Kommentar zu Siemens' Beteiligung in Australien
Geschrieben am 13-01-2020 |
Stuttgart (ots) - Aus ökonomischer Sicht mag die Debatte überzogen scheinen, die
sich um Siemens' Beteiligung an einem umstrittenen Kohleprojekt in Australien
entspinnt. Schließlich sind die knapp 20 Millionen für Zugsignaltechnik für den
Dax-Konzern ein Klacks. Doch der Fall wirft zwei Grundfragen auf: Wie können
Großkonzerne wirtschaftlichen Interessen auf der einen sowie ökologischer und
sozialer Verantwortung auf der anderen Seite gerecht werden? Und: Inwieweit
sollten Klimaaktivisten daran auch konstruktiv mitwirken?
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