Neues Zentrallager der Asklepios Kliniken wird in Bad Oldesloe gebaut
Geschrieben am 22-01-2020 |
- (ots) -
- Vollautomatisiertes Lager für 30.000 Palettenstellplätze
- Für Hamburger Kliniken wird eine eigenständige Lösung gesucht
Die Asklepios Kliniken bauen in Bad Oldesloe ein neues, hochmodernes
Zentrallager auf einer Fläche von 65.000 qm, die eigens dazu erworben wurde. Es
wird vollautomatisiert alle Asklepios Kliniken außerhalb Hamburgs sowie andere
Krankenhausketten, Einkaufgemeinschaften und einzelne Krankenhäuser und
Rehakliniken versorgen. Zusätzlich werden von dort aus Heil- und Hilfsmittel
rund um die Uhr für Patienten deutschlandweit für die Zeit nach ihren
Krankenhausaufenthalten abrufbar sein. Mit dem neuen Zentrallager wird Asklepios
die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Kliniken und Einrichtungen stabil
und auf hohem Niveau nachhaltig sicherstellen können. Bis auf Weiteres erhalten
die Asklepios Kliniken Hamburg hingegen auf Wunsch der Stadt Hamburg als
Minderheitsgesellschafter keine Anbindung an das neue Zentrallager und behalten
ihr bestehendes eigenes Lager.
Bereits seit Jahren sucht Asklepios einen Standort für ein neues Zentrallager,
da das bisherige in Hamburg viel zu klein für die Versorgung von Kliniken
außerhalb Hamburgs ist und die Versorgung der Kliniken im Rest Deutschlands
meist von Dienstleistern übernommen wird. Die Hansestadt selbst konnte kein
Grundstück zur Verfügung stellen, das der erforderlichen Größe für die
Belieferung des Asklepios-Gesamtkonzerns entsprochen hätte. Ein solches wollte
Bad Bramstedt anbieten, aber dort erwies sich der von der Stadt vorgesehene
Boden als nicht tragfähig, so dass der Klinikbetreiber davon Abstand nehmen
musste. Jetzt ist Bad Oldesloe als Standort gefunden, wo sich bereits eine
Asklepios Klinik befindet. Das entsprechende Grundstück wurde von Asklepios
gekauft, voraussichtlicher Baubeginn wird in der zweiten Jahreshälfte 2020 sein.
Das Zentrallager wird vollautomatisiert und eines der modernsten seiner Art
überhaupt werden. Die voraussichtliche Inbetriebnahme wird im zweiten Halbjahr
2021 erfolgen. Asklepios investiert rd. 50 Mio. Euro in das neue Zentrallager.
"Ich freue mich, dass wir hier einen hervorragenden Standort gefunden haben",
sagt Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken. "Lediglich die Abkopplung der
Hamburger Kliniken ist ökonomisch nicht sinnvoll. Wenn der
Minderheitsgesellschafter in Hamburg aber eine eigenständige Hamburger Lösung
für die Hamburger Asklepios Kliniken wünscht und die Mehraufwände dafür trägt,
ist das auch ein Weg", so Hankeln weiter. Für den Mehraufwand, der den Hamburger
Kliniken durch die Wirtschaftlichkeitsverluste im Vergleich zur Anbindung an das
Großlager in Bad Oldesloe anfällt, ist ein Mehrkostenausgleich von drei
Millionen Euro jährlich in der Diskussion. Hinzu kommen die Kosten für ein
Grundstück und Fördermittel für den Neubau.
Das Zentrallager in Bad Oldesloe befindet sich in unmittelbarer Nähe der
Autobahn und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen und Lärmbelästigungen bei.
"Wir wollen das Zentrallager besonders unter Nachhaltigkeitsaspekten errichten",
so Kai Hankeln.
Ab Mai 2020 gilt die Europäische Medizinprodukteverordnung (MDR - medical device
regulation). Sie betrifft ca. 500.000 Medizinprodukte und wird alle Kliniken in
Deutschland und Europa vor große Herausforderungen stellen, es drohen ein
starker Kostenanstieg durch knappe Ressourcen und große Versorgungslücken.
Asklepios wirkt dem mit dem neuen Zentrallager entgegen und versetzt das
Unternehmen in die Lage, durch Internationalisierung des Einkaufs neue und
bisher nicht verfügbare Beschaffungsmärkte zu erschließen. So können auch
langfristig wichtige Wettbewerbsvorteile auf Grundlage der globalisierten
Beschaffungen für die angeschlossenen Kliniken generiert werden.
Pressekontakt:
Asklepios Kliniken
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
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