(Registrieren)

Enteignen, bauen, Mieten deckeln: Wie bleibt Wohnen bezahlbar? / Diskutieren Sie mit! / phoenix und der Tagesspiegel laden ein

Geschrieben am 09-01-2020

Bonn (ots) - Es ist wohl eine der drängendsten sozialen Fragen unserer Zeit: Wie
kann Wohnraum bezahlbar bleiben? Seit Jahren steigen die Mieten in ungeahnte
Höhen - vor allem in Ballungsgebieten. In Berlin stieg der Mietpreis in den
vergangenen 15 Jahren durchschnittlich um rund 60 Prozent, hier ist die
Auseinandersetzung wie unter einem Brennglas zu beobachten: Im Spätsommer riefen
Miet-Aktivisten dazu auf, die "Deutsche Wohnen", einen der großen privaten
Immobilien-Riesen, zu enteignen. Der Berliner Senat wiederum beschloss im Juni
2019 einen Gesetzentwurf zur Deckelung von Mieten bis hin zur Kappung. Obwohl
das Gesetz noch nicht beschlossen ist, sorgt das Vorhaben bereits für Aufregung.

Sind solche drastischen Eingriffe in den Wohnungsmarkt legitim? Können sie den
überhitzten Markt abkühlen? Welche unerwünschten Folgen kann ein Mietendeckel
haben? Gegner des Gesetzes warnen, dass es die Investitionen in
Wohnungs-Sanierungen zurückfahren würde - mit Einbußen für die Bauwirtschaft.
Und müsste es nicht ohnehin viel mehr Anreize zum Bau neuer Wohnungen geben?

Der Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix und der Tagesspiegel laden die
Bürgerinnen und Bürger in und um Berlin dazu ein, offen ihre Meinung zu diesem
Thema zu äußern. Die Gelegenheit dazu haben sie in der nächsten Folge der
Talksendung "wir müssen reden: der phoenix-Bürgerabend", die am Mittwoch, den
29. Januar 2020, 19.00 bis 20.00 Uhr in Berlin aufgezeichnet wird. Das Thema:
"Enteignen, bauen, Mieten deckeln: Wie bleibt Wohnen bezahlbar?" Eingeladen sind
alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Umgebung, die mitdiskutieren wollen.
Moderieren werden Christina von Ungern-Sternberg und Alfred Schier. Sendetermin
ist am 29. Januar 2020, 22.15 Uhr.

Wenn auch Sie an unserem phoenix-Bürgerabend mitdiskutieren wollen, mailen Sie
uns: wirmuessenreden@phoenix.de oder rufen Sie an: 030/20267-120.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6511/4487959
OTS: PHOENIX

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

716990

weitere Artikel:
  • Gesetzentwurf mit Konstruktionsmängeln / Susanne Johna kommentiert Referentenentwurf zur Reform der Notfallversorgung (FOTO) Berlin (ots) - "Die Reform der Notfallversorgung soll Probleme lösen und nicht neue schaffen. In dieser Hinsicht bleibt der Gesetzentwurf hinter unseren Erwartungen zurück. Wir vertrauen darauf, dass die offensichtlichen Schwächen noch vor den parlamentarischen Beratungen beseitigt werden", kommentierte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, den heute bekannt gewordenen Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums für ein Gesetz zur Reform der Notfallversorgung. Die Idee der Integrierten Notfallzentren (INZ) mehr...

  • Bundeswehreinsatz - Den Irak nicht im Stich lassen Straubing (ots) - Der frühere US-Präsident Barack Obama ist wegen des vorzeitigen Abzugs eines Großteils seiner Truppen aus dem Irak viel kritisiert worden, weil sich erst dadurch der IS sein Terrorkalifat errichten konnte. Deutschland und der Westen sollten nicht den selben Fehler wiederholen und den Irak im Stich lassen. Es ist vernünftig, in Bagdad nachzufragen, was die irakische Regierung will. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes Markus Peherstorfer Telefon: 09421-940 4441 politik@straubinger-tagblatt.de mehr...

  • Brexit-Verhandlungen - Johnsons Brachialstrategie Straubing (ots) - Wahrscheinlich verfolgt Johnson wieder eine Brachialstrategie und will die EU unter Druck setzen: Je näher das Fristende rückt, desto größer ist die Bereitschaft, ihm politisch entgegenzukommen, so hofft er. Doch er sollte sich nicht über- und die EU-Partner nicht unterschätzen. Der ungeregelte Brexit hat seinen Schrecken auf dem Kontinent ein Stück weit verloren. Die Auswirkungen wären für die Briten schlimmer. Johnson sollte sich nicht auf einen großen Deal mit den USA verlassen. Für Präsident Donald Trump gilt: America mehr...

  • Pressestimme zu Ditib/Imam-Ausbildung Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Imam-Ausbildung bei Ditib: Wenn in hiesigen Ditib-Moscheen künftig mehr deutschsprachige Imame predigen, die nicht in Bursa oder Trabzon aufgewachsen sind, sondern in Köln oder Hildesheim, dann ist das schon deswegen eine sinnvolle Sache, weil es der Lebensrealität einer immer größeren Zahl von Gläubigen entspricht. Doch dass der Ditib-Vorsitzende die Eröffnung der ersten verbandseigenen Ausbildungsstätte für Imame auf deutschem Boden als "historische Entwicklung" bezeichnet mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend: Union legt in der Sonntagsfrage leicht zu Köln (ots) - Sperrfrist: 09.01.2020 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 27 Prozent der Deutschen der CDU/CSU ihre Stimme geben (+2 Prozentpunkte im Vgl. zu Dezember). Die SPD käme auf 13 Prozent (+/-0), die AfD auf 14 Prozent (-1). Die FDP liegt wie im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht