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SWR / Programmhinweise/-änderungen für das SWR Fernsehen vom 30.1.2020 (KW 5) bis 13.3.2020 (KW 11)

Geschrieben am 29-01-2020

Baden-Baden (ots) - Programmhinweise/-änderungen für das SWR Fernsehen

Donnerstag, 30. Januar 2020 (Woche 5)/29.01.2020

22.45 Kunscht! Kultur im Südwesten

Moderation: Ariane Binder

Malen mit Licht: Wim Wenders und seine Begeisterung für die Gemälde des
US-Malers Edward Hopper - ein Treffen in der Fondation Beyeler in Basel.

Medienkunst im Musiktheater: Die Moskauer Künstlergruppe AES+F stattet Puccinis
"Turandot" aus - jetzt am Badischen Staatstheater in Karlsruhe.

Der Traum vom Museum "schwäbischer" Kunst - das Kunstmuseum Stuttgart im
Nationalsozialismus.

Fließende Grenzen: "Internationales Theaterfestival animierter Formen -
Imaginale" - jetzt im Südwesten zu bestaunen.

Beethoven: Welt.Bürger.Musik - eine Jubiläumsschau in der Bundeskunsthalle Bonn.

Leidenschaftliche Liebe oder Luxusleben: Puccinis "Manon Lescaut" in Mainz und
die berührenden Bilder der marokkanisch-französischen Fotografin Leila Alaoui in
Stuttgart - "Kunscht!"-Kulturtipps.

Freitag, 31. Januar 2020 (Woche 5)/29.01.2020

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Die lieben Verwandten - Nest
oder Pest?

Die hinterlistige Tante, der fürsorgliche Cousin oder die aufdringliche Nichte -
zu den Verwandten sieht das eigene Verhältnis oft ganz unterschiedlich aus.
Dieses kann harmonisch sein: Wie Pech und Schwefel hält die Familie zusammen,
greift sich gegenseitig unter die Arme und unterstützt sich bei Problemen wie
finanziellen Sorgen, Todesfällen und Schicksalsschlägen.

Doch nicht nur Zusammenhalt und Geborgenheit können verwandtschaftliche
Konstellationen bestimmen: Was, wenn die eigene Ehe auseinandergeht, weil sich
die Partnerin in ihren Schwager verliebt? Oder, weil die Mutter nicht mit ihrer
neuen Schwiegertochter auskommt? Ganz klassisch können auch Diskussionen um das
Erbe eigentlich harmonische Beziehungen zerstören, Familienmitglieder
auseinanderreißen oder sogar tragisch im Mord enden.

Manch Familienunternehmen gründet auf der Überzeugung, dass man sich nur unter
Verwandten vertrauen kann. Doch nirgends wird so erbittert gestritten wie in
Familien. Geschwister bekämpfen sich bis aufs Blut, Enkel brechen den Kontakt zu
ihren Großeltern ab. Der ein oder andere findet sich plötzlich in der Rolle des
schwarzen Schafs wieder. Für viele gehen Familienzusammenhalt und
Blutsverwandtschaft über alles, sie verspüren eine moralische Verpflichtung, mit
allen auskommen zu müssen. Aber ist Blut tatsächlich dicker als Wasser? Wann ist
es vielleicht doch besser, sich zu distanzieren? Und wie behält man die Ruhe bei
nervigen Verwandten? "Die lieben Verwandten - Nest oder Pest?" am Freitag,
31.01.2020 im "Nachtcafé" mit Michael Steinbrecher.

Sigrid H. hatte stets ein inniges Verhältnis zu ihrer Schwester. Beide
verbrachten viel Zeit miteinander und waren immer füreinander da. Auch ihre
Söhne verstanden sich bestens. Bis 2013 etwas geschah, was der ganzen Familie
bis heute unbegreiflich ist. Sigrid H.`s Sohn erschlug seinen eigenen Cousin
brutal mit einer Eisenstange: "Mit dem Mörder, der meinen geliebten Neffen
getötet hat, will ich nichts mehr zu tun haben", so die Mutter. Was die beiden
Schwestern verbindet, ist der Kummer, die Trauer und Wut auf den Mann, der ihre
Familie zerstört hat.

