(Registrieren)

Living Wage Commitment: ALDI engagiert sich für faire Löhne und Einkommen in globalen Agrarlieferketten

Geschrieben am 16-01-2020

Essen/ Mülheim an der Ruhr (ots) -

- Internationale Grüne Woche: Namhafte Einzelhändler unterzeichnen
gemeinsame Erklärung

Bauern- und Arbeiterfamilien entlang der globalen Lieferketten einen
menschenwürdigen Lebensstandard ermöglichen - so lautet das Ziel der
Absichtserklärung, die ALDI Nord und ALDI SÜD gemeinsam mit anderen Händlern am
morgigen Freitag im Beisein von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller auf der
Internationalen Grünen Woche in Berlin unterzeichnen. Der Zusammenschluss
namhafter Einzelhändler möchte darauf hinwirken, bis zum Jahr 2030
existenzsichernde Löhne und Einkommen entlang der eigenen globalen
Agrarlieferketten zu realisieren.

"Wir wollen Menschenrechte sichern und Armut reduzieren. Angefangen bei der
Rohstoffproduktion gilt dies entlang der gesamten globalen Lieferketten für die
Food-Produkte unserer Eigenmarken", so Anke Ehlers, Geschäftsführerin Corporate
Responsibility International der ALDI SOUTH Group. Die unterzeichnenden
Unternehmen betonen ihre gemeinsame Verantwortung, Menschenrechte zu achten und
negative Auswirkungen entlang der gesamten Lieferkette zu vermeiden. Das
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und
die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) begleiten
diese Initiative. Die GIZ koordiniert die Arbeitsgruppe des deutschen
Einzelhandels zu existenzsichernden Einkommen und Löhnen, in der die freiwillige
Selbstverpflichtung erarbeitet wurde.

Globale Herausforderungen in Agrarlieferketten angehen

Um den komplexen Herausforderungen in globalen Agrarlieferketten zu begegnen,
verpflichten sich die Unterzeichner dazu, in einem ersten Schritt die
Rückverfolgbarkeit und Transparenz in den landwirtschaftlichen Lieferketten
weiter zu erhöhen - angefangen von den Zwischenhändlern bis hin zu den
Rohstofflieferanten. Im Rahmen von Hot-Spot-Analysen identifizieren sie die
Lieferketten, in denen ein hohes Risiko für niedrige Einkommen und Löhne auf
Produzentenebene besteht. Einkäufer und Lieferanten sollen im Rahmen von
Trainings für verantwortungsvolle Einkaufspraktiken sensibilisiert werden. Über
die Erfahrungen und Fortschritte berichten die Händler in regelmäßigen
Abständen. Die Erkenntnisse werden in Pilotprojekten praktisch umgesetzt.
Unterstützt durch die Expertise von GIZ und BMZ sollen die Zusammenarbeit und
der Dialog mit allen relevanten Akteuren entlang der Lieferkette gestärkt
werden.

Einsatz für Menschenrechte in der Lieferkette

ALDI Nord und ALDI SÜD sind bereits seit August 2017 Mitglied im United Nations
Global Compact (UNGC) und berichten regelmäßig über ihre Fortschritte. Im Jahr
2018 haben beide Unternehmensgruppen eine Grundsatzerklärung zur Achtung der
Menschenrechte veröffentlicht. Damit bekennen sie sich zur Einhaltung
menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten und formulieren
diese auch als verbindliche Anforderungen an ihre Lieferanten.

Pressekontakt:

Unternehmensgruppe ALDI Nord: Serra Schlesinger, presse@aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Lina Binder, presse@aldi-sued.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/112096/4494151
OTS: ALDI

Original-Content von: ALDI, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

717861

weitere Artikel:
  • Der Wertgarantie-Service: Schnell, unkompliziert und ausgezeichnet / Kunden vergeben in TÜV-Umfrage Bestnoten für die Serviceleistungen (FOTO) Hannover (ots) - "Es passiert ganz oft, dass mir die Kunden am Telefon sagen: 'Das war ja schnell und unkompliziert'", erzählt Melanie Doernberg von ihrem Berufsalltag. Sie arbeitet im Wertgarantie-Kundenservice und kümmert sich mit ihren Kollegen um die Anliegen der Kunden - und das mit Erfolg: Die Kunden haben die Serviceleistungen des Spezialversicherers bei einer TÜV-Befragung erneut mit Bestnoten bewertet. Im Durchschnitt verbesserte sich Wertgarantie auf der Schulnotenskala im Vergleich zum Vorjahr auf eine Durchschnittsnote von mehr...

  • Bioethanolwirtschaft: Kein Mehrverbrauch durch Super E10-Benzin (FOTO) Berlin (ots) - Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die seit Beginn der Woche von den Mineralölunternehmen vollzogene Preisangleichung zwischen den Kraftstoffsorten Super und Super E10 weist der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) darauf hin, dass der schon bei Einführung von Super E10 von einigen Seiten behauptete Mehrverbrauch nicht nachweisbar ist. Rollenprüfstandtests mit fünf Autos aus verschiedenen Fahrzeugklassen auf Grundlage des Messverfahrens WLTP haben ergeben, dass der aufgrund des geringeren mehr...

  • Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda (FOTO) Frankfurt (ots) - Fiat 500 und Fiat Panda, europaweit an der Spitze der Verkaufszahlen im Segment, sind die ersten Modelle, die Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit Mild-Hybrid-Technologie anbietet. Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid werden schon ab Januar 2020 verkauft. Beide Modelle revolutionieren urbane Mobilität, indem sie MHEV-Fahrzeuge (Mild Hybrid Electric Vehicle) einem breiten Publikum zugänglich machen. Der neue Fiat 500 Hybrid und der neue Fiat Panda Hybrid setzen Maßstäbe bei effizienten, kompakten, leichten und erschwinglichen mehr...

  • Kohle-Kompromiss wird keinen Frieden bringen - Kommentar von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - ährend im fernen Australien gerade die größte Kohlengrube der Welt entsteht, läuft die Zeit der Kohle in Deutschland und besonders bei uns in NRW endgültig ab. Nach dem Ausstieg aus der Atomenergie entfällt damit eine weitere Energiequelle. Und die Frage ist, womit unser Land künftig Strom und Wärme produzieren will. So viele Quellen gibt es nicht mehr. Die Windenergie allerdings scheint bei der NRW-Landesregierung nicht sehr beliebt zu sein, der Ausbau ist zum Erliegen gekommen. Und auch bei Photovoltaik (Strom aus Sonne) mehr...

  • Special friend, win-win partner - Roadshow of the 3rd CIIE in France (FOTO) Marseille, France (ots) - The roadshow of the third China International Import Expo (CIIE), held on January 14 in Marseille, France, attracted nearly 120 participants from government agencies, economic and trade institutions as well as enterprises of the country. French luxuries giant Kering and winery Maison Bouey from Bordeaux signed contracts to attend the third CIIE at the meeting, becoming the first French exhibitors of the Expo. The Ministry of Commerce of China is closely cooperating with its French counterpart to promote mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht