Gladbachs Sportdirektor Eberl schließt Investorenmodell bei Borussia aus
Geschrieben am 23-12-2019 |
Düsseldorf (ots) - Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl bekräftigt,
dass für den Bundesligazweiten die Unterstützung eines Investors nicht infrage
kommt. "Wir stehen für 50+1, wir wollen der Herr im eigenen Haus bleiben. Als
ich vor 20 Jahren als Spieler nach Gladbach kam, ging es um den Abstieg, man
hatte keine Mannschaft, kein Stadion, kein Trainingsgelände und 30 Millionen
Mark (etwa 15 Millionen Euro, Anm. d. Red.) Schulden", sagte Eberl in einem
Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Heute reden wir
über einen Klub, der ohne einen Cent von Investoren oder Anteilsverkäufen und
mit eigener Arbeitskraft und Kreativität all das geschaffen hat, was wir haben,
und heute haben wir keine 30 Millionen Mark Schulden mehr, sondern ein
Eigenkapital von 100 Millionen Euro, parallel dazu sportlichen Erfolg. Und dass
einem Verein das ohne einen finanziellen Anschub gelingt, gibt es in der
Fußballwelt nicht so häufig. Wir wollen den auch nicht, wir wollen das aus
eigener Kraft schaffen und bei unserer Identität bleiben." Trotzdem schaffe es
Borussia, auf sportlicher Ebene mitzuhalten. Um auf der wirtschaftlichen Ebene
mithalten zu können, sei der Rückstand zur Konkurrenz laut Eberl aber zu groß.
"Leipzig hat einen Anschub bekommen, den wir nicht haben und auch nicht haben
wollen. Und Teams wie Bayern, Dortmund, Leverkusen und Schalke waren in einer
Zeit, als die Gelder in der Champions League explodiert sind, ständig dort
vertreten. Wo sollen wir jetzt diese hunderte Millionen aufholen?", sagt der
46-Jährige. "Wir können nicht sagen: 'Jetzt greifen wir die ganz Großen an.'
Denn dafür sind sie zu viele Jahre und Fernsehgeld-Hierarchien voraus. Trotzdem
schaffen wir es sportlich, durch Kreativität an sie heranzurücken. Dass wir sie
überholen, halte ich aber für ausgeschlossen", sagte Eberl.
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Rheinische Post
Redaktion
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