Nestwärme war für Christian Baron in seiner Kindheit ein Fremdwort. Statt
Geborgenheit gab es zu Hause Gewaltausbrüche des alkoholkranken Vaters, dazu
eine hilflose Mutter, die mit ihren eigenen psychischen Problemen zu kämpfen
hatte. Baron war gerade mal elf Jahre alt, als seine Mutter an einem Krebsleiden
starb und sich seine Tante bereit erklärte, alle vier Kinder bei sich
aufzunehmen - der Startschuss für ein völlig anderes Leben: "Das war für mich
der allergrößte Jackpot in diesem allergrößten Unglück", so der Journalist.

"In meiner Familie gab es immer viel Liebe und Wärme. Ich habe ein familiäres
Nest erleben dürfen", so Angelika Cordalis. Schon als kleines Mädchen stand sie
mit Bruder Lucas und ihrem Vater, dem Schlagersänger Costa Cordalis, gemeinsam
auf der Bühne. Absolutes Vertrauen und gegenseitige Unterstützung bildeten immer
das Fundament ihrer Familie. Gerade in schweren Situationen rückten alle noch
näher zusammen, auch als ihr geliebter Vater letztes Jahr im Sterben lag.

Ein gutes Miteinander hätte sich auch Annemarie Hoffmann gewünscht, als die
Tirolerin nach ihrer Hochzeit ins Haus ihrer Schwiegermutter zog. Doch statt
erhoffter Harmonie gab es täglich Streit und Boshaftigkeiten, an ein Privatleben
mit ihrem Mann war nicht zu denken. Doch nicht nur die Schwiegermutter, auch der
Schwager machte ihr das Leben schwer: "Selbst wenn ich auf gemeinste Art
angegriffen wurde, mein Mann hat nie eingegriffen oder mir geholfen."

Heiner Finkbeiner wuchs als Spross einer Gastronomenfamilie auf und ist mit dem
Bewusstsein groß geworden: Nur wenn alle an einem Strang ziehen, lässt sich ein
traditionelles Familienunternehmen erfolgreich führen. Deshalb war es für ihn
damals auch keine Frage, den Staffelstab seines Onkels zu übernehmen. Seitdem
führt er das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Schwarzwälder
Fünf-Sterne-Hotel Traube Tonbach. Ein Großbrand Anfang des Jahres zerstörte
jedoch einen Großteil des Familienlebenswerkes: "Gerade jetzt ist der
Zusammenhalt untereinander enorm. Das Gebäude soll wieder so schnell wie möglich
aufgebaut werden."

Eltern, Geschwister, Tanten und Neffen - die Familie gibt uns ein Nest, das uns
im besten Fall fürs Leben stärkt und jederzeit Rückhalt bietet. Doch jedes
Verwandtschaftsverhältnis hat seine hellen und auch dunklen Seiten. Als
Psychologin weiß Dr. Sabine Bösel, wie hochkompliziert verwandtschaftliche
Konstellationen sein können und wie sich Konflikte, Verletzungen und Vorurteile
oftmals wie ein roter Faden durch mehrere Generationen ziehen: "Es ist wichtig,
sich auf Augenhöhe zu begegnen und einander zuzuhören."

Sonntag, 02. Februar 2020 (Woche 6)/29.01.2020

Für SR ist Sendung keine WH sondern neu produziert

22.20 SR: sportarena

Mittwoch, 12. Februar 2020 (Woche 7)/29.01.2020

Tagestipp

20.15 betrifft: Die Anlagefalle Das dubiose Geschäft mit der Traumrendite

Das hatte sich Werner Engel anders vorgestellt. Der ehemalige LKW-Fahrer hat
sein Leben lang hart gearbeitet. Sparsam leben, fürs Alter vorsorgen, das war
ihm immer wichtig. Als vor einigen Jahren sein Finanzberater mit einer
Geldanlage-Idee auf ihn zukam, da hatte das alles großartig geklungen. Der
Berater empfahl ihm, in die sogenannte Halbstrom-Erfindung zu investieren. Ein
Unternehmen der sogenannten "Firmenwelten-Gruppe" versprach damit traumhafte
Renditen. In den Vereinigten Staaten sei man mit der Halbstrom-Technik schon
ganz groß im Geschäft. Strom sparen schien Werner Engel und vielen anderen eine
lukrative und zukunftssichere Investition. So stieg er ein, mit 25.000 Euro. Ein
verhängnisvoller Fehler, wie er heute meint. Denn der größte Teil seines
Einsatzes ist wohl verloren.

