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Die EU gibt durch das Projekt AMable neue Finanzierungsmöglichkeiten für Industrieexperimente über additive Fertigung frei.

Geschrieben am 16-12-2019

Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) - Die Aufforderung zur Einreichung von
Vorschlägen im Rahmen von AMable zielt darauf ab, innovativen Ideen von
funktionsfähigen Produkten, für die additive Fertigung (auch Additive
Manufacturing genannt - AM) erforderlich ist, zum Durchbruch zu verhelfen. Die
Einreichfrist für das Projekt AMable endet am 1. März um 17:00 Uhr CEST.
Ausgeschüttet werden 450 000 von insgesamt 3 Mio. Euro.

Die Fertigungsindustrie erlebt ihre 4. Revolution, den digitalen Umbruch. Eine
der wichtigsten Möglichkeiten, die diese technischen Entwicklungen bieten, ist
die additive Fertigung. Sie umfasst alte und neue Technologien, die sich in
ständiger Weiterentwicklung befinden. Die Kombination mit anderen Technologien,
wie zum Beispiel Blockchain, bietet weitere Vorteile. Zu diesen gehören die
Produktion auf Abruf, geringere Umweltauswirkungen, reduzierter
Materialverbrauch, größere Designfreiheit, geringeres Produktgewicht,
Anpassbarkeit und kürzere Produktionszeiten.

Bisher durchgeführte Experimente haben verschiedenen Gruppen zahlreiche Vorteile
gebracht. Im Bereich der Bildung ist das preisgünstige Akkordeon von AMAC in
individueller Größe für Kinder zu nennen. Es klingt wie sein großer Bruder und
erlaubt Musikerziehung an Orten, an denen diese früher so nicht möglich war. Ein
weiteres interessantes Beispiel in der aktuellen Winterzeit ist ENCLOSENS, das
Haushaltssensoren zum Schutz elektronischer Geräte vor Umwelteinflüssen wie
kalter Witterung oder Eis unter Anpassung an verschiedene Hauskonfigurationen
ermöglicht.

Im Rahmen des vierten offenen Aufrufs von AMable werden KMU im Bereich additiver
Fertigung 450 000 EUR gewährt. AMable ist eine Initiative der Europäischen
Kommission mit dem Ziel, den Weg für neueste additive Fertigungstechnologien zu
bereiten und neue Produkte zu ermöglichen, die neue Geschäftsmodelle unter
Einsparung von Produktionszeit, Kosten und Abfall erschließen. Ferner soll
dadurch der technologische Rückstand der europäischen KMU durch Schaffung eines
digitalen Tools, das einen offenen Zugang zum fortschrittlichsten europäischen
Know-how im 3D-Druck bietet, aufgeholt werden. Anders ausgedrückt soll
Unternehmen, die sich diese Dienste sonst nicht leisten könnten, der Zugang zu
den neuesten Technologien ermöglicht werden.

Die antragstellenden KMU haben zwei Optionen: Sie können "Machbarkeitsstudien"
(mit kurzem Zeitrahmen und niedrigem Technologie-Reifegrad) und
"Best-Practice-Experimente" (mit höherem Technologie-Reifegrad) einreichen, für
die jeweils pro Experiment bis zu 60 000 EUR Finanzhilfe vergeben werden.

Diese Bemühungen werden von der Initiative I4MS der Europäischen Kommission als
Teil ihrer Aufgabe zur Förderung der Implementierung von IKT-Technologien in
Europa und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie-KMU
im weltweiten Umfeld unterstützt.

Über I4MS

I4MS ist Teil eines Konsortiums, das von Mobile World Capital Barcelona
Foundation, FundingBox, Foreningen MADE, FIWARE Foundation EV, Danish
Technological Institute und Axencia Galega de Innovación, gebildet wird. Es wird
vom Rahmenprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union unter der
Finanzhilfevereinbarung Nr. 768631 finanziert.

VORGESCHLAGENE BEITRÄGE AUF SOCIAL MEDIA

Twitter

- Der vierte Aufruf von AMable ist offiziell eröffnet! Bis zu 450
TEUR verfügbares Kapital zur Unterstützung von Entwicklungsstudien
von KMU im Bereich #AdditiveManufacturing für neue Produkte.
Bewerben Sie sich jetzt! Die Frist läuft bis 1. März 2020 um 17:00
Uhr CEST https://www.amable.eu/calls @I4MS_Europe
- Die Einreichfrist für den offenen Aufruf von @AMable_eu hat
begonnen! Wir freuen uns darauf, KMU mit Interesse an Experimenten
im Bereich #additiveFertigung zu unterstützen. Versäumen Sie nicht,
Ihren Antrag vor 1. März 17:00 Uhr CEST einzureichen.

LinkedIn

- Wussten Sie schon, dass Ihr #KMU durch #additiveFertigung Vorteile
wie Produktion auf Abruf, geringere Umweltauswirkungen, reduzierten
Materialverbrauch, größere Designfreiheit, geringeres
Produktgewicht und kürzere Produktionszeiten erzielen kann? Wenn
Sie es versuchen möchten, bewerben Sie sich vor dem 1. März 2020 um
17:00 Uhr CEST im Rahmen des dritten und letzten offenen Aufrufs
bei AMable. Für weitere Informationen siehe
https://www.amable.eu/calls @I4MS_Europe

Foto: https://mma.prnewswire.com/media/1043170/AMable.jpg

Weitere Informationen finden Sie auf:
https://www.amable.eu/calls/call-for-proposals

Oder vom Ansprechpartner:
Juan Antonio Pavón Losada
Kommunikationsverantwortlicher von Mobile World Capital Barcelona
Japavon@mobileworldcapital.com
+34-673-007-282

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/108095/4469823
OTS: Mobile World Capital Barcelona

Original-Content von: Mobile World Capital Barcelona, übermittelt durch news aktuell


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