Künast: Herkunft von Zutaten auf Veggie-Wurst kenntlich machen
Geschrieben am 18-01-2020 |
Osnabrück (ots) - Künast: Herkunft von Zutaten auf Veggie-Wurst kenntlich machen
Rohstoff-Knappheit macht Produzenten von Fleisch-Ersatz zu schaffen
Osnabrück. Grünen-Politikerin Renate Künast fordert auch für
Fleisch-Ersatzprodukte eine Herkunftskennzeichnung. Der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (NOZ) sagte Künast: "Es kann doch nicht sein, dass wir bei der echten
Wurst über Regionalität reden und die Zutaten der veganen Wurst dann quer über
den Planeten transportiert wurden." Der Ursprung der Rohstoffe der
Fleischimitate müsse für den Verbraucher ersichtlich sein, so die
ernährungspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion. "Die Herkunft der
Erbsen gehört auf die Verpackung." Erbsen, aber auch Soja sind häufig Rohstoff
des veganen Fleisch-Ersatzes.
Wie die "NOZ" weiter berichtet, plagen die Veggie-Produzenten derzeit
Rohstoff-Probleme. Immer mehr Firmen bieten mittlerweile Fleisch-Ersatz an. Die
hohe Nachfrage auf dem Markt führe zu Engpässen, bestätigte Godo Röben,
Geschäftsführer des Unternehmens "Rügenwalder Mühle", auf Nachfrage der Zeitung.
Er teilte mit: "Da wir in den nächsten Jahren mit einem weiter wachsenden Markt
rechnen, wird sich die Lage kurzfristig nicht entspannen." Laut Röben würden
sich "größere Konzerne" Ernten frühzeitig sichern. "Diese Marktmechanismen
führen zwangsläufig zu höheren Marktpreisen. Ähnlich hatte sich zuletzt auch der
niederländische Konkurrent "Ojah" in der Zeitung "Het Financieele Dagblad"
geäußert.
Als Reaktion auf die Entwicklung versuche man den heimischen Anbau der Rohstoffe
zu stärken, so Röben. Seinen Angaben zufolge peilt "Rügenwalder Mühle" in diesem
Jahr an, 40 Prozent des Umsatzes mit Fleisch-Ersatzprodukten zu machen. Aktuell
liege man bei 35 Prozent.
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