Wie Werner Engel geht es hunderten von Anlegern, die den Unternehmen der
"Firmenwelten-Gruppe" ihr Geld anvertraut haben. Als die Anleger die
versprochenen Zinszahlungen nicht mehr erhalten, erstatten viele von ihnen
Anzeige. Doch der Mann, der hinter dem komplizierten Firmengeflecht steht, lebt
wohl inzwischen in den Vereinigten Staaten und ist für die deutsche Justiz nicht
greifbar. Seine Kinder, die als Geschäftsführer bei "Firmenwelten" tätig waren,
müssen sich inzwischen vor Gericht verantworten. Dies ist aber nur ein schwacher
Trost für die bitter enttäuschten Anleger. Sie wollen wissen: Wo sind die
Millionen? Und gibt es eine Chance, wenigstens einen Teil ihrer Geldanlagen
zurückzubekommen? Die "betrifft"-Autoren Markus Thöß und Harriet Kloss machen
sich auf Spurensuche.

21.00 Die Erbenermittlerin

Was vom Leben bleibt

Dania Jäger ist die Anwältin der Toten. Ihr Job: Sie verwaltet das Vermögen
einsam verstorbener Menschen. In Deutschland werden jährlich über 400 Milliarden
Euro vererbt, mitunter sind die Erben unbekannt und dann machen sich
Erbenermittler auf die Suche, so wie Dania Jäger aus Grünstadt. Die
Rechtsanwältin hat fast täglich mit dem Tod zu tun. Wenn ein Mensch ohne
Testament oder bekannte Verwandte verstirbt, wird sie vom Amtsgericht gerufen.
Dania Jäger kümmert sich um Vermächtnis und Schulden, nimmt das Hab und Gut der
Verstorbenen unter ihre Fittiche. Was sie in den leerstehenden Wohnungen und
Häusern erwartet, trifft die Anwältin oft völlig unvorbereitet. Sie erhält teils
berührende, teils schockierende Einblicke in vergangene Leben. Jede neue Akte,
jede Schublade verrät der Erbenermittlerin weitere Details bewegender
Lebensgeschichten. So rekonstruiert sie an einem Tag die letzten, einsamen
Wochen eines Musikliebhabers und kämpft sich im nächsten Fall durch ein ganzes
Haus voller Müllberge. Dabei stellt sie eins immer wieder fest: Geld allein
macht keinen glücklich.

Zusammen mit ihrem Kanzlei-Team und einem großen Netzwerk an
Antiquitätenhändler*innen, Schlossern und Juwelieren durchsucht sie die
Wohnungen und Häuser nach Wertgegenständen, Bargeld und Hinweisen auf die noch
unbekannten Erben. Die Suche dauert oft lange. Doch am Ende lohnt sich der ganze
Aufwand - da ist sich die Anwältin ganz sicher. In ihrem Job braucht Dania Jäger
Herz und Verstand. Das Filmteam begleitet die Erbenermittlerin hautnah: Von der
ersten Spurensuche bis zur Übergabe an ahnungslose Erben.

Freitag, 14. Februar 2020 (Woche 7)/29.01.2020

20.15 Närrische Wochen im Südwesten

Die Mombacher Bohnebeitel - Höhepunkte 2016

Mumbach, Mumbach Tätärä! Sie sind seit Jahrzehnten ein Garant für ursprüngliche
"Meenzer Fassenacht": Die Mombacher Bohnebeitel mit ihrem Präsidenten Heinz
Meller und bekannten Aktiven begeistern Fans von "Kokolores" - Vorträgen ebenso
wie Anhänger der eher politischen und gesellschaftskritischen Fastnacht. Bei der
Fernsehsitzung treffen sich Polit-Prominenz und Einheimische, Jung und Alt -
Fastnachtsbegeisterte aus Nah und Fern.

Zu den Höhepunkten 2016 gehören u. a. der erste Auftritt bei den Mombacher
Bohnebeitel von Jürgen Leber als "7. Mainzelmännchen", Helmut Schlösser als
"Napoleon Bonaparte" und Heinz Meller, der mit seinem "Dinner for Bonn" zur
Hochform aufläuft. Auch gibt es ein Wiedersehen mit dem 2018 verstorbenen
Bohnebeitelsänger Nick Benjamin. Musikalischen Kokolores bieten Uwe Ferger und
Dieter Scheffler als "Kall & Kall", die Klopapiertester.

