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Zahl der Verkehrstoten sinkt im Jahr 2019 voraussichtlich auf neuen Tiefststand / Dennoch durchschnittlich 8 Tote sowie mehr als 1 000 Verletzte pro Tag im Straßenverkehr

Geschrieben am 10-12-2019

Wiesbaden (ots) - Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 2019
voraussichtlich einen neuen Tiefststand erreichen. Nach einer Schätzung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Daten für den
Zeitraum Januar bis September 2019 basiert, dürfte die Zahl der Todesopfer im
Straßenverkehr auf etwa 3 090 zurückgehen. Das wäre der niedrigste Stand seit
Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. Die bisher niedrigste
Verkehrstotenzahl lag 2017 bei 3 180 Verkehrstoten.

2018 waren 3 275 Menschen auf deutschen Straßen ums Leben gekommen. Auch bei der
Zahl der Verletzten ist im Jahr 2019 gegenüber 2018 ein Rückgang zu erwarten,
und zwar um etwa 3 % auf rund 383 000. Dennoch bedeutet dies weiterhin täglich
durchschnittlich 8 Todesopfer und mehr als 1 000 Verletzte im Straßenverkehr.

Mehr als 2,6 Millionen Straßenverkehrsunfälle erwartet

Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle wird bis zum Jahresende
voraussichtlich leicht ansteigen. Damit würde es auch 2019 mehr als 2,6
Millionen Unfälle auf Deutschlands Straßen geben. Die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden wird schätzungsweise um rund 3 % auf etwa 300 000 zurückgehen.
Dagegen wird die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden gegenüber dem
Vorjahr auf 2,3 Millionen leicht ansteigen.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Weitere Auskünfte:
Statistik der Straßenverkehrsunfälle,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 48 52
www.destatis.de/kontakt


Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4463560
OTS: Statistisches Bundesamt

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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