Volkswagen verzichtet auf Staatsgeld für Batteriezellfertigung
Geschrieben am 11-12-2019 |
Berlin (ots) - Keine Bewerbung für Mittel des Bundeswirtschaftsministeriums / EU
prüft zweite Allianz
Berlin, 11. Dezember 2019 - Der Volkswagen-Konzern will nach eigener Aussage
keine staatliche Förderung für die Produktion von Batteriezellen in Deutschland
in Anspruch nehmen. Die geplante Fertigung in Salzgitter mit dem schwedischen
Partner Northvolt wird damit nicht Teil der von EU und dem
Bundeswirtschaftsministerium geförderten Batteriezell-Allianzen. "Für das
Projekt mit Northvolt ist definitiv keine staatliche Förderung angedacht", sagte
Stefan Sommer, Vorstand für Komponente und Beschaffung bei Volkswagen, dem
Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 1/2020, EVT 19. Dezember). "Wir haben
dafür keinen Antrag gestellt."
Die EU-Kommission hatte Anfang Dezember staatliche Subventionen für den Aufbau
einer eigenen Zellfertigung für die Batterien von Elektroautos durch Deutschland
und sechs weitere EU-Staaten genehmigt. Insgesamt sind damit Staatsbeihilfen in
Höhe von 3,2 Mrd. Euro möglich. Zu einer ersten Allianz, die davon profitiert,
gehören unter anderem Opel, BMW und BASF. Ein zweiter Unternehmensverbund wird
derzeit von der EU geprüft.
Volkswagen-Vorstand Sommer begründete den Verzicht unter anderem mit dem Verweis
auf das Tempo, mit dem die Produktion in Salzgitter starten soll. "Wir wollen
sehr schnell in die industrielle Fertigung", sagte er. Der Serienstart ist für
spätestens 2024 geplant.
Pressekontakt:
Nils Kreimeier, Redaktion 'Capital',
Telefon: 030/220 74-5144
E-Mail: kreimeier.nils@capital.de
www.capital.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/8185/4465059
OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien
Original-Content von: Capital, G+J Wirtschaftsmedien, übermittelt durch news aktuell
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