Nachgeliefertes Thema beachten

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Folgenreiche Irrtümer

Samstag, 15. Februar 2020 (Woche 8)/29.01.2020

02.15 Närrische Wochen im Südwesten

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht - Das Beste Die frühen Jahrzehnte
Erstsendung: 27.01.2015 in SWR/SR

2015 feierte die Mainzer Fernsehfastnacht ihren 60. Geburtstag - in einer
dreiteiligen Dokumentation erinnert der SWR an die Höhepunkte ihrer einmaligen
Erfolgsgeschichte. Der erste Teil widmet sich den Jahren, in denen legendär
gewordene Auftritte Mainzer Fastnachtsikonen die Sendung in Deutschland zum
Straßenfeger machten. Ernst Neger wird mit "Humba, humba täterä" und "Heile,
heile Gänsje" zum Star am Fernsehhimmel. Margit Sponheimers Stern geht auf mit
Liedern wie "Gell, du hast mich gelle gern" und "Am Rosenmontag bin ich
geboren". Redner wie der "Bajazz mit der Laterne" Dr. Willi Scheu oder der
"Till" Dr. Diether Brandt etablieren den bis heute beispielhaften Ruf der
politischen Mainzer Vortragskultur. Und Könige des Kokolores wie Rolf Braun oder
die Gonsbachlerchen, wie die unvergesslichen Putzfrauen "Babbisch und
Struwwelisch" oder der Meister des höheren Blödsinns Herbert Bonewitz setzen
jenen Fastnachtsjahren ihre Glanzlichter auf. Ein Wiedersehen mit den besten
Auftritten dieser und vieler anderer Vorzeigekünstler der Mainzer
Fernsehfastnacht, ergänzt durch die sachkundigen Kommentare von Zeitzeugen wie
Margit Sponheimer, Jürgen Müller, Joe Ludwig und Dr. Diether Brandt.

03.15 Närrische Wochen im Südwesten

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht - Das Beste Höhepunkte 1980 - 1999
Erstsendung: 04.02.2015 in SWR/SR

Generationenwechsel ist das Stichwort für den zweiten Teil der SWR Dokumentation
zum 60. Geburtstag der Mainzer Fernsehfastnacht im Jahr 2015. Legendäre
Protagonisten ziehen sich in jenen Jahren nach und nach von der aktiven Laufbahn
zurück, neue Gesichter nehmen ihren Platz ein und werden bald zu gefeierten
Stars. Jürgen Dietz entwickelt die Figur, die bis heute prägend für die
politische Mainzer Fastnacht geblieben ist: den Boten vom Bundestag. Mit weißen
Handschuhen und roter Nase erobert ein Redner die Bühne, der sich bald zum
unverzichtbaren Schlussredner der Sitzungen entwickelt: der kleine große Norbert
Roth. Erstmals werden Frauen zu festen Größen in der Bütt: Hildegard Bachmann
spielt immer wieder urkomisch die Naive vom Land, Gaby Elsener lebt als
Apollonia ihren ausgeprägten Sinn für die Absurditäten der modernen Welt aus.
Aber auch Erz-Komödianten wie Michael Emrich oder scharfzüngige
Zeitgeistkritiker wie Hans-Peter Betz gehen damals mit neuen Konzepten an Bord
des Mainzer Narrenschiffs. Sie alle und viele andere Akteure sind mit den besten
Auftritten jener Zeit vertreten - und zu Wort kommen kompetente Zeitzeugen wie
Jürgen Dietz, Dr. Rudi Henkel, Bernd Mühl oder Jürgen Emig.

