12-2019 |
Berlin (ots) - WADA-Beschluss muss schnell Klarheit für die Olympischen Spiele
2020 in Tokio schaffen
Heute hat die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) entschieden, dass Russland für
vier Jahre von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ausgeschlossen wird.
Russische Sportler können demnach nur als neutrale Athleten ohne Nationalflagge
teilnehmen. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger:
"Der WADA-Beschluss ist ein wichtiges Zeichen für den Schutz des sauberen
Sports. Doping zerstört die Werte des Sports. Deshalb steht die aktuelle
Entscheidung der WADA für einen konsequenten Anti-Doping-Kampf und für
Integrität im Sport.
Bei großen Sportereignissen können russische Sportler jetzt nur noch als
neutrale Athleten ohne Nationalflagge starten. Betroffene Sportler aus Russland
müssen nachweisen, dass sie vom aktuellen Manipulationsskandal nicht betroffen
sind. Damit hat die WADA von einer Kollektivstrafe abgesehen und den Weg für
eine individuelle Prüfung geöffnet. Für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio
muss schnellstmöglich geklärt werden, wer tatsächlich am Großsportereignis
teilnehmen darf."
Hintergrund: Grund für das laufende Ausschlussverfahren sind manipulierte Daten
aus dem Moskauer Doping-Kontrolllabor. Innerhalb von 21 Tagen kann Russland beim
Internationalen Sportsgerichtshof (CAS) Einspruch gegen den WADA-Beschluss
einlegen. In diesem Fall drohen ein monatelanger Streit und Ungewissheit für das
Starterfeld bei den Olympischen Spiele 2020 in Tokio.
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