Spahn und Ludwig wollen Drogen-Analysen als Angebot auch in Deutschland prüfen
Geschrieben am 10-01-2020 |
Düsseldorf (ots) - Auch in Deutschland könnte es in Zukunft eine als "Drug
Checking" bekannte Analyse von Partydrogen geben. "Damit können Konsumenten
erreicht werden, die von der klassischen Suchtberatung nicht angesprochen
werden", sagte die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig (CSU) der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Freitag). Aus diesem Grund habe sie sich mit
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) darauf verständigt, Drug Checking in
Verbindung mit intensiver Beratung in diesem Jahr näher anzuschauen. "Wir sind
uns einig, mit Experten darüber zu sprechen, ob es ein Modell gibt, das in
Deutschland funktionieren könnte", erläuterte Ludwig. Derzeit sei dieses Angebot
in Deutschland eher verpönt, weil es mit einem Freifahrtschein für den Konsum
problematischer Drogen gleichgesetzt werde. Von einem in Innsbruck erprobten
Projekt sei sie jedoch sehr beeindruckt, berichtete Ludwig. "Dort steigen sie
auf diese Weise in einen intensiven Dialog mit den Konsumenten ein und haben
einen sehr genauen Überblick darüber, was aktuell auf dem Markt unterwegs ist,
wo die Gefahren durch Beimengungen lauern", sagte die CSU-Politikerin.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4488078
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
717029
weitere Artikel:
- Handelsverband: "Wo der Handel stirbt, sterben Stadtzentren und Dorfgemeinschaften" Osnabrück (ots) - Handelsverband: "Wo der Handel stirbt, sterben Stadtzentren
und Dorfgemeinschaften"
HDE legt Elf-Punkte-Plan vor / Städte- und Gemeindebund unterstützt Forderung
nach niedrigeren Handelsmieten
Osnabrück. Angesichts immer weiter abnehmender Kundenzahlen hat der
Handelsverband Deutschland (HDE) in einem Brief an Bundesinnenminister Horst
Seehofer vor dramatischen Folgen gewarnt. "Die Probleme der Händler bringen
ganze Innenstädte ins Wanken. Wo der Handel stirbt, sterben Stadtzentren und
Dorfgemeinschaften", so mehr...
- RWE könnte zwei Milliarden Euro Entschädigung für Braunkohle bekommen Düsseldorf (ots) - Bei den Verhandlungen zur Braunkohle ist die Politik offenbar
mit RWE weitgehend handelseinig. RWE könnte für den Kohleausstieg bis zu zwei
Milliarden Euro an Entschädigung erhalten, erfuhr die Düsseldorfer "Rheinische
Post" (Freitag) aus Berliner Kreisen. Darüber hinaus soll der Staat das
Anpassungsgeld übernehmen, das die Beschäftigten erhalten, die ihren
Arbeitsplatz im rheinischen Revier verlieren.
Das Anpassungsgeld (APG) für Mitarbeiter ab 58 Jahren war bereits im Bericht der
Kohlekommission zugesichert worden. mehr...
- Besucher- und Umsatzzuwächse von fast 15 Prozent: Deutsche Kinobranche wieder im Aufwind Berlin (ots) - Die Kinobranche geht deutlich gestärkt in das Jahr 2020. Nach dem
Besucherrückgang im Jahr 2018 gelang letztes Jahr die erhoffte Trendwende und
als erster Zwischenschritt die Rückkehr auf das Besucherniveau der Jahre
2016/2017. "Für unsere Kinos liegt ein solides Kinojahr hinter uns", resümiert
die Vorstandsvorsitzende des HDF Kino e.V., der zentralen Interessengemeinschaft
der Kinobetreiber in Deutschland mit über 600 Mitgliedsunternehmen, Christine
Berg: "Mit Investitionen und großem Engagement hat die Branche bewiesen, mehr...
- Oktober 2019: 6,0 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im Oktober 2018 Wiesbaden (ots) - Im Oktober 2019 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 592
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) 6,0 % weniger als im Oktober 2018.
Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es im Oktober 2019 mit 254 Fällen
(Oktober 2018: 274) im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen). Unternehmen des Baugewerbes stellten 241
Insolvenzanträge (Oktober 2018: 280). Im Bereich der freiberuflichen,
wissenschaftlichen und technischen mehr...
- Umsatz im Bauhauptgewerbe im Oktober 2019: +1,3 % zum Oktober 2018 Wiesbaden (ots) - Im Oktober 2019 waren die Umsätze im Bauhauptgewerbe 1,3 %
höher als im Oktober 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten
ebenfalls um 1,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat. In den ersten zehn Monaten 2019
stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 5,9 %. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im gleichen
Zeitraum um 2,0 %.
Im Hochbau stiegen die Umsätze im Oktober 2019 gegenüber Oktober mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|