04.15 Närrische Wochen im Südwesten

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht - Das Beste Das neue Jahrtausend
Erstsendung: 11.02.2015 in SWR/SR

"Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" springt ins neue Jahrtausend. Der
dritte Teil der SWR Jubiläums-Dokumentation widmet sich den Jahren, in denen
sich die "Mutter aller Fernseh-Sitzungen", nicht zuletzt vor dem Hintergrund des
Comedy-Booms, wieder einmal ein Stück weit neu erfindet. Ein Motto heißt: junge
Talente, neue Formen. Tobias Mann und Andy Ost führen mit
musikalisch-parodistischen Höhenflügen die aktuellen Muster der Musikcomedy in
der Fastnacht ein. Aber vor allem werden neue Figuren aus der Taufe gehoben und
können sich etablieren: Hans Peter Betz nutzt den Hype um Johannes Gutenberg für
seinen bis heute quicklebendigen "Guddi Gutenberg", Andreas Schmidt schafft mit
dem "Obermessdiener" eine urwüchsige Figur, die authentisch Mainzer Lebensart
und Mainzer Humor verkörpert und Lars Reichow holt als "Moderator der
Fastnachtsthemen" Professionalität, Präzision und Aktualität des politischen
Kabaretts auf die Mainzer Fastnachtsbühne. Die Höhepunkte der jüngsten Jahre
Mainzer Fernsehfastnacht, kommentiert von Hans-Peter Betz, Michael Emrich, Andy
Ost, Andreas Schmitt und anderen.

Dienstag, 18. Februar 2020 (Woche 8)/29.01.2020

15.15 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti Erstsendung: 13.01.2015 in SWR/SR Folge 1/3

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer
Vortrag - In der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Redner alljährlich
zu großer Form auf. In drei Folgen zeigt der SWR Höhepunkte aus Mainzer
Büttenreden und närrischen Auftritten der letzen Jahre aus der Fernsehsitzung
"Mainz bleibt Mainz" und der Sitzung der Mombacher Bohnebeitel. Die
Auftaktsendung bestreiten Hans-Peter Betz mit dem Vortrag "Die Tanzmaus" von
1988, Andy Ost mit dem Musikkabarett "Frisch verheiratet" von 2011 und Helmut
Schlösser als "Professor" aus dem Jahre 2010. Meenzer Konfetti verspricht beste
närrische Unterhaltung.

Tagestipp

20.15 Närrische Wochen im Südwesten Mumbach Mumbach täterä - Sitzung der
Mombacher Bohnebeitel 2020

Zum 23. Mal präsentiert das SWR Fernsehen die Sitzung der Mombacher Bohnebeitel!
Sie sind seit Jahrzehnten ein Garant für ursprüngliche "Meenzer Fassenacht".
Karten für ihre Sitzungen in der Halle des Mombacher Turnvereins sind heiß
begehrt, alle Sitzungen immer sofort ausverkauft. Seit 1998 bietet das SWR
Fernsehen die Möglichkeit, die beliebte Sitzung des Mainzer Kult-Vereins auch im
Fernsehen zu verfolgen. Mit Marktanteilen von mehr als 30 Prozent gehört die
Sendung inzwischen regelmäßig zu den beliebtesten Ausstrahlungen des SWR
Fernsehens insgesamt. Die "Bohnebeitel", mit ihrem Präsidenten Heinz Meller,
begeistern Fans von "Kokolores" - Vorträgen ebenso wie Anhänger der eher
politischen und gesellschaftskritischen Fastnacht. Bei der Fernsehsitzung
treffen sich Polit-Prominenz und Einheimische, Jung und Alt -
Fastnachtsbegeisterte aus Nah und Fern.

Donnerstag, 20. Februar 2020 (Woche 8)/29.01.2020

22.00 Närrische Wochen im Südwesten

Fastnachtshöhepunkte 2019 Erstsendung: 26.01.2020 in SWR/SR Folge 1/2

Bevor am Aschermittwoch die "Fünfte Jahreszeit" endet, hält die Sendung
Rückschau auf die Höhepunkte der Saalfastnacht im Südwesten. Badisch,
"Meenzerisch", Pfälzisch, Saarländisch und Schwäbisch sind nochmals im
närrischen Geiste vereint. Insbesondere jene Narrenfreundinnen und -freunde, die
während der vergangenen Wochen lieber auf der Gass unterwegs waren oder im
Narrenstüble versackt sind, können es sich drei Stunden auf dem heimischen Sofa
gemütlich machen und die besten Büttenreden, Gesangsdarbietungen und
Balletteinlagen aus Konstanz, Donzdorf, Mainz, Saarbrücken, Frankenthal
stressfrei genießen.

