Kommentar zur Regierungsbildung in Thüringen
Geschrieben am 12-01-2020 |
Frankfurt (ots) - So krass wie in Thüringen ist die Situation in anderen
Bundesländern noch nicht. Dort sind entweder die CDU, die SPD oder die Grünen
stärker, so dass wie in Sachsen oder Sachsen-Anhalt Kenia-Koalitionen entstehen.
Perspektivisch indes könnte das Erfurter Chaos weiter um sich greifen. Um dem zu
begegnen, müssten die politischen Akteure flexibler werden. Das bedeutet nicht,
opportunistisch zu sein, sondern weniger taktisch - sich also tatsächlich an
politischen Inhalten zu orientieren und allein davon die Kooperation mit
möglichen Partnern abhängig zu machen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4489719
OTS: Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
717198
weitere Artikel:
- MZ-Kommentar zum Iran Halle (ots) - Die Wahrheit kommt selten zutage in kriegerischen
Auseinandersetzungen. Die Wahrheit über das Ende von Flug PS752 ist
erschütternd. Der Abschuss eines Passagierflugzeuges ist nicht nur ein Desaster
für die Militärs in Teheran, die sich fragen lassen müssen, warum sie um Himmels
Willen eine Linienmaschine mit einem feindlichen Flugkörper verwechseln. Die
gesamte iranische Staatsführung steht nun in einem schlechten Licht, weil sie
zuerst so dreist gelogen hat. Bislang sah es so aus, als rücke der ganze Iran
gegen den mehr...
- MZ-Kommentar zu arbeitenden Rentnern: Halle (ots) - Der Anteil der Ruheständler, die nicht freiwillig, sondern aus
Geldnot schuften, dürfte in den kommenden Jahren erheblich zunehmen. Dafür gibt
es zwei Gründe: Mit der Zerschlagung der großen Kombinate nach der Wende
verloren Millionen Menschen in Ostdeutschland ihren Job. Die einen waren kürzer,
die anderen länger arbeitslos. Vielen Arbeitnehmer fehlen dadurch wichtige
Beitragsjahre für die Rente. Viele der neuen Arbeitsplätze wurden im
Niedriglohnsektor etwa im Reinigungs- oder Logistikgewerbe geschaffen - der
zweite mehr...
- MZ-Kommentar zu Thüringen: Halle (ots) - Nein, so krass wie in Thüringen ist die Situation in anderen
Bundesländern noch nicht. Dort sind entweder die CDU, die SPD oder die Grünen
stärker, so dass wie in Sachsen-Anhalt Kenia-Koalitionen entstehen.
Perspektivisch indes könnte das Erfurter Chaos weiter um sich greifen. Um dem zu
begegnen, müssten die Akteure flexibler werden. Das bedeutet nicht,
opportunistisch zu sein, sondern weniger taktisch - sich also tatsächlich an
politischen Inhalten zu orientieren und allein davon die Kooperation mit
möglichen Partnern mehr...
- Kommentar zu den Streiks in Frankreich gegen die Regierung Berlin (ots) - Frankreichs Premier Édouard Philippe ist ein kluger Schachzug
gelungen. Er hat mit dem Verzicht auf eine indirekte Erhöhung des
Renteneintrittsalters auf 64 Jahre die von seiner Regierung und Präsident
Emmanuel Macron geplante Rentenreform im Wesentlichen nicht angetastet. Dafür
hätte er sich vom Punktesystem bei der Berechnung der Rente verabschieden
müssen. Dennoch hat er nun die größte Gewerkschaft im Land auf seiner Seite.
Hier wird nicht nur offensichtlich, dass es bei der CFDT mit dem Solidarprinzip
nicht weit mehr...
- Organspende - Sanfter ist besser Straubing (ots) - Natürlich muss noch mehr geschehen, um die Organspendezahlen
zu erhöhen. Mehr Zwang aber könnte eher noch zu einem Anwachsen der Vorbehalte
führen - die viele Menschen nicht zuletzt durch einige Organspendeskandale in
der Vergangenheit hegen. Beide Anträge fordern richtigerweise ein zentrales
Register für Organspender. Fragt sich nur, welcher Weg für mehr positive
Einträge sorgt: Spahns Radikallösung oder ein Mechanismus, in dem die Menschen
nachdrücklicher als bisher und auch öfter gefragt würden, ob sie Organspender mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|