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ABB und Ericsson stellen die Weichen für die digitale Transformation von Industrien (FOTO)

Geschrieben am 21-01-2020

Düsseldorf (ots) - ABB, Ericsson und Swisscom zeigen erstmalig, wie einfach und
effektiv Roboter über grosse Entfernungen mittels 5G-Echtzeitkommunikation
gesteuert werden können.

Während des World Economic Forum (WEF) 2020 können sich Führungspersönlichkeiten
aus aller Welt vom Potenzial latenzfreier Kommunikation überzeugen, die dank der
5G-Technologie möglich wird. Im Kongresszentrum in Davos zeichnet ein
kollaborativer YuMi®-Roboter von ABB eine Nachricht in Sand, die von einem
zweiten YuMi®-Roboter in 1,5 km Entfernung zeitgleich nachgebildet wird.

Ermöglicht wird dieser simultane Vorgang durch das 5G-Netzwerk von Swisscom, das
mit Technologie von Ericsson ausgestattet ist. Das Ereignis wird in Echtzeit auf
Bildschirmen an beiden Standorten übertragen. Im Rahmen ihrer langjährigen
Technologiepartnerschaft haben ABB und Ericsson die Basistechnologien
entwickelt, die für die Vernetzung von Anlagen über das 5G-Mobilfunknetz
erforderlich sind.

"Mit Investitionen in die Entwicklung innovativer Lösungen und Produkte wird ABB
die digitale Transformation von Industrien weiter vorantreiben. Dank unserer
Partnerschaft mit Ericsson und Swisscom können wir das volle Potenzial
ausschöpfen, das die 5G-Technologie für die industrielle Fertigung bereithält",
sagte Peter Voser, CEO und Verwaltungsratspräsident von ABB.

Sami Atiya, Leiter des ABB-Geschäftsbereichs Robotik und Fertigungsautomation,
sagte: "Die 5G-Technologie erleichtert die Vernetzung von Robotern mit der Cloud
und Fabrikautomationssystemen. Sie ermöglicht einen schnelleren Zugang zu mehr
Daten und verbessert Entscheidungsprozesse. Dies steigert die Effizienz und
Zuverlässigkeit über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Indem wir
traditionelle Netze durch 5G-Mobilfunknetze ersetzen, können wir die
Flexibilität in der Fertigung deutlich erhöhen."

"Technologiepartnerschaften zwischen Unternehmen, Regierungen und der
Gesellschaft im Bereich 5G tragen entscheidend zur Weiterentwicklung der
digitalen Wirtschaft bei. Mit diesen Partnerschaften können neue Chancen im
digitalen Bereich realisiert werden. Davon profitierten globale und nationale
Volkswirtschaften sowie Unternehmen aller Grössen", sagte Börje Ekholm,
Präsident und CEO von Ericsson.

Urs Schaeppi, CEO Swisscom, sagte: "Bei dieser gemeinsamen Präsentation nutzen
wir unser 5G-Livenetz in Davos und zeigen, wie die Bereiche Fertigung und
Robotik von den Funktionen und verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der
5G-Technologie profitieren können. Die Zeit ist reif für den Umstieg auf 5G."

Mit dieser Technologie ebnen die Unternehmen den Weg für Produktionsanlagen mit
einem Höchstmass an Flexibilität. Der Einsatz und Betrieb grosser, autonomer
Maschinen- und Roboterflotten wird mit 5G zur Realität.

Ein grosser Vorteil der 5G-Technologie besteht darin, dass in industriellen
Umgebungen keine Einzweckmaschinen per Einzelsteuerung betrieben werden müssen,
sondern mehrere Maschinen von einer einzigen Ressource gesteuert werden können.
Dadurch werden auf globaler Basis die Kosten für die Steuerung und
Instandhaltung von OT- und IT-Systemen gesenkt.

ABB treibt die Entwicklung autonomer Branchen in allen Kundensegmenten voran. So
ermöglichte ABB Ende 2018 die Fernsteuerung einer Fähre im Hafen von Helsinki -
eine Weltpremiere. Die 5G-Technologie trägt zur digitalen Transformation von
Industrien bei und erhöht die Produktivität, Effizienz und Qualität in der
weltweiten Fertigung.

ABB (ABBN: SIX Swiss Ex) ist ein Technologieführer bei der digitalen
Transformation von Industrien. Aufbauend auf einer über 130-jährigen Tradition
der Innovationen, unterhält ABB heute vier kundenorientierte und global führende
Geschäftsbereiche: Elektrifizierung, Industrieautomation, Antriebstechnik,
Robotik und Fertigungsautomation, unterstützt durch die gemeinsame digitale
Plattform ABB Ability[TM]. Der Geschäftsbereich Stromnetze wird im Jahr 2020 an
Hitachi verkauft. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern tätig und
beschäftigt etwa 147.000 Mitarbeitende. www.abb.com

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und
-dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist
das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und
Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in
der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen
kann.

Aktuell hält Ericsson rund 80 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit
Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil
aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 24 durch Ericsson
unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in
Deutschland und der Schweiz.

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern
zusammen. 2018 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 210,8 Milliarden
SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York
gelistet.

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 13 Standorten -
darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und
Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf. www.ericsson.com/5G

Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden
IT-Unternehmen der Schweiz mit Sitz in Ittigen nahe der Hauptstadt Bern.
Ausserhalb der Schweiz ist Swisscom mit Fastweb in Italien präsent. Swisscom
gehört zu den nachhaltigsten und innovativsten Unternehmen der Schweiz

Pressekontakt:

Pressekontakt Ericsson GmbH
Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/13502/4498083
OTS: Ericsson GmbH

Original-Content von: Ericsson GmbH, übermittelt durch news aktuell


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