Samstag, 22. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

16.00 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti Erstsendung: 22.01.2019 in SWR/SR

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer
Vortrag - in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Redner alljährlich
zur Hochform auf. In vier neuen Folgen zeigt der SWR Höhepunkte aus Mainzer
Büttenreden und närrischen Auftritten der letzten Jahre aus der Fernsehsitzung
"Mainz bleibt Mainz" und der "Mombacher Bohnebeitel". Die Auftaktsendung
bestreiten Fastnachtslegende Norbert Roth mit seinem Vortrag "Im Keller" von
2001 sowie Jürgen Wiesmann als "Schwiegervater in spe" aus demselben Jahr.
"Meenzer Konfetti" verspricht beste närrische Unterhaltung.

16.30 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti Erstsendung: 29.01.2019 in SWR/SR

"Meenzer Konfetti" verspricht beste närrische Unterhaltung. Denn Mainz ist eine
Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer Vortrag, in
der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Redner alljährlich zu großer
Form auf. In der zweiten Sendung gibt es ein Wiedersehen mit dem legendären
Büttenredner Jochen Kunz und dem Vortrag "Der Landwirt" von 1973, sowie Frank
Brunswick und Thomas Becker mit der umwerfenden Parodie "Der Bruder von Trump"
von 2017 aus der Sendung "Mainz bleibt Mainz".

Sonntag, 23. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

10.45 Närrische Wochen im Südwesten

Fastnachtshöhepunkte 2019 Erstsendung: 02.02.2020 in SWR/SR Folge 2/2

Bevor am Aschermittwoch die "Fünfte Jahreszeit" endet, hält die Sendung
Rückschau auf die Höhepunkte der Saalfastnacht im Südwesten. Badisch,
"Meenzerisch", Pfälzisch, Saarländisch und Schwäbisch sind nochmals im
närrischen Geiste vereint. Insbesondere jene Narrenfreundinnen und -freunde, die
während der vergangenen Wochen lieber auf der Gass unterwegs waren oder im
Narrenstüble versackt sind, können es sich drei Stunden auf dem heimischen Sofa
gemütlich machen und die besten Büttenreden, Gesangsdarbietungen und
Balletteinlagen aus Konstanz, Donzdorf, Mainz, Saarbrücken, Frankenthal
stressfrei genießen.

15.30 Närrische Wochen im Südwesten

Fasnachtszug Ludwigshafen - Mannheim Motto: Flower Power

Moderation: Anna Lena Dörr

Co-Moderation: Gregor Seelinger und Horst Siegholt Zugreporterin Annette Dany

Der große gemeinsame Fasnachts-Umzug der Städte Ludwigshafen und Mannheim findet
bereits zum 68. Mal im Rhein-Neckar-Dreieck statt und zeigt einmal mehr die
Bedeutung der Brauchtumspflege im kurpfälzischen Raum. Beim Fastnachts-Umzug
schlängelt sich der närrische Lindwurm mit rund 100 Zugnummern durch die
Innenstadt von Ludwigshafen. Moderiert wird der Umzug von der SWR Moderatorin
Anna Lena Dörr und den kurpfälzischen Fastnacht-Spezialisten Gregor Seelinger
aus Ludwigshafen und Horst Siegholt aus Mannheim. "Auf der Gass" fängt
Zugreporterin Annette Dany die Stimmung ein.

Montag, 24. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

09.30 Närrische Wochen im Südwesten

Hoch das Bein - Gardetanz gestern und heute Erstsendung: 24.02.2019 in SWR RP

Karneval ohne Tanz ist für viele Fastnachter*innen wie Weihnachten ohne
Geschenke - doch seit wann ist das überhaupt so? Bis in die 1930er Jahre tanzten
auf den Bühnen der Karnevalssitzungen nur Männer. Auch in Frauenkostümen. Bis
die Nazis daran Anstoß nahmen: Männer in Frauenkleidern wurden auf der Bühne
verboten. Dies war die Geburtsstunde des Funkenmariechens. Nach dem zweiten
Weltkrieg ging es dann richtig los: Überall gründeten sich weibliche Tanzgarden
im Land, tanzten in kurz-berockten Uniformen auf den Bühnen quer durchs
Fastnachtsland.

