Mitteldeutsche Zeitung zu Deutsche Bank und Sigmar Gabriel
Geschrieben am 24-01-2020 |
Halle (ots) - Darf er das? Politikern wird oft vorgeworfen, dass sie außer
Politik nichts können und später auf öffentliche Versorgungsjobs angewiesen
sind. Ein Leben auf Kosten der Steuerzahler. Gabriel geht den anderen Weg. Seine
Übergangsgelder aus Ministeramt und Abgeordnetenmandat werden mit seinen
privaten Einnahmen verrechnet. Der Ex-Vizekanzler lebt künftig auf Kosten einer
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, wo er einen Beiratsposten hat, eines
Großverlages, für den er Kolumnen schreibt und eben eines Geldhauses, in dessen
Aufsichtsrat er einziehen soll. Nichts davon ist ehrenrührig.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4502051
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
718872
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung zu Nazi-Bier Halle (ots) - Es gibt kein einfaches Mittel gegen Hass und Hetze. Und auch
keine schnellen Erfolge. Nazis und ihre Helfershelfer und Wegbereiter haben in
den vergangenen Jahren geschickt Vorbehalte und Ängste genutzt und geschürt und
planvoll immer weiter die Grenzen des Sagbaren und gesellschaftlich
Akzeptierten nach rechts verschoben. Ihr größter Erfolg ist wohl, dass Nazis nun
Rechtspopulisten oder Wutbürger heißen und damit verschleiert wird, wes Geistes
Kind sie sind. Deshalb hier zu Schock und Scham noch kleine, praktische
Vorschläge mehr...
- Merkel-Besuch bei Erdogan: "Eine außenpolitische Bankrotterklärung" Frankfurt/Main (ots) - Bundeskanzlerin Merkel hat nach ihrem Treffen mit dem
türkischen Präsidenten Erdogan erklärt, die Türkei bei der Versorgung von
Flüchtlingen in Nordsyrien zu unterstützen und darüber hinaus die türkische
Küstenwache stärken zu wollen, die erst vor wenigen Tagen mit dem Rammen eines
Flüchtlingsbootes für Schlagzeilen sorgte. Anita Starosta, Referentin für Syrien
und Türkei bei der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international,
bezeichnete Merkels Erklärung als "einen Tabubruch, der sich lange angekündigt mehr...
- Daueraufreger Schulreinigung / Kommentar von Susanne Leinemann Berlin (ots) - In den Berliner Verwaltungen gibt es inzwischen ein Bewusstsein
dafür, dass bei der Schulreinigung etwas gründlich schief gelaufen ist. Zu lange
hieß das Motto: Hauptsache billig. Der Preis dafür war viel zu hoch: Schüler
ekeln sich vor den Toiletten, Lehrer fühlen sich in ihrer Arbeit nicht
wertgeschätzt, weil alles so schmutzig ist, und Reinigungskräfte verrichten
lieblos ihre Arbeit, weil sie extrem schlecht bezahlt sind und oft kein
Verhältnis zur Schule haben. Die Senatsverwaltung empfiehlt den Bezirken nun die
"Einführung mehr...
- Neustart mit Erdogan / Leitartikel von Michael Backfisch Berlin (ots) - In den deutsch-türkischen Beziehungen ist ein neues Kapitel
aufgeschlagen worden. Beim Treffen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip
Erdogan mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag in Istanbul war wenig von
Schärfe und viel von Kooperation zu spüren. Erdogan bezeichnete Merkel als
"geschätzte Freundin" - ein ungewohnter Zungenschlag. Die Kanzlerin revanchierte
sich mit einem breit gefächerten Angebot der Zusammenarbeit. Auf den
Konferenztischen lag der Samthandschuh. Dies alles ändert nichts an den großen
sachlichen mehr...
- Trümpfe / Kommentar von Friedrich Roeingh zu Merkel und Erdogan Mainz (ots) - Wer sich nicht mit Schurken abgeben will, darf nicht in die
Politik gehen. Keine Provokation, auch keine verbrecherische Politik
rechtfertigen auf internationaler Ebene Gesprächsverweigerung. Gut also, dass
Angela Merkel die Einweihung eines neuen Campus der Türkisch-Deutschen
Universität in Istanbul zu einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten genutzt
hat. Greifbare Ergebnisse zeitigen solche Gespräche in der Regel nicht. Und
hinter allem, was auf der Oberfläche kommuniziert wird, zeigen sich im Zweifel
nicht die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|