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Studie: Anleger lassen sich von politischen Unsicherheiten wie dem Brexit stark beeinflussen (FOTO)

Geschrieben am 19-12-2019

Mönchengladbach (ots) -

- Neue Forsa-Studie im Auftrag von Santander befragt 1.520
Deutsche ab 18 Jahren nach ihrem Anlageverhalten

Die Angst vor einem Geldverlust an der Börse durch internationale Konflikte oder
Umbrüche treibt gegenwärtig viele deutsche Anleger um. Das belegt eine aktuelle
Forsa-Studie im Auftrag von Santander. 40 Prozent der Aktien- und Fondsanleger
lassen sich nach eigenen Angaben stark oder sehr stark von politischen
Unsicherheiten beeinflussen.

Mit dem Wahlsieg der Konservativen in Großbritannien ist der Brexit nun wohl
endgültig. Welche gesamtwirtschaftlichen Folgen der Austritt der Briten aus der
Europäischen Union langfristig haben wird, bleibt indes offen. "Große Euphorie
über die Entscheidung ist an den Börsen nicht zu erwarten", sagt Matthias
Ruddat, Bereichsleiter Investments Santander. "Auch die jüngsten Nachrichten aus
China und den USA, nach denen es zunächst keine weiteren Zollverschärfungen
geben soll, sorgen zwar für Erleichterung, geben aber keinen Anlass zu
Höhenflügen." Schon gar nicht bei den deutschen Anlegern: Sie beobachten das
weltweite politische Geschehen genau und reagieren entsprechend empfindlich, was
ihre Anlagestrategie betrifft.

Wirtschaftliche Situation im Inland als Orientierungshilfe

Diese Einschätzung bestätigt die von Santander in Auftrag gegebene Forsa-Studie,
für die im Zeitraum vom 31. Oktober bis zum 8. November 1.520 Deutsche ab 18
Jahren rund um das Thema Anlage befragt wurden. Sie sollten angeben, von welchen
Faktoren sie sich beeinflussen lassen, wenn es um ihre Geldanlage geht. Für 36
Prozent aller Befragten spielen politische Unsicherheiten wie der Brexit,
weltweite Handelskonflikte oder nationale Egoismen der EU-Staaten eine
wesentliche Rolle im Entscheidungsprozess. Bei den Personen, die bereits
Geldanlagen haben, liegt der Anteil mit 40 Prozent sogar noch höher.

Die Bewertung der wirtschaftlichen Situation in Deutschland selbst hat ebenfalls
großen Einfluss auf Anlagepräferenzen. Sie spiegelt sich unter anderem im
Wirtschaftswachstum, den Beschäftigungszahlen und der Inflationsrate wider. 44
Prozent der Anleger orientieren sich daran. 59 Prozent bewegen die Niedrigzinsen
und Negativrenditen bei Sparprodukten.

Jüngere sicherheitsbewusster als Ältere

Sicherheit ist für die Deutschen nach wie vor der bedeutendste Faktor bei
Anlageentscheidungen, zeigt die Erhebung. 80 Prozent der Anleger und 78 Prozent
der Nicht-Anleger werden dadurch stark oder sehr stark beeinflusst, ob ihnen
eine Geldanlage sicher erscheint. Bundesbürgerinnen bewerten den Ausschluss von
Risiken übrigens noch höher als Männer (82 zu 75 %).

"Für sicherheitsbewusste Anleger empfiehlt sich eine breite Streuung über
unterschiedliche Produktklassen, Laufzeiten und Märkte, um Chancen und Risiken
nach den persönlichen Bedürfnissen auszubalancieren", so Ruddat.
"Investmentfonds beispielsweise können ein wichtiger Bestandteil eines
Portfolios sein und eignen sich als langfristige Kapitalanlage."

Laut dem Deutschem Aktieninstitut waren 2018 insgesamt 10,3 Millionen Deutsche,
also 16,2 Prozent, Besitzer von Aktien oder Aktienfonds.

Weitere Details finden Sie unter https://presse.santander.de .

Banco Santander (SAN.MC, STD.N, BNC.LN) ist eine Privat- und Geschäftskundenbank
mit Sitz in Spanien und Präsenz in zehn Kernmärkten in Europa und Amerika.
Santander ist gemessen am Börsenwert die größte Bank in der Eurozone. Im Jahr
1857 gegründet, verfügt Santander Ende September 2019 über ein verwaltetes
Vermögen (Einlagen und Investmentfonds) von 1,04 Billionen Euro. Santander hat
weltweit etwa 144 Millionen Kunden, 12.700 Filialen und rund 200.000
Mitarbeiter. In den ersten drei Quartalen 2019 erzielte Santander einen
zurechenbaren Gewinn von 6,180 Milliarden Euro, eine Steigerung um 2 Prozent zum
Vorjahreszeitraum.

Die Santander Consumer Bank AG gehört gemessen an der Kundenzahl zu den Top 5
der privaten Banken in Deutschland. Sie bietet Privat- und Firmenkunden über
verschiedene Kanäle umfangreiche Finanzdienstleistungen an. Ob online, per
Video-Beratung oder persönlich in der Filiale - Santander hat ein Service- und
Produktan-gebot, das vom Girokonto über die Kreditkarte bis hin zur
Baufinanzierung sowie dem Wertpapiergeschäft ein breites Spektrum abdeckt. In
Deutschland ist die Bank der größte herstellerunabhängige Finanzierer von
Mobilität und auch bei Konsumgütern führend. Die hundertprozentige Tochter der
spanischen Banco Santander hat ihren Sitz in Mönchengladbach. Weitere
Informationen finden Sie unter www.santander.de

Pressekontakt:

Eva Eisemann
Communications
02161 690-9041
eva.eisemann@santander.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/63354/4473598
OTS: Santander Consumer Bank AG

Original-Content von: Santander Consumer Bank AG, übermittelt durch news aktuell


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