Einzelhandelsumsatz im Dezember 2019 real 0,8 % höher als im Dezember 2018
Geschrieben am 31-01-2020 |
Wiesbaden (ots) -
Einzelhandelsumsatz, Dezember 2019 und Jahr 2019
-3,3 % zum Vormonat (real, kalender- und saisonbereinigt, vorläufig)
-3,0 % zum Vormonat (nominal, kalender- und saisonbereinigt,
vorläufig)
+0,8 % zum Vorjahresmonat (real, vorläufig)
+1,7 % zum Vorjahresmonat (nominal, vorläufig)
+2,7 % zum Vorjahr (real, vorläufig)
+3,3 % zum Vorjahr (nominal, vorläufig)
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Dezember 2019 nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real
(preisbereinigt) 0,8 % und nominal (nicht preisbereinigt) 1,7 % mehr um als im
Dezember 2018. Beide Monate hatten jeweils 24 Verkaufstage. Im gesamten Jahr
2019 setzte der deutsche Einzelhandel real 2,7 % und nominal 3,3 % mehr um als
im Vorjahr.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Dezember
2019 real 1,4 % weniger und nominal 0,2 % mehr um als im Dezember 2018. Dabei
lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten real
um 1,4 % unter und nominal um 0,1 % über dem des Vorjahresmonats. Der
Facheinzelhandel mit Lebensmitteln setzte im entsprechenden Vergleich real 1,3 %
weniger und nominal 1,1 % mehr um.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln stiegen die Umsätze im Dezember 2019 im
Vergleich zum Vorjahresmonat real um 2,0 % und nominal um 2,6 %. Das größte
Umsatzplus mit real 14,2 % und nominal 14,5 % erzielte der Internet- und
Versandhandel.
Kalender- und saisonbereinigt war der Umsatz im Dezember 2019 im Vergleich zum
November 2019 real um 3,3 % und nominal um 3,0 % niedriger.
Methodische Hinweise:
Destatis weist darauf hin, dass die ersten vorläufigen Ergebnisse zu den realen
Veränderungsraten, insbesondere für den Monat Dezember, in der Vergangenheit
aufgrund von Korrekturen der Unternehmensmeldungen teils deutlich revidiert
werden mussten. Im Durchschnitt der letzten vier Jahre betrug die Höhe der
durchschnittlichen Revision für das Dezemberergebnis 2,0 Prozentpunkte.
Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der Aktualisierungen
auf die Ergebnisse.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de zu finden. Außerdem stehen zusätzliche Ergebnisse
ergänzend zur Pressemitteilung zur Verfügung.
Weitere Auskünfte:
Konjunktur des Handels und der Dienstleistungen,
Telefon: +49 (0)611 / 75 24 30
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4507349
OTS: Statistisches Bundesamt
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
719653
weitere Artikel:
- Zehn-Jahres-Höchstwert: Deutschland importiert 2018 knapp 470 000 Tonnen Kakaobohnen Wiesbaden (ots) -
* Schokoladenexporte 2018 ebenfalls mit Höchstwert
* Afrika mit 80 % Anteil am Kakao-Gesamtimport
* Importmenge mit starken Schwankungen
* Kakaopreis für Verbraucherinnen und Verbraucher von 2015 bis 2019
stärker gestiegen als Nahrungsmittelpreise insgesamt
Mit fast 470 000 Tonnen importierten deutsche Händler im Jahr 2018 mehr
Kakaobohnen als jeweils in den zehn Jahren zuvor: Gegenüber dem Jahr 2008 (rund
334 000 Tonnen) war das ein Plus von 41 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) zur Süßwarenmesse mehr...
- PwC Deutschland stärkt Innovations- und Designkompetenz Düsseldorf (ots) - Mit dem Closing hat PwC Deutschland die Akquisition der
Geschäftsaktivitäten der Innovationsagentur IXDS GmbH planmäßig abgeschlossen /
PwC bündelt breite Expertise im Bereich Experience Consulting durch gemeinsame
Aufstellung von Experience Center und IXDS-Team / Mehrwert für Kunden:
Schnelles, iteratives Prototyping für strategische Produkt- und
Serviceentwicklung
PwC Deutschland hat gestern die Geschäftsaktivitäten der IXDS GmbH übernommen.
Die IXDS GmbH besteht aus einem 50-köpfigen, multidisziplinären Team, mehr...
- Der Brexit und seine Auswirkungen auf den Online-Handel (FOTO) Köln (ots) - Nach langwierigen Austrittsverhandlungen, mehrfachen Verschiebungen
des Stichtages sowie einer Phase erheblicher Unsicherheit für Politik und Handel
ist es nun soweit - heute um 24.00 Uhr (MEZ) tritt Großbritannien förmlich aus
der Europäischen Union aus. Ein "harter" Brexit konnte indes glücklicherweise
(noch) vermieden werden, das Austrittsabkommen wurde mittlerweile vom britischen
Parlament ratifiziert. Trusted Shops erläutert, welche Bedeutung der Brexit für
den grenzübergreifenden Online-Handel in Europa hat und welche mehr...
- Rekord: Wirkungsgrad von Perowskit-Tandemsolarzelle springt auf 29,15 Prozent Berlin (ots) - Im Rennen um immer höhere Wirkungsgrade liegt ein
Entwicklungsteam des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) wieder vorne. Die Gruppen
von Steve Albrecht und Bernd Stannowski haben eine Tandemsolarzelle aus den
Halbleitern Perowskit und Silizium entwickelt, die 29,15 Prozent des
eingestrahlten Sonnenlichts in elektrische Energie umwandelt. Dieser Wert ist
offiziell durch das CalLab des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme
(ISE) zertifiziert. Damit ist die 30 Prozent-Effizienz-Marke in greifbare Nähe
gerückt.
Während mehr...
- BDI zum Austritt des Vereinigten Königreiches: Austritt schmerzt unsere Unternehmen Berlin (ots) - Zum Austritt des Vereinigten Königreiches sagt
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Austritt schmerzt unsere Unternehmen"
- "Der Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU schmerzt
unsere Unternehmen - nicht nur wirtschaftlich. Mit dem Vereinigten
Königreich verliert die deutsche Wirtschaft eine starke Stimme für
Freihandel in Europa.
- Der Brexit-Tag ist der Tag, von dem wir gehofft haben, er würde
nie eintreten. Trotz Übergangsphase bleiben Unsicherheiten für die
Wirtschaft. Ob ab Samstag noch Freihandelsabkommen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|