Mitteldeutsche Zeitung zu Parteien und Großspenden
Geschrieben am 30-12-2019 |
Halle (ots) - Großspenden sind nicht die einzige Säule, auf der die Finanzierung
der Parteien ruht. Staatliche Zuschüsse und Mitgliedsbeiträge sind sehr viel
wichtiger. Weniger Großspenden von Unternehmensseite können dazu führen, dass
die Glaubwürdigkeit der politischen Akteure gestärkt wird. Je weniger Geld an
Parteien fließt, desto geringer der argumentative Nährboden für
Verschwörungstheoretiker, die meinen, dass politische Entscheidungen käuflich
sein könnten. Transparenz schafft Vertrauen. Und noch mehr Transparenz könnte
noch mehr Vertrauen schaffen. Deshalb wäre jede Reform, die diesem Zweck dient,
ein wichtiger Schritt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4480656
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
716172
weitere Artikel:
- Auf in die 20er! / Kommentar von Friedrich Roeingh zum Jahreswechsel Mainz (ots) - Die Zeitläufe halten sich ungern an Jahreszahlen. So macht es den
Eindruck, als hätten die neuen 20er Jahre, auf die wir zum Jahreswechsel
schauen, bereits längst begonnen: die Völkerwanderung der Flüchtlinge; die
Vorboten des Klimawandels; das weltweite Erstarken von Populisten und
Nationalisten parallel zur Schwäche der liberalen Demokratie; der Brexit; die
Übermacht der sozialen Medien; die wachsende Abhängigkeit der Welt von China;
das chinesische Modell des autoritären Staates, der seine Macht auf die
lückenlose mehr...
- Ungefährdete Demokratie Frankfurt (ots) - Wenn Konzerne Spenden an politische Parteien stoppen, dann
gefährdet das nicht die Demokratie. Die Parteien wirken auch weiter an der
politischen Willensbildung mit. Sie mögen in den letzten Jahren
Budget-Einschnitte zu verkraften gehabt haben. Aber sie stehen keinesfalls kurz
vor der Pleite. Handlungsfähig sind sie wie eh und je. Außerdem sind Großspenden
keinesfalls die einzige Säule, auf der die Finanzierung der Parteien ruht.
Staatliche Zuschüsse und Mitgliedsbeiträge sind sehr viel wichtiger. Weniger
Großspenden mehr...
- Es ist Zeit aufzugeben - Kommentar zu den jüngsten US-Luftangriffen in Somalia, Irak und Syrien Berlin (ots) - Dass ein US-amerikanischer Staatsbürger bei einem Raketenanschlag
in Irak ums Leben gekommen ist, ist bedauerlich. So bedauerlich wie immer, wenn
Krieg ein Leben vernichtet. Doch dass US-Amerikaner in Irak sterben, weil ihre
Regierung sie gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung dorthin schickt,
diese Betrachtungsweise hat sich in Washington auch nach über 16 Jahren Krieg
noch nicht durchgesetzt. Deshalb wird man auch 2020 Luftschläge im Ausland
anordnen, um damit angeblich das Leben von US-Staatsbürgern zu schützen, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zum Blick auf die beginnenden Zwanzigerjahre Halle (ots) - Wir streiten über Banalitäten, vielleicht auch, weil diese
greifbarer erscheinen als das große, globalisierte Ganze. Die Welt ist
kompliziert. Tanzen wir auf dem Vulkan? Wiederholt sich die Geschichte? Sicher
nicht. Der Blick auf das, was da kommen mag, ist sorgenvoll. Doch Historiker
warnen zu Recht vor dem direkten Vergleich. Noch ist die gesellschaftliche Kluft
zwischen Habenden und Nichthabenden nicht so groß wie vor 100 Jahren. Die
Konfliktforschung sieht es als ersten Erfolg, wenn die Probleme erkannt sind.
Die mehr...
- Fünf Jahre Uni sind nicht in zwei Wochen nachzuholen (Leitartikel von Fatima Krumm) Düsseldorf (ots) - Immer wieder die Lehrer. Zu viele in den falschen Fächern, zu
wenige an der richtigen Schulform. Wenn der Präsident des deutschen
Lehrerverbands die Schmalspur-Qualifikation von Quereinsteigern als Verbrechen
an Kindern bezeichnet, ist das zwar juristisch gesehen ein falscher Begriff. Vom
Laienverständnis her liegt er aber vollkommen richtig.
Ohne qualifizierte Lehrkräfte werden Kinder ihrer Chancen beraubt. Vor allem die
Grundschule, in der mit Lesen und Schreiben die Grundlagen für die spätere
Leistungskompetenz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|