Anfangs ging der Rock noch züchtig übers Knie und die Stiefel waren aus Leder,
die Uniformen aus schwerem Samt. Doch der Gardetanz nahm in wenigen Jahrzehnten
eine rasante Entwicklung - bis hin zum heutigen Leistungssport. Vier Verbände
führen jährlich regionale, Landes- und Deutschlandmeisterschaften durch. Der
karnevalistische Tanz ist längst ein Breitensport und nicht mehr wegzudenken -
von Andernach bis Landau, von Mainz bis Trier. "Bekannt im Land" begleitet die
Garden der Simmerner Käsch'er aus dem Westerwald durch ein erfolgreiches
Gardetanz-Turnierjahr, vor allem Tanzmariechen Sarah und Tanzmajor Calvin, die
mit sensationeller Wertung zum vierten Mal Deutscher Meister im
karnevalistischen Paartanz wurden. Cornelia Willius-Senzer aus Mainz erzählt,
wie der Tanz in die Mainzer Fernsehfastnacht Einzug hielt und in den 60er- und
70er Jahren die Nation von Mainzer Tanzschülerinnen unterhalten wurde.
Wertungsrichterin Britta Frede aus Spay erzählt aus fünf Jahrzehnten Tanz, vom
Gardemariechen zur Showtanztrainerin - sie hat die Entwicklung des
karnevalistischen Tanzes miterlebt und mitgestaltet.

Tagestipp

10.30 Närrische Wochen im Südwesten Der Rosenmontag live aus Mainz - Helau! De
Zug kimmt

Moderation: Anna Lena Dörr

Reporter: Arndt Reisenbichler

Rund 10.000 Teilnehmende, davon etwa 3.500 Musikerinnen und Musiker, 200 Pferde
und viele Motivwagen - der Mainzer Rosenmontagszug gehört zu den größten
Fastnachtsumzügen der Welt. Aufstellung nimmt der Festzug traditionell in der
Mainzer Neustadt. Der Startschuss fällt um 11:11 Uhr. In der Neustadt fädeln
sich alle teilnehmenden Gruppen in den närrischen Lindwurm ein und im
Aufstellungsgelände herrscht bereits früh am Morgen ein ausgelassenes Treiben.
Und mittendrin steht der Übertragungswagen des SWR und liefert die ersten
stimmungsvollen Bilder des Rosenmontagszuges.

Moderiert wird die Sendung von Anna Lena Dörr. Sie spricht mit den Machern des
Rosenmontagszuges, trifft die Fastnachtsstars der Prunksitzung "Mainz bleibt
Mainz, wie es singt und lacht", schunkelt mit Musikern und Garden und schaut
auch bei einigen Motivwagen vorbei. Auf der "Gass" fängt Arndt Reisenbichler die
Stimmung ein. Das Motto des Mainzer Rosenmontagszuges 2020 lautet: "Humor ist
Meenzer Lebensart mit Herz und Toleranz gepaart". Unter diesem Motto
veranstaltet der Mainzer Carneval-Verein den 119. Rosenmontagszug seit 1838.

Dienstag, 25. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

17.05 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti Erstsendung: 28.01.2020 in SWR/SR Folge 3/4

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer
Vortrag, in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Rednerinnen und
Redner alljährlich zu großer Form auf. In vier neuen Folgen zeigt das SWR
Fernsehen Höhepunkte aus Mainzer Büttenreden und närrischen Auftritten der
letzten Jahre, u. a. aus der Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt
und lacht" und den "Mombacher Bohnebeitel". In der zweiten Sendung verwandelt
sich Hans Peter Betz in "Kater Stanislaus" in "Mainz, wie es singt und lacht"
aus dem Jahre 1993 und Jürgen Wiesmann als "Ernst Lustig" will als "Reisemuffel"
partout nicht in den Urlaub fahren ("Mainz bleibt Mainz, wie es singt und
lacht", 2017). "Meenzer Konfetti" verspricht beste närrische Unterhaltung.

17.30 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti Erstsendung: 04.02.2020 in SWR/SR Folge 4/4

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer
Vortrag, in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Rednerinnen und
Redner alljährlich zu großer Form auf. In vier neuen Folgen zeigt das SWR
Fernsehen Höhepunkte aus Mainzer Büttenreden und närrischen Auftritten der
letzten Jahre, u. a. aus der Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt
und lacht" und den "Mombacher Bohnebeitel". In der letzten Folge zeigt der SWR
die geniale Parodie von Florian Sitte auf Bundeskanzlerin Angela Merkel in
"Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" aus dem Jahr 2018. Außerdem lachen
die Zuschauenden mit dem ersten musikalischen Auftritt 2007 von Andy Ost in
"Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht". "Meenzer Konfetti" verspricht
beste närrische Unterhaltung.

