Banking-Konferenz: Europa braucht innovative Branchenführer - Finanzindustrie, FinTechs, Investoren sowie Politik und Wissenschaft treffen sich am 5. Februar zur ersten "Frankfurt Digital Finance"
Geschrieben am 29-01-2020 |
Frankfurt (ots) - "Europa braucht starke FinTechs", ist Dr. Tamaz Georgadze, CEO
der Raisin GmbH, überzeugt. Der Weltsparen-Gründer gehört zu den Sprechern der
Frankfurt Digital Finance-Konferenz (FDF) am 5. Februar und erklärt dort unter
anderem, warum "FinTechs ein starkes und geeintes Europa brauchen."
Branchenexperten raten verstärkt zum Aufbau einer heimischen
Digital-Finanzindustrie, da sich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung
der Wettbewerb verschärft. Ländergrenzen rücken in den Hintergrund, neue
Anbieter aus Asien und den USA drängen nach Europa.
Als Banken-Hub und wichtigster europäischer Wirtschaftsstandort ist Deutschland
nach Ansicht von Alexis Le Portz, CDO der ODDO BHF, ideal aufgestellt, um
führende globale FinTechs hervorzubringen. Für den Innovationsmanager wird
Frankfurt seinen Führungsanspruch auch in der digitalen Welt behaupten können.
Die Stadt verfüge über die benötigte Branchenexpertise, habe Erfahrung im
Sammeln des Investoren-Kapitals und wisse um das Zusammenstellen tragfähiger
Netzwerke.
"Coopetition statt Competition"
Im Rahmen der Frankfurt Digital Finance-Konferenz kommen die wichtigsten Player
der Branche zusammen und diskutieren zentrale inhaltliche Bausteine der
Digitalisierung im Finanzbereich. Frankfurt bietet dabei besondere
Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung von Zukunftstechnologien wie
Open Banking, Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Digital Payment. Prof Dr.
Dietmar Grichnik von der Universität St. Gallen sieht die Vorteile vor allem in
einer stärkeren Vernetzung. Sein Rat: "Coopetition statt Competition". Dadurch
könne Frankfurt Heimat eines innovativen digitalen Ökosystems werden und sich
als prägenden Akteur der Fin-Zukunft etablieren.
Auch Stadtrat Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main,
ist von den Möglichkeiten überzeugt: "Der Finanzplatz Frankfurt wächst dank
vieler gemeinsamen Digital Finance-Aktivitäten von Wirtschaft, Wissenschaft und
Politik am Standort. Dies gilt es weiter zu stärken und auszubauen." In einem
eigenen Programmpunkt wird auch Dr. Joachim von Schorlemer, Sprecher des
Netzwerkes der Landesfachkommission Finanzmarktpolitik & Vorsorge des
Wirtschaftsrates und Vorstand der ING, die Positionen zur Zukunft des
Finanzplatzes darstellen.
Neues, lebendiges Veranstaltungskonzept
Mit der Konferenz "Frankfurt Digital Finance"
(www.frankfurt-digital-finance.de), die erstmals am 5. Februar 2020 im
Frankfurter Zoo Palais stattfindet, wird am Finanzplatz Frankfurt ein neues,
lebendiges Veranstaltungskonzept aufgebaut. Entscheider und Innovatoren aus der
Finanzindustrie, der FinTech-Szene und der Politik sowie Investoren, Regulierer
und Wissenschaftler werden auf einer neutralen Plattform zusammengebracht.
Erwartet werden rund 400 Teilnehmer.
Über FDF Conferences GmbH
Corinna Egerer hat über 15 Jahre Erfahrung in der zielgerichteten, inhaltlichen
Konzeption und Gestaltung von Business-Events sowie in der Moderation von
Veranstaltungen für unterschiedliche Branchen, vor allem für Fintech und
Finanzen. Sie verfügt über einen fundierten Background im Kommunikations- und
Eventbereich diverser, international tätiger Unternehmen und führt
unterschiedliche Formate und Zielgruppen erfolgreich zusammen. Sie initiiert und
organisiert die Veranstaltung gemeinsam mit ihrem langjährigen Kollegen Max
Hunzinger, Geschäftsführer einer etablierten Event-Agentur in Frankfurt.
Pressekontakt:
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FDF Conferences GmbH
Corinna Egerer
Friedrichstraße 52
60323 Frankfurt am Main
Tel 069 989 724 757
ce@frankfurt-digital-finance.de
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OTS: Frankfurt Digital Finance
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