Dienstag, 03. März 2020 (Woche 10)/29.01.2020

20.15 Marktcheck

Dass die Stromrechnung immer teurer wird, ist längst Normalität geworden. Bei
jeder Preiserhöhung riskieren die Stromversorger, ihre Kunden an die
möglicherweise günstigere Konkurrenz zu verlieren. Damit die Kunden dableiben
und die Preiserhöhung vielleicht sogar nicht mal bemerken, schrecken sie auch
vor Tricks nicht zurück. Mit denen sind sie schon ins Visier von
Verbraucherschützern geraten. Welche Tricks das sind, ist Marktcheck
nachgegangen.

Kritisch, hintergründig, unabhängig berichtet das SWR Verbraucher- und
Wirtschaftsmagazin "Marktcheck". Hendrike Brenninkmeyer moderiert die Sendung
jeden Dienstag um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen. Informationen unter
SWR.de/marktcheck.

Freitag, 06. März 2020 (Woche 10)/29.01.2020

Geänderten Beitrag beachten

15.30 (VPS 15.29) Eisenbahn-Romantik Eine Reise ins Schmalspurparadies Wales
Erstsendung: 06.02.2011 in SWR/SR Folge 737

Samstag, 07. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

Tagestipp

20.15 Schlager-Spaß mit Andy Borg

Unter anderem mit:

Marc Marshall, Die Grubertaler, Peter Orloff, Laura Wilde, Reiner Kirsten,
Lady Sunshine & Mr. Moon

Die schönsten Liebeslieder in einem Medley - u. a. mit Laura Wilde, Marc
Marshall und Reiner Kirsten

Im März lädt Andy Borg die Zuschauerinnen und Zuschauer des SWR Fernsehens
wieder zu einem geselligen Musikabend in seine Weinstube ein. Seine Gäste
präsentieren ihre Schlagerhits und dazu auch viel beliebte Evergreens aus der
großen Schlagerwelt. Mit dabei sind dieses Mal die Grubertaler, Peter Orloff,
Lady Sunshine & Mr. Moon und viele mehr. Außerdem empfängt Andy Borg die
Feuerwehrkinder Nick, Louis, Leandro und Emma zu einer Feuerwehrprüfung. Die
Winzerkapelle Beckstein aus dem Norden Baden-Württembergs begeistert mit
böhmisch-mährischer Blasmusik.

Sonntag, 08. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

Geänderten Beitrag beachten

13.00 Agathe kann's nicht lassen - Mord im Kloster Spielfilm
Deutschland/Österreich 2005 Erstsendung: 27.10.2005 in Das Erste Autor:
Hartmann Schmiege

Rollen und Darsteller:

Agathe Heiland____Ruth Drexel Cornelius Stingermann____Hans Peter Korff
Kommissar Krefeld____Maximilian Krückl Abt____Michael Mendl Rudolf
Heinze____Florian Fitz Beatrice Schilling____Andrea Eckert Friedrich
Falkenberg____Karlheinz Hackl Manuela Pfister____Nicole Beutler Max
Bieringer____Wolfgang Müller Mönch Markus____Konstantin Moreth Fräulein
Buchecker____Barbara Bauer Polizist____Klaus Haderer Postbote____Martin Walch
und andere Kamera: Helge Peyker Musik: Otto M. Schwarz Drehbuch: Maximilian
Krückl

Montag, 09. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

Geänderten Beitrag beachten

08.40 Eisenbahn-Romantik (WH von FR) Eine Reise ins Schmalspurparadies Wales
Erstsendung: 06.02.2011 in SWR/SR Folge 737

Mittwoch, 11. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

Nachgeliefertes Thema beachten

22.00 "mal ehrlich...sind unsere Bauern noch zu retten?" Der SWR Bürgertalk mit
Florian Weber

Freitag, 13. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

Geänderten Beitrag beachten

15.30 Eisenbahn-Romantik

Ein Leben für den guten Anschluss - der Pfälzer Bahnretter Erstsendung:
27.09.2019 in SWR/SR Folge 970

Nachgeliefertes Thema beachten

01.30 "mal ehrlich...sind unsere Bauern noch zu retten?" (WH von MI) Der SWR
Bürgertalk mit Florian Weber

Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, grit.krueger@SWR